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Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /

Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern / Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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das Haus zu renovieren, das er letztes Jahr gekauft hatte. So gerne er auch nach Hawaii fliegen würde, er konnte es sich einfach nicht leisten.
    Nach einem letzten sehnsüchtigen Blick auf die Brandung humpelte er zu seinem Truck und stieg gähnend ein. Sanitäter hatten die Wunde an seinem Bein gereinigt und verbunden, aber sie tat höllisch weh und pochte bei jedem Herzschlag. Eine Minute lang saß er im Wagen, den Kopf zurückgelehnt und die Augen geschlossen. Er hatte gerade vier Tage Dienst hinter sich, mit nicht weniger als fünf Einsätzen pro Nacht.
    Warum zum Teufel musste es immer mitten in der Nacht brennen?
    Und dieser Tag gehörte ihm auch nicht, jedenfalls noch nicht. Doch auf das, was als Nächstes kam, freute er sich.
    Ein Wiedersehen mit Brandermittlerin Ally Dauer.
    Eddie brauchte eine Stunde, um die drei anderen Feuerwachen in der Stadt abzufahren und die Spielsachen einzusammeln, die für den Toy Drive gespendet worden waren. Danach fuhr er mit der Ausbeute zum Hauptquartier. Unterwegs hielt er noch einmal an, um zwei Becher Kaffee und ein paar Donuts zu besorgen, weil er das Gefühl hatte, dass Bestechung hilfreich sein könnte.
    Er legte seine digitale Spiegelreflexkamera in den Karton mit dem Spielzeug, verstaute die Kaffeebecher und die Tüte mit den Donuts obenauf und betrat damit das Hauptquartier. Es war früh, aber er wusste, dass Ally in ihrem Büro sein würde. Sie arbeitete hart, war gut in dem, was sie tat, und gab in ihrem Job alles. Soweit er es beurteilen konnte, gab sie immer alles – sie schien es nicht anders zu kennen.
    Es war verdammt sexy. Sie war verdammt sexy.
    Erinnerungen an gestern Abend kamen ihm in den Sinn, als er beobachtet hatte, wie sie dem Verdächtigen furchtlos im kurzen schwarzen Kleid und mit High Heels über die Brandstätte nachgejagt war, die Waffe in der Hand wie ein Bond-Girl. Der Anblick, wie sie den jungen Mann schließlich überwältigt hatte, ihn mit ihrem Knie auf seinem Rücken zu Boden gedrückt und mit Handschellen gefesselt hatte, hatte ihm Stoff für mehr als nur einen erotischen Traum geliefert.
    In Wirklichkeit hatte er einen ganzen Ordner in seinem Kopf mit dem Titel: Heiße Fantasien mit Ally Dauer. In Gedanken schlug er die Akte in diesem Moment auf, holte eine seiner liebsten Anregungen heraus – eine, die mit ihr und den Handschellen zu tun hatte, und …
    „Hey, da kommt ja der Mann mit dem süßen Knackpo!“, rief Cherry, die Empfangssekretärin, frech. Sie war kess und sehr hübsch und winkte ihn heran. Gehorsam näherte sich Eddie ihrem Schreibtisch. Sie beugte sich vor und gewährte ihm so einen tiefen Einblick in ihren Ausschnitt. Ihre Brüste waren ebenso hübsch wie der Rest von ihr. „Kommst du dieses Wochenende zur Pokerparty?“, fragte sie eifrig.
    Dieses Wochenende würde er das Badezimmer in seinem Haus streichen. „Tut mir leid, nein.“
    „Ach, die Welt ist nicht mehr so, wie sie einmal war. Eine neue Ära scheint angebrochen zu sein, seit Sam geheiratet hat und du das Haus gekauft hast. Du bist ganz zahm geworden“, stellte sie etwas enttäuscht fest.
    Ja, es stimmte. Und es gefiel ihm sogar. Kein Aufwachen in fremden Betten mehr, manchmal allein, manchmal nicht, kein ruheloses Herumtreiben. Die wilden Zeiten waren vorbei.
    „Vielleicht nächstes Mal?“, fragte Cherry hoffnungsvoll.
    „Vielleicht. Ist Ally Dauer schon da?“
    „Gerade reingekommen.“
    „Danke.“ Er schleppte den Karton den Flur entlang und blieb an der offenen Tür zu ihrem Büro stehen. Wie immer stockte ihm bei ihrem Anblick erst einmal kurz der Atem. Zum einen, weil sie sexy war, und zum anderen, weil … Verdammt, er hatte keine Ahnung. Sie war eigentlich gar nicht sein Typ. Sie schien ihm manchmal etwas zu verbissen zu sein.
    Aber die Anziehung zwischen ihnen war trotzdem nicht zu leugnen.
    Ally saß hinter ihrem Schreibtisch. Ihr blondes Haar war wie üblich zu einem braven Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie trug eine zierliche Lesebrille und hatte einen Bleistift zwischen die Zähne geklemmt, während sie auf einem Laptop tippte und gleichzeitig telefonierte.
    Und wie von selbst regte sich eine neue Fantasie in ihm: die verdorbene Sekretärin.
    Sie sprach über den Teenager, den sie gestern am Tatort gestellt hatte. Nur weil er ein dummer Junge war, der zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war, entschuldigte das nicht die Tatsache, dass er bewaffnet gewesen war, ereiferte sie sich. Noch weniger, dass er die Waffe, die er dem

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