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Tiffany Sexy Christmas Band 7

Tiffany Sexy Christmas Band 7

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly , Candace Havens , Lori Wilde
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steckt er jetzt?“ Sie reichte Kristen ein Glas Wein.
    Nach einem großen Schluck setzte Kristen sich an den Tisch. „Ich habe ihm erklärt, dass ich nicht mit ihm zusammen sein kann und … Moment mal: Du hast dein Date dazu gebracht, dich hierher zu fahren? Wieso hast du nichts gesagt? Das hier hätte doch auch warten können. So was kannst du dem armen Kerl doch nicht antun.“
    Callie zog die Brauen hoch. „Als ob du eine Ahnung von Männern hättest. Glaub mir, diesen Typ macht es nur noch schärfer, wenn ich ihn zappeln lasse. Außerdem hast du gesagt, du brauchst mich. Also bin ich hier. Reden wir jetzt mal über dich, Kristen. Wann hat er dir die Hundehütte gegeben?“
    Verständnislos erwiderte sie Callies Blick. Was spielte das für eine Rolle? „Nachdem ich ihm gesagt habe, dass wir nicht zusammen sein können.“
    „Oh Mann, den hat’s aber erwischt.“
    „Nein, nein, da irrst du dich. Er sorgt sich nur um Bibi. Er ist ein echter Held und einfach wundervoll. Durch persönliche Dinge würde er sich nie davon abbringen lassen, einer Hündin und ihren Welpen etwas Gutes zu tun.“
    Callies Lächeln wurde breiter. „Und dich hat’s auch erwischt.“
    „Das darf nicht sein. Er ist Feuerwehrmann. Er könnte jeden Moment sterben.“
    Ihre Freundin zog sich eine Zeitschrift mit Einrichtungstipps aus Kristens Poststapel und schlug ihr damit an die Stirn.
    „Au! Warum tust du das?“ Kristen rieb sich die Stirn.
    „Um dir zu zeigen, dass dir jeden Moment etwas auf den Kopf fallen und dich umbringen könnte. Niemand von uns weiß, wie viel Zeit uns noch bleibt. Wir könnten von Santa Claus mit seinem Rentierschlitten überfahren werden! Schwupps, aus!“ Sie schnippte mit den Fingern. „Er ist der beste Mann, mit dem du je aus warst, und du schickst ihn weg.“
    Dagegen konnte Kristen nichts einwenden. „Schon als er aus der Auffahrt weg war, habe ich gewusst, dass es ein fataler Fehler war. Aber es ist besser so. Ich kann nicht tagtäglich so leben wie meine Mutter. Nach dem Tod meines Dads ist sie komplett durchgedreht.“
    Callie runzelte die Stirn. „Sie ist nicht durchgedreht, sie hat Antworten gesucht. Das tun die meisten Menschen, wenn sie einen geliebten Menschen verlieren. Zugegeben, ihre religiösen Trips waren ziemlich extrem, wenn das alles stimmt, was du erzählt hast, aber jetzt ist sie doch glücklich. Sie hat ihren Frieden gefunden, das hast du neulich selbst gesagt. Haben deine Eltern sich nicht so sehr geliebt, dass du dir manchmal wie ein Außenseiter vorgekommen bist? Deine Mom war wenigstens mutig genug, das Risiko einzugehen.“
    „Im Gegensatz zu mir, dem Feigling.“ Kristen schlug die Hände vors Gesicht.
    „Und was hast du jetzt vor?“
    „Was kann ich denn machen? Er hat so getan, als sei das alles keine große Sache. Du weißt doch, wie er aussieht. Er kann jede Frau haben, die er will. Ich habe ihm erklärt, wieso ich nicht mit ihm zusammen sein kann, dann hat er die Hundehütte reingebracht, mir einen Kuss auf die Wange gegeben und ist verschwunden. Als er in seinen Pick-up gestiegen ist, hat er gelächelt. Ich glaube, er war froh. Vielleicht ist ihm das auch alles zu schnell gegangen. Jedenfalls hat er sich nicht sonderlich darüber aufgeregt, dass ich ihn rauswerfe. Wahrscheinlich hängt er jetzt gerade in einer Bar und reißt die Nächste auf.“
    Allein bei der Vorstellung bekam Kristen einen bitteren Geschmack im Mund.
    Callie lachte auf. „Wie kann man so naiv sein? Er ist ein Mann, also gibt er sich nach außen gelassen, das tun sie alle. Aber durch deine Überreaktion hast du sein Ego tief verletzt. Es könnte ziemlich schwierig werden, ihn zurückzuholen.“
    „Das ist genau der Punkt. Ich weiß, dass es dumm war, ihn gehen zu lassen, aber wie gesagt, es ist vielleicht das Beste.“
    „Dann seid ihr nicht zusammen.“ Callie zuckte mit den Schultern. „Aber verrate mir doch bitte eines: Wenn du jetzt irgendwo eine Sirene hörst, wirst du dir dann keine Sorgen um ihn machen? Ich hab dich so gern, aber manchmal erzählst du wirklich Müll. Wenn er dir was bedeutet, dann kannst du das doch nicht einfach abschalten.“
    Mit ihrer Offenheit traf Callie bei Kristen einen Nerv. Ja, bei jedem Sirenengeheul würde sie sich Gedanken machen. „Verdammt, verdammt, ich bin wirklich ein noch viel größerer Idiot, als ich dachte.“
    „Allerdings“, stimmte Callie seufzend zu.

7. KAPITEL
    Das mit der Pizza hatte geklappt. Zumindest glaubte Jason es. Manchmal war es

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