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Tigerlilie - Paul, I: Tigerlilie

Tigerlilie - Paul, I: Tigerlilie

Titel: Tigerlilie - Paul, I: Tigerlilie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Paul
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aufbrechen. Die Zeit vergeht im Nu, wenn man sich amüsiert, nicht wahr?“
    Er verabschiedete Anna mit einem galanten Handkuss.
    Christopher folgte ihm zur Salontür, wo Long Tian stand.
    „Long Tian wird Euch hinausbegleiten.“
    Lucas nickte. Er schenkte Anna ein Lächeln und verließ die Drysdales.
    Anna wartete, bis sie die Haustür ins Schloss fallen hörte, bevor sie sich an Christopher wandte.
    „Was sollte dieser Auftritt? Du hast dich benommen wie ein eifersüchtiger Ehemann.“ Stirnrunzelnd sah sie ihn an. „Es ist nicht nötig, das Schauspiel so weit zu treiben.“
    „Schauspiel?“ Christopher starrte sie an, doch Anna hatte nicht das Gefühl, er würde ihr zuhören.
    „Kit? Alles in Ordnung?“ Sie quiekte überrascht, als er sie plötzlich packte und an sich presste. Vergebens wehrte Anna sich gegen seinen Griff. Seine Arme umfingen sie wie Schraubstöcke. Glühend heiße Schraubstöcke.
    Er senkte seine Lippen auf die ihren, eroberte mit seiner Zunge ihren Mund und küsste sie so wild und leidenschaftlich, dass die Hitze des Kusses allein ausgereicht hätte, das Polareis zu schmelzen. Seine Zunge focht mit ihrer ein erregend leidenschaftliches Duell aus, stieß vor und zurück, während seine Hände heiß und fordernd über ihre Kehrseite strichen und die Pobacken abwechselnd kneteten und mit kleinen, festen Schlägen bedachten.
    Nach anfänglicher Gegenwehr sank Anna gegen seinen muskulösen Körper und ergab sich in die dominante Umarmung. Sie taumelte benommen rückwärts, als Christopher sie abrupt losließ.
    Er entfernte sich einen Schritt von ihr und warf ihr einen langen, intensiven Blick zu, ehe er sich abwandte und aus dem Salon verschwand.
    Anna blieb reglos stehen und starrte ihm nach. Sie hatte das Gefühl, etwas Bedeutsames sei geschehen, ohne jedoch zu wissen, was. Sie wandte sich ab und ging langsam zum Fenster. Als die Tür aufflog, drehte sie sich erschrocken um. Christopher stand im Salon. Sein Blick loderte, und Anna schluckte erschrocken. „Was ist geschehen?“
    Christopher kam wortlos auf sie zu, packte sie an der Hand und zog sie mit sich. Anna entriss sich seinem Griff.
    „Was ist denn los mit dir?“, fragte sie. Ihr Herz klopfte bis zu ihrem Hals.
    „Ich brauche dich oben“, erklärte er und warf sie ohne viel Federlesens über seine Schulter.
    „Bist du verrückt geworden?“ Sie schlug mit ihren Fäusten auf seinen Rücken ein.
    „Gut möglich.“
    Anna zappelte wild. Widerwillig nahm sie wildes Begehren wahr, das durch ihre Adern schoss. Sie stöhnte aufgebracht.
    „Lass mich sofort herunter, du, du Barbar“, zischte Anna.
    Christopher knurrte und trug sie unbeeindruckt in sein Schlafgemach, wo er sie aufs Bett plumpsen ließ.
    Anna wollte aufspringen, doch sofort war Christopher über ihr und hielt sie fest. Ihre Frisur hatte sich gelöst und ihre granatroten Strähnen hingen wild um ihren Kopf und in ihr Gesicht. „Was soll denn das? Du kannst mich doch nicht ständig mitten am Tag in dein Schlafgemach verschleppen!“
    Christopher hielt ihre Hände über ihrem Kopf fest. Er küsste sie hart und leidenschaftlich. „Und wie ich das kann! Ich habe es doch gerade getan!“
    Anna kämpfte wild unter ihm. Sie spürte die harte Erektion in Christophers Hose. Heiße Lust flammte in ihr auf.
    „Du kleine Wildkatze!“ Christopher fesselte ihre Hände mit einem Tuch ans Bett.
    „Was tust du da?“, rief Anna aufgebracht und zerrte an ihren seidenen Fesseln. „Willst du mich etwa vergewaltigen?“
    Er setzte sich auf und lächelte wissend. „Das wird nicht nötig sein.“
    Anna schnaubte wütend und kämpfte erneut gegen die Fesseln aus Seidenstoff. Sie bäumte ihren Körper auf, schlug mit den Füßen um sich, und Christopher brachte sich in Sicherheit. Seine Augen glitzerten.
    „Ich werde deine Beine auch noch festbinden müssen“, resümierte er. Er trat an seine Kommode und holte aus der obersten Schublade weitere Tücher heraus. Dann packte er Annas Füße und fesselte sie gegrätscht an das Bett.
    Anna schluckte trocken. Scham stieg in ihr auf. Sie sollte die Situation nicht so berauschend finden. Doch allein mit so geöffneten Beinen da zu liegen, ließ sie feucht werden. Sie zerrte erfolglos an den Fesseln.
    Christopher beugte sich über sie. „Du bist mir jetzt vollkommen ausgeliefert!“, raunte er an ihrem Ohr. Seine Hände legten sich über ihre Brüste, liebkosten sie durch den Stoff. „Soll ich nachsehen, ob du bereits feucht bist?“
    „Wage

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