Tigerlilie - Paul, I: Tigerlilie
sanften Berührung das Kribbeln verstärkte. Sie erinnerte sich, wie Christophers Finger daran gespielt hatten und welch verlockenden Gefühle das in ihr ausgelöst hatte. Sie fragte sich, wie es sich anfühlen mochte, wenn er sie mit seiner Zunge dort unten liebkosen würde, so wie James Emily.
Sie sah wieder zu Emily und ihrem Gespielen. James leckte mittlerweile die gesamte Spalte hingebungsvoll, als die Frau ohne Vorwarnung zu zucken und beben begann und keuchte, als hätte sie Schwierigkeiten bei der Atmung. Sie stieß ein paar spitze Schreie aus, die ihr Gefährte erstickte, indem er seine Lippen auf die ihren presste.
James half ihr hoch, und sie lächelte selig. Sie rutschte vom Tisch, ging auf die Knie und zog dem jungen Mann die Hose aus.
Anna hatte noch nie den Penis eines Mannes in dieser Deutlichkeit gesehen, und als sie den riesigen Schaft erblickte, der steif und zitternd in die Luft stand, erschrak sie. Doch die Frau vor dem Marquis lächelte nur hingerissen.
„Oh, James! Was für ein Prachtexemplar hast du da in deiner Hose versteckt“, lobte sie ihn, und dann küsste sie ihn auf die Spitze.
Anna riss die Augen auf, und obwohl sie dachte, das ganze Schauspiel widerwärtig finden zu müssen, konnte sie ihren Blick doch nicht abwenden und war fasziniert von der Szene.
Emily nahm den Penis in den Mund. James verdrehte die Augen, und sein sichtliches Vergnügen steigerte sich, als die Frau begann, mit rhythmischen Bewegungen an seinem Penis zu saugen.
Die Tür ging auf und ein zweiter Mann erschien plötzlich im Raum.
Anna zuckte zusammen. Das würde eine unschöne Angelegenheit werden, dachte sie, als sie in dem Mann Thomas Whatley, Emilys Gemahl erkannte.
Doch zu ihrem großen Erstaunen lächelte der Lord. Sein schwarzer Lockenschopf stand in alle Richtungen, und einen Moment sah er lüsternd auf die Szenerie vor sich.
„Ihr habt ja ohne mich angefangen!“, beschwerte er sich, schlüpfte gleichzeitig aus seinen Hosen und näherte sich den beiden anderen.
Auch sein Penis war steif, doch kürzer und dicker als der von James. Er kniete sich hinter die Frau, packte ihre Pobacken, zog sie auseinander und schob sein Gemächt ohne großes Vorgeplänkel in sie.
Fasziniert, abgestoßen und erregt gleichermaßen, beobachtete Anna die Ménage à trois.
Emily gab ein gedämpftes Stöhnen von sich und leckte, knabberte und sog weiter an James‘ Schaft, während nun der andere Mann wild in sie stieß. Die Frau reckte ihm den Po entgegen, obwohl ihre Haut unter Thomas’ knetenden Händen rot war.
Die Bewegungen des Mannes wurden wilder. Emily ließ von James ab und keuchte angestrengt. Thomas ächzte. „Oh Gott, ja!“ Mit einem Stöhnen sank er über der Frau zusammen.
Als sich Thomas aus Emily zurückzog, hing sein Geschlechtsteil schlaff und gerötet zwischen seinen Beinen. Thomas zog sich auf einen Sessel zurück, von dem aus er James und seine Gemahlin beobachtete.
Anna presste ihre Hand zwischen ihre Schenkel. Die Stelle war warm und feucht und kribbelte. Sie fühlte sich von einem Wunsch, einem Verlangen erfüllt, das sie selbst nicht genau benennen konnte.
James kniete sich zwischen Emilys Beine, beugte sich über sie und küsste ihren Po. Die Geste hatte etwas Zärtliches und Berührendes, und als er seinen Schaft in die erwartungsvoll zitternde Frau schob, tat er das sanft und langsam. Getrieben von Sinnlichkeit, und nicht von animalischer Begierde wie zuvor der Lord. Dieser beobachtete die beiden und rieb dabei völlig ungeniert seinen Penis, der wieder steif geworden war.
Anna biss sich auf die Lippen. Wenn sie nur nicht entdeckt wurde! Wie verwerflich das Tun der drei auch sein mochte, ihr eigenes Benehmen übertraf deren bei Weitem. Was sollte sie denn sagen, wenn sie bemerkt wurde? „Entschuldigung, ich schaue nur zu?“
James bewegte sich langsam, aber entschlossen in Emily. Ganz gemächlich zog er seinen Penis aus ihr heraus, um ihn im nächsten Moment wieder hineingleiten zu lassen. Die Frau zappelte ungeduldig unter seinen betulichen Bewegungen.
Annas Blick wurde von James‘ Glied angezogen. Es glänzte nass, und auch die Scham der Frau war feucht. Ihre Beobachtung von Emilys Verhalten ließ Anna vermuten, dass die Feuchtigkeit etwas mit dem Gefallen an den erotischen Spielen zu tun haben musste.
Ihre eigene Hand war bereits alles andere als trocken, wie sie erschrocken feststellte. Scham erfüllte sie. Wie konnte es sein, dass sie vom Zusehen erregt war?
Anna wandte
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