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Tiffany Sexy Christmas Band 7

Tiffany Sexy Christmas Band 7

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly , Candace Havens , Lori Wilde
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fiel ihm ihr Duft nach Weihnachtskeksen auf. „Du musst mal kurz die Glastüren da hinten aufmachen.“ Damit trat er hinaus in die Kälte.
    Ein paar Minuten darauf stand er mit einer riesigen Sperrholzkiste vor der Hintertür. Die Kiste war wie ein Lebkuchenhaus angemalt.
    Er brachte sie in die Küche und stellte sie vorsichtig neben Bibi und ihre Welpen. Dann drapierte er eine frische Hundedecke darin.
    „Die halbhohe Luke hier vorn hat ein Scharnier, sodass sie flach auf dem Boden liegen kann. Wenn die Welpen ein bisschen größer werden und umherlaufen, kannst du sie hochklappen und hier einhaken, sodass die Kleinen nicht rauskönnen. Bibi kann weiter rein und raus, aber die Welpen bleiben drin. Hast du dich schon mal umgehört, ob jemand einen kleinen Hund aufnehmen will?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Tja, du hast ja noch einige Wochen Zeit. Ein Glück, dass sie nicht früher geboren wurden. Gerade zu Weihnachten schaffen sich viele Leute ein Haustier an, ohne genau überlegt zu haben, was das für sie bedeutet.“
    „Du hast eine Hundehütte gebastelt?“
    „Es ist keine richtige Hundehütte. Ich habe sie nur entworfen. Mike, der Sanitäter, den du heute früh getroffen hast, hat sie gebaut, nachdem er die Familie aus dem abgebrannten Haus zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus gebracht hat. Er bastelt gern zu Hause in seiner Werkstatt, weil ihn das am besten vom Job ablenkt. Im Grunde ist es nur eine Kiste mit ein paar Scharnieren. Jessie und ein paar Jungs von der Wache haben sie heute Nachmittag angemalt. Jessie wollte mich überraschen, und deshalb sieht es jetzt aus wie das Hexenhaus aus ‚Hänsel und Gretel‘.“
    Ihm wäre für Kristen etwas Stilvolleres lieber gewesen, aber Jessie war so begeistert gewesen, dass Jason es nicht übers Herz gebracht hatte, ihn das Ganze noch einmal überpinseln zu lassen.
    „Danke, Jason, ich kann nicht fassen, dass du das in so kurzer Zeit geschafft hast.“ Ihr Blick war schwer zu deuten.
    „Wie gesagt, ich hatte viel Hilfe.“ Er griff nach der Pizzaschachtel. „Den Wein lasse ich dir hier. Ich mag lieber Bier zur Pizza.“ Die halbe Pizza legte er auf einen großen Teller und klappte die Schachtel zu. „Ich habe ziemlich großen Hunger, ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich das hier mitnehme.“ Er hielt die Schachtel hoch.
    Kristen sah ihn nur wortlos an.
    „Nächste Woche solltest du mit den Welpen zum Tierarzt gehen. Sie sind anfälliger, als du denkst. Sie müssen geimpft werden. Und du kannst Bibi helfen, sie in die Kiste zu bringen, aber berühr sie nicht zu häufig.“
    Ihren verwirrten Blick würde er nie vergessen. „Also okay.“ Er gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange. „Ruf an, wenn du Hilfe mit Bibi oder den Welpen brauchst. Pass auf dich auf.“
    Er zog die Haustür hinter sich zu. Frauen waren noch schwerer zu verstehen als die Regeln beim Rugby. Zumindest hatte er es geschafft, sie aus der Bahn zu werfen, bis er sich einen Plan überlegt hatte, wie er sie für sich gewinnen konnte.
    Während er in seinen Pick-up stieg, bemerkte er, dass die Gardine am Fenster sich bewegte. Sie beobachtete ihn. Er drehte die Musik laut auf und fuhr aus ihrer Auffahrt.
    Allerdings konnte er sich nicht auf das freuen, was er als Nächstes tun musste. Zumindest hatte er etwas Pizza als Friedensangebot.
    „Was ist passiert?“ Kristen sah dabei Bibi an, als könne der Hund ihr die Frage beantworten. „Er ist einfach … gegangen. Na ja, vorher hat er dir noch die Hundehütte aufgestellt, aber dann ist er einfach gegangen. Kein Streit, kein Widerspruch, gar nichts.“
    Sie konnte zwar nicht genau sagen, womit sie gerechnet hätte, aber bestimmt nicht damit.
    Du bist so ein Idiot!
    Seufzend griff sie nach dem Handy und rief Callie an.
    „Na, was gibt’s?“ Ihre Freundin lachte leise. „Wie ich höre, ist bei dir gerade ein großes Präsent angeliefert worden.“
    „Ich brauche dich.“ Mehr brachte Kristen nicht heraus.
    „Fünf Minuten, dann bin ich da.“ Callie legte auf.
    Pünktlich wie versprochen stand Callie kurz darauf in sexy schwarzem Kleid und in High Heels vor Kristens Tür und winkte dem Auto nach, das sie gerade abgesetzt hatte.
    „Hattest du ein Date?“
    „Ja. Hast du den Wein schon aufgemacht?“ Sie stürmte durch die Küche und entkorkte die Flasche. „Oh, Wahnsinn, was ist das denn?“ Fassungslos deutete sie auf die Hundehütte im Lebkuchen-Look.
    „Die hat er für Bibi und ihre Welpen gemacht.“
    „Ah, okay. Und wo

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