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Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Labrecque , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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handhaben, aber sie schaffte es, beide Stränge durchzuschneiden und zurückzudrängen. „Okay, lass uns los. Es ist kalt hier draußen.“
    Tucker hüstelte. „Das habe ich gemerkt. Ach, Moment. In der Gepäcktasche ist ein Hafersäckchen. Ich führe Houdini, wenn du dir den Hafer greifst. Er braucht etwas zu futtern.“
    „Geht klar.“ Schnell schlüpfte Lacey durch die kleine Öffnung im Zaun hinüber zum Motorschlitten, der vom Schnee immer mehr zugedeckt wurde. Mit etwas Hafer in der Hand folgte sie dann Tucker wieder durch den Zaun und den schemenhaften Pfad entlang, der vor einer Stunde noch ein deutlich erkennbarer Weg gewesen war. Bald würde man ihn gar nicht mehr sehen.
    Beim Haus angekommen, rannte sie an dem Pferd und Tucker vorbei, um die Flügeltür des Anbaus zu öffnen. Anscheinend hatte die Kälte eine beruhigende Wirkung auf den Schecken gehabt, denn er ging widerstandslos in den Unterstand. Vielleicht hatte er gemerkt, dass es während eines Blizzards außerhalb des Stalls nicht so viel Spaß machte.
    Lacey deutete auf einen Heizkörper, der verhindern sollte, dass die Motoren einfroren. „Der sollte Houdini auch warmhalten.“
    „Das wird er gut finden.“ Tucker bürstete dem Tier den Schnee vom Rücken, bevor er sich in der Behelfsgarage umsah. „Könnte ich den Eimer in der Ecke vielleicht als Futtereimer nutzen?“
    „Warum nicht?“ Lacey holte den Eimer und reichte ihn Tucker mit dem Hafersäckchen. „Ist das denn genug?“
    „Für alle Fälle gebe ich ihm jetzt nur die Hälfte, um noch eine Reserve zu haben.“ Tucker öffnete das Säckchen und füllte, abseits von Houdini, etwas Hafer in den Eimer. Sowie er ihn hingestellt hatte, tauchte das Pferd seine Nase tief in den Eimer und begann zu fressen. Der Eimer schepperte über den Betonboden.
    Lacey konnte sich nicht vorstellen, dass so ein bisschen Hafer ein so großes Tier wie Houdini satt machen konnte. „Ich habe auch Äpfel da und außerdem ein paar Möhren übrig vom Stew, den ich gekocht habe. Vielleicht willst du ihm die ja noch später geben.“
    „Stew?“ Tucker versuchte deutlich, kontrolliert zu zittern, als er sie anlachte. „Mann, das kk…lingt super.“
    „Du bist durchgefroren, oder?“
    „Ziemlich.“
    „Dann sollten wir reingehen und uns aufwärmen.“ Sie fand, es war eine harmlose Bemerkung, aber als sie das Pferd im Anbau einschlossen, und sie zum Haus vorausging, dachte sie darüber nach, wie sie Tucker aufwärmen könnte, und dabei spielte der Stew keine Rolle.
    Seit sie wieder wusste, wer er war, hatte sich jener Kuss in ihrem Kopf etliche Male wiederholt. In der Highschool hatte er den Ruf eines geübten Lovers, und falls dieser Kuss eine Kostprobe davon gewesen war, hatte Tucker sich seinen Ruf wohl verdient. Noch mehrere Monate nach diesem Kuss hatte sie heftige Träume, in denen nackte Körper vorkamen, die sich auf seidigen Laken wälzten.
    Und jetzt war sie hier – eingeschneit mit dem Held ihrer Teenager-Fantasien. Lacey atmete ungeduldig aus. Was für ein Unsinn! Soviel sie wusste, war Tucker verheiratet und hatte ein paar Kinder.
    Als sie im warmen Haus waren und sich langsam ihre Jacken und Handschuhe auszogen, musterte sie ihn fragend. „Ich nehme an, da wird jemand schwer enttäuscht sein, wenn du am Heiligabend nicht aufkreuzt.“
    Tucker hängte erst die Jacke, danach den Hut an den Türhaken. „Das kann ich nicht gerade sagen.“ Er drehte sich um und sah sie an. „Bist du ganz allein hier draußen?“
    „Ja.“ Demnach war er wohl Single. „Es hat sich einfach so ergeben.“ Sie versuchte, ihn nicht anzustarren, aber, verdammt, er sah jetzt noch besser aus als in der Highschool. Sein Gesicht war markanter, und der Bartschatten gab ihm etwas Raues, Verwegenes, das Schmetterlinge in ihrem Bauch flattern ließ.
    Sein Blick glitt durch den Wohnraum und die offene Küche. „Keine Festdeko, aha.“
    „Nö.“ Und er roch auch gut – verströmte den typischen Moschus-Duft eines Mannes, der mit Tieren arbeitete. Sie hatte gar nicht gewusst, wie sehr sie es mochte, wenn ein Mann so etwas Erdiges an sich hatte.
    „Ich stelle mal die wilde Vermutung auf, dass du immer noch so wenig auf das Fest stehst wie damals vor Jahren, als wir vor der Schulturnhalle miteinander sprachen.“
    „Also erinnerst du dich daran.“ Sie begegnete seinem Blick. Im Grunde war ihr das Gespräch nicht wichtig, sondern eher das, was darauf gefolgt war. Der Mund, den sie vor langer Zeit geküsst hatte,

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