Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Sexy Christmas Band 7

Tiffany Sexy Christmas Band 7

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly , Candace Havens , Lori Wilde
Vom Netzwerk:
stimulierte, raubte ihr das Feuerwerk der Gefühle den Atem. Sie musste seine nackte Haut auf ihrer spüren. Hastig öffnete sie Knopf und Reißverschluss seiner Jeans, schob sie ihm über die Hüften und Schenkel.
    Eric sog den Atem ein. Sie bog sich ihm entgegen. Sie wand sich, als er sie schneller und aufreizender streichelte. Aber sie wollte mehr. Sie zog ihm den Slip aus, umfasste ihn. Er war stahlhart, samtig und heiß. Er erstarrte, sah sie an. „Noch nicht. Nicht jetzt. Das ist für dich, Chloe. Nur für dich.“ Sanft schob er sie zurück, bis sie wieder auf dem Rücken lag. Mit den Fingerspitzen strich er über ihre Arme, ihren Hals, ihre Brüste, umkreiste langsam ihre Nippel und flüsterte ihr schöne und erregende Koseworte zu.
    Sie schloss die Augen und gab sich dem Traum völlig hin. Überall spürte sie seine Lippen, seine Hände auf der Haut. Er reizte und verführte sie, schob ihre Schenkel auseinander, streichelte sie erneut. Diesmal jedoch langsam, als hätten sie alle Zeit der Welt. Sie seufzte, öffnete sich ihm. Eric schmeckte sie, machte sie wild. Sie krallte die Fingernägel in den Teppich, biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu schreien. Aber als er sie immer gieriger leckte, konnte sie ihr heiseres Stöhnen und die kehligen Laute nicht mehr unterdrücken.
    Eric lachte und fuhr fort, sie um den Verstand zu bringen. Die Vergangenheit und die Gegenwart schienen eins zu werden. Einen Moment lang versuchte Chloe, sich an mehr zu erinnern. Aber er ließ es nicht zu, sondern versetzte den letzten Winkel ihres Körpers in helle Aufregung. Bis sie ihn anflehte, zu ihr zu kommen. Sie hörte das Knistern eines Folienpäckchens. Er streifte sich das Kondom über. Sie bebte vor Lust und Verlangen, und er konnte noch immer klar denken und vernünftig sein. Das ärgerte sie.
    Als er in sie eindringen wollte, rollte sie beide herum und setzte sich rittlings auf ihn. Angenehm überrascht sah er zu ihr auf. Sie hob die Hüften an, reizte mit lasziven Bewegungen die Spitze seines starken Schafts. Er stöhnte. Die Macht, die sie über ihn hatte, war berauschend. Langsam sank sie nieder und nahm ihn in sich auf. Ihre Blicke trafen sich. Sie sahen sich tief in die Augen und verfielen einem gemeinsamen Rhythmus.
    Der durch das Fenster hereinfallende Mondschein tauchte sie beide in silbernes Licht. In diesem Moment wusste sie, dass sie dieses Weihnachtsfest niemals vergessen konnte. Chloe Skidmore und Eric Marshall hatten zueinandergefunden.

6. KAPITEL
    Chloe streckte sich auf dem fabelhaften Bett aus. Mit den Fingern fuhr sie über das glatte Baumwolllaken, die Daunendecke, die üppigen Kissen. Sie hörte das Rauschen des Wassers und eine Melodie. Also trällerte Eric ein Lied, während er duschte. Ihr gefiel es, dass sie ihn dazu bringen konnte. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, dass er nackt und feucht unter der Dusche stand und auf sie wartete.
    Nach all den Jahren hatte sich sein Körper verändert. Seine Schultern waren breiter geworden. Auf dem linken Oberschenkel wies eine lange, gezackte Narbe auf eine frühere Verletzung hin. Seine Beine waren lang und schlank. Auch seine Brust war jetzt breiter. Aber die Brusthaare fühlten sich immer noch so weich wie vor zwölf Jahren an. Sie erinnerte sich daran, mit seinen Brusthaaren gespielt, aufreizend an seiner Schulter geknabbert und ihm gesagt zu haben, dass sie ihn liebte. Sie erinnerte sich daran, dass sie ihm gesagt hatte …
    Oh nein. Ein unvorstellbarer Schmerz durchzuckte sie. Eine Erinnerung nach der anderen tauchte bildhaft in ihrem Kopf auf. Eric als Teenager. Er war mit seinen Freunden zusammen. Die harten, hämischen Worte, die spöttischen Blicke. Sie hatte von ihm erwartet, dass er nach der Nacht im Weinkeller – nachdem sie sich geliebt hatten – zu ihr käme und an ihrer Seite stünde. Aber nein. Vor zwölf Jahren hatte er sich wie erstarrt nicht von der Stelle gerührt, geschwiegen und weggesehen. Er war der erste Mann ihres Lebens gewesen und hatte sie am folgenden Tag nicht einmal zur Kenntnis genommen.
    Chloe schob die verhassten Erinnerungen zur Seite, riss das Laken vom Bett, warf die Decke und die Kissen auf den Boden. Nichts sollte mehr auf die gemeinsam verbrachte Nacht hinweisen. Nichts. Denn sie ließe sich nicht mehr für dumm verkaufen. Während Eric unter der Dusche sang, zog sie sich weinend an. Erneut war sie für ihn so leicht zu haben gewesen. Noch einmal hatte sie sich bereitwillig von ihm verführen lassen.

Weitere Kostenlose Bücher