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Tiffany Sexy Christmas Band 05

Tiffany Sexy Christmas Band 05

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TAWNY WEBER KATE HOFFMANN RHONDA NELSON
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es. Das passte zu Bryant.
    „Dann gib mir mal deinen Mantel“, forderte er sie auf.
    Sie täuschte ein Frösteln vor. „Ich lass ihn lieber noch eine Minute länger an, falls dir das nichts ausmacht.“
    Er warf ihr einen seltsamen Blick zu. „Natürlich nicht. Wie war der Tag mit deiner Familie?“
    Sie setzte sich auf das Sofa und rollte die Augen. „Hektisch. Schön. So wie immer.“
    „Das freut mich zu hören.“
    „Wie war dein Tag?“
    Er sah sie an. „Er wird gerade besser.“
    Nun, das traf auch auf ihren zu. „Was hast du gemacht?“
    Er nahm eine kleine in Geschenkpapier eingewickelte Schachtel von einem Beistelltisch und reichte sie ihr. „Ich habe etwas für dich gemacht.“
    „Bryant, das wäre doch nicht nötig gewesen. Ich habe gar nicht erwartet …“
    „Ich wollte das tun“, unterbrach er sie. „Mach auf.“
    Vorsichtig packte sie das Geschenk aus. Ein Baumanhänger, ein bisschen kleiner als der, den er trug, lag eingebettet in einem Stück Stoff. Sie holte ihn heraus und hielt ihn ins Licht, damit sie ihn besser betrachten konnte. „Er ist wunderschön“, sagte sie. „Vielen Dank.“
    „Ich habe ihn mit Wurzeln gemacht, weil ich weiß, wie wichtig sie für dich sind.“
    Sie schluckte. „Das stimmt.“
    Sie wusste nicht, wann ihr ein Geschenk jemals mehr bedeutet hatte. Ihre Augen strahlten. „Er ist perfekt.“
    Mit dem Zeigefinger fing Bryant eine Träne auf ihrer Wange auf. „Du bist perfekt.“
    „Was mache ich hier, Bryant?“, fragte sie nun, weil sie wissen musste, was in ihm vorging. „Ich glaube nicht, dass du das ursprünglich wolltest.“
    Er schüttelte den Kopf. „Das ist richtig. Aber du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf, Layla. Ich will das auch gar nicht. Ich weiß nicht, wohin das führen wird. Ich weiß nicht, ob ich der Mann sein kann, den du dir wünschst, aber ich weiß, ich würde es für den Rest meines Lebens bereuen, wenn ich es nicht versuchte.“ Er verschränkte die Finger mit ihren und drückte sie leicht. „Wenn ich mit dir zusammen bin, dann fühle ich mich immer irgendwie verankert. Verwurzelt. Im Einklang. Dieses Gefühl gefällt mir.“
    Das kam einer Liebeserklärung sehr nah, und da sie selbst noch nicht bereit dafür war, sich endgültig zu erklären, passte ihr das gut.
    Sie nickte verständnisvoll. Dann lächelte sie. „Würdest du jetzt gerne dein Geschenk auspacken?“
    „Du hast mir etwas mitgebracht?“
    „Es ist nichts Neues“, sagte sie. Schließlich hatten sie sich ja schon geliebt, aber …
    „Das spielt keine Rolle.“
    Sie führte seine Hand zum dem Gürtel an ihrer Taille und half Bryant beim Öffnen. Der Mantel klappte auf und enthüllte rot und grün karierte Weihnachtsschleifen über ihren Brüsten und etwas tiefer – dort, wo sie ganz besonders sensibel war – eine breite Samtschleife mit einer silbernen Glocke. Damit alles hielt, hatte sie ein Lederband geflochten. Geschickt zu sein, hatte eben seine Vorteile.
    Aus Bryants Blick sprach Verlangen, und sie beobachtete, wie er die Lippen mit der Zunge benetzte. „Du bist mit Sicherheit das beste Weihnachtsgeschenk, das ich jemals bekommen habe.“
    Layla lächelte. Dann zog sie einen kleinen Mistelzweig aus der Manteltasche und hielt ihn sich über den Kopf als Aufforderung dafür, dass Bryant sie küssen sollte. „Dann pack mich endlich aus.“
    – ENDE –

Tawny Weber
    Süßer die Männer nie küssen …

1. KAPITEL
    „Dem nächsten Kerl, der mir anbietet, meine Glocken zu läuten, kippe ich einen Krug Bier über den Schädel und gebe ihm Frohe Weihnachten!“
    „’tis the Season – das ist eben die Jahreszeit. Sei selbst besoffenen Männern gegenüber barmherzig und so weiter“, rief Rita Cole augenzwinkernd ihrer Kollegin zu und spielte damit auf ein bekanntes Weihnachtslied und ein Bibelzitat an. Sie hob ein Tablett voller Gläser von der Schulter und stellte es auf die Teakholzbar. Helles Licht, Chrom und Blumenranken sollten das Yuppie-Lokal Asbury Park freundlich und harmlos erscheinen lassen. Aber die brave Deko konnte nicht über die Aufreißer-Atmosphäre hinwegtäuschen.
    „Betrachte es als Kompliment“, meinte Rita. Das Leben war schwer genug, auch ohne dass man sich über belangloses Geschwätz aufregte. Die Typen, die diese Kneipe aufsuchten, waren sowieso bedeutungslos. „Die gönnen sich ein paar schlichte Fantasien, und du bekommst ein hübsches Trinkgeld. Jeder ist glücklich.“
    „Weil du gerade von Glück sprichst“, sagte Kimmi,

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