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Tiffany Sexy Christmas Band 7

Tiffany Sexy Christmas Band 7

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly , Candace Havens , Lori Wilde
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noch.“
    Eric ging zur Tür und warf ihr einen duldsamen Blick zu. „Nach dem Abendessen bin ich wieder hier.“
    Die Krankenschwester unterdrückte ein Lachen und nahm die Manschette zum Blutdruckmessen vom Ständer. „Das hört sich nicht nach einer besonders guten Idee an, Eric.“
    Sie wusste nicht, was die ältere Frau damit meinte. Aber sie bemerkte den warnenden Blick, den ihm die Krankenschwester zuwarf. „Sie müssen nicht zurückkommen, Eric. Mir geht es gut, und ich werde mich großartig erholen.“ Sie wusste, dass er sich für sie verantwortlich fühlte. Allerdings hatte sie keine Ahnung, was der Grund dafür war. Das ärgerte sie. Ihr war klar, dass er scharf auf sie war. Das versetzte ihr einen Kick. Aber sie war nicht sicher, weshalb er sie begehrte.
    Eric sah die Krankenschwester an. „Der Papierkram muss noch erledigt werden. Haben Sie jemals versucht, eine DNA-Probe für eine Polymerase-Kettenreaktion ins Labor zu schicken, ohne den Namen des Patienten anzugeben?“ Dann wandte er sich wieder ihr zu. „Die Vorschriften.“ Er zuckte die Achseln. „Tut mir leid.“
    Aber sie fand, dass er absolut nicht so aussah, als wenn es ihm leidtäte, bald wieder bei ihr zu sein.

2. KAPITEL
    Sie musste Chloe Skidmore sein. Sie war älter und viel dünner. Aber sie war noch immer vorlaut und schlagfertig und verfügte über ein überbordendes Vorstellungsvermögen. Täuschte sie den Gedächtnisverlust nur vor? Das wäre genau die Art Drama, die sie früher geliebt hatte. Doch Eric glaubte es nicht.
    Chloe Skidmore. Verdammt. Ihr Vater war fast dreißig Jahre lang Hausangestellter im Price Mansion gewesen – eine Art englischer Möchtegernbutler, der zu viel getrunken und sich zu häufig bei reichen Leuten eingeschleimt hatte. Ganz anders als Chloe. Sie hatte nie ein Mitglied der bedeutenden Familien der Stadt getroffen, das sie nicht zu überlisten versucht hätte. In einer größeren Stadt hätte das funktionieren können. Denn dort hätten die Leute Chloe oder ihren Vater Buddy Skidmore nicht gekannt. Aber in Pine Crest hatten alle Kinder Chloe gekannt und über ihre Herkunft Bescheid gewusst. Daher war es unabwendbar gewesen, dass alle über sie gelacht und sie gehänselt hatten.
    Eric fühlte sich deshalb nicht schuldig. Denn ihr vorlautes und freches Mundwerk hatte sie in Schwierigkeiten gebracht und nicht er. Ihr sehr sinnlicher, kirschroter Mund, den sie immer ein wenig zu weit aufgerissen hatte. Während er zur Rettungswache fuhr, fragte er sich, aus welchem Grund Chloe nach Pine Crest zurückgekommen war. Wollte sie Rache nehmen? Hatte etwa sie deswegen das alte viktorianische Haus in Brand gesetzt? Nein. Für die Polizei kam sie bereits nicht mehr als Tatverdächtige in Betracht. Denn wer immer das Feuer gelegt hatte, war geschickt genug gewesen, den Brandbeschleuniger zu entfernen.
    Vielleicht hatte ihr Ehemann die Tat begangen. Der Ehemann . Verdammt. Er wollte sich nicht vorstellen, dass irgendeinem Glückspilz diese Frau mit den tollen Rundungen und der hellen Haut gehörte. So wie Chloe ihm an Weihnachten vor zwölf Jahren gehört hatte – womit er eine Dummheit ersten Ranges begangen hatte.
    Nach der gemeinsam im Weinkeller des Price Mansion verbrachten Nacht hatte er sie schwören lassen, kein Wort darüber zu verlieren. Viele junge Männer hätten mit ihren Sexabenteuern angegeben – inklusive Eric. Aber ein Mann hatte damals nicht damit prahlen können, mit Chloe geschlafen zu haben. Denn sie war dick gewesen.
    Das hatte jedoch nicht bedeutet, dass sie nicht heiß gewesen wäre. Mit der schneeweißen Haut und den tollen Brüsten war sie sehr begehrenswert gewesen. Ganz zu schweigen von den rosigen Brustwarzen, die hart geworden waren, als er daran gesogen und geknabbert hatte. Viele junge Männer hätten es liebend gern mit Chloe getrieben und anzügliche Witze darüber gemacht. Aber niemand hatte es getan – außer ihm.
    Eric erinnerte sich daran, als wäre es gestern gewesen. Das Blut pulsierte ihm durch die Adern. Er warf einen Blick auf das Auto neben ihm, weil er das Gefühl hatte, dass jemand ihn und seine körperliche Reaktion beobachtete. Aber da war niemand. Sein schlechtes Gewissen spielte ihm einen Streich. Er gab Gas, um der Kombination aus Schuldbewusstsein und Erregung zu entkommen.
    Als ein Auto hupte, trat er auf die Bremse. Der Bürgermeister, der einen winzigen roten Toyota fuhr, funkelte ihn wütend an. Halbherzig winkte Eric ihm zu, um sich zu entschuldigen,

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