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Tigerlilie - Paul, I: Tigerlilie

Tigerlilie - Paul, I: Tigerlilie

Titel: Tigerlilie - Paul, I: Tigerlilie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Paul
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es nicht!“, fauchte Anna.
    Christophers Hände glitten über ihren Bauch zu ihrer Scham, legten sich darüber, und der sanfte Druck ließ Anna keuchen.
    „Heiß“, flüsterte Christopher.
    Anna fühlte das leichte Zittern seiner Hände. Abrupt stand Christopher auf. Seine Brust hob und senkte sich unter tiefen Atemzügen. Er entkleidete sich hastig und verharrte einen Moment, was Anna die Gelegenheit gab, seinen nackten Körper zu bewundern, dessen Anblick ihre Lust weiter anstachelte.
    Mit einem Mal war Christopher wieder über ihr, küsste sie leidenschaftlich, und seine Eichel berührte ihre Schamlippen. Anna stöhnte und versuchte, sich ihm entgegenzurecken, doch die Fesseln machten sie bewegungsunfähig.
    Christopher lächelte hungrig. „Es erregt dich eben doch, nicht wahr? Du bist mir völlig ausgeliefert. Jede Gegenwehr ist nutzlos.“
    Anna zog es vor, nicht zu antworten. Christopher holte ein Messer aus seinem Nachtschränkchen. Das Metall blitzte im Sonnenlicht.
    Anna hielt die Luft an, als die Klinge an ihrem Hals lag.
    „Halt still, ich will dich nicht verletzen!“ Christophers Stimme klang heiser.
    Der kühle Stahl glitt durch den Stoff ihres Kleides wie Butter.
    „Was tust du denn? Das Kleid war teuer!“
    Christopher wirkte hochkonzentriert. „Ich kaufe dir ein Neues.“
    Er legte das Messer auf das Schränkchen zurück und schob das Kleid beiseite. Seine Augen glitten begierig über ihren Körper.
    „Du bist wunderschön, weißt du das?“
    Annas Unterleib zog sich vor unerfüllter Leidenschaft zusammen.
    Christopher bemerkte ihr Drängen und lächelte. Seine Hände glitten die Innenseite ihrer Oberschenkel entlang, berührten sacht ihre Schamlippen. Dann legte er seinen Daumen auf ihre Liebesperle. Er stöhnte. Seine Hand glitt zu seinem Schaft. Während er mit dem Daumen Annas Lustknopf massierte, rieb seine andere Hand seinen Penis. Sein Blick verdunkelte sich vor Lust. Annas Leib wölbte sich ohne ihr willentliches Zutun Christopher entgegen. Schon fühlte sie, wie sich Spannung in ihr aufbaute. Ihre Beine zuckten.
    Christopher bemerkte es und zog seine Hand sofort zurück. Der Ansturm der Leidenschaft verebbte sofort. Frustriert sank Anna in die Kissen.
    „Nicht so schnell, Tigerlilie.“ Er beugte sich über ihre Scham, küsste ihre Liebesperle, und die Lust pulsierte erneut.
    Christophers Zunge glitt einmal über ihre Spalte, leckte über ihre Schamlippen. Dann war er über ihr. Sein heißer, harter Schaft rieb sich an ihrer Vulva, und ein Brennen, entsetzlicher und schöner als alles, was Anna je zuvor erlebt hatte, fegte über sie hinweg. Anna keuchte.
    „Kann ich etwas für dich tun?“, neckte Christopher sie und rieb sich erneut an ihr.
    Die Lust tobte durch Annas Adern und machte sie schier wahnsinnig.
    „Ich will dich“, gab sie zähneknirschend zu.
    „Du willst mich?“ Das Zittern in seiner Stimme verriet ihn. Sein Schaft pulsierte an ihren Schamlippen. Als er erneut an ihr entlangglitt, spürte sie, dass ihre Feuchtigkeit ihn bereits benetzt hatte.
    Anna keuchte. „Himmel, ja!“ Sie schrie fast, weil sie ihn so sehr begehrte. „Ich will, dass du mich nimmst!“
    Im nächsten Moment glitt Christopher in sie hinein. Anna stöhnte erlöst. Sie spürte, wie ihre Scheidenmuskulatur sich um ihn zusammenzog. Gefesselt, wie sie war, konnte sie nichts weiter tun, als sich ganz Christophers Willen hingeben.
    Sie hob sich ihm entgegen, und er stieß wieder und wieder in sie hinein. Lustschreie entrangen sich ihrer Kehle, als er sie wild und leidenschaftlich liebte. Der Höhepunkt, der sich in ihr anbahnte, war mit nichts zu vergleichen, was sie bisher erlebt hatte. Sie kam so heftig, dass sie jegliche Kontrolle über ihre Gliedmaßen verlor.
    Christopher sank über ihr zusammen, und er flüsterte etwas an ihrem Ohr. Erst viel später wurden ihre seine Worte bewusst: „Ich liebe dich.“
     
    Nervös betrat Anna mit Christopher das Anwesen der Huntingtons. Dieser Ball war ihr erster gesellschaftlicher Auftritt als Ehepaar. Der erste Test, ob man ihnen ihre Lüge abkaufte. Sie betraten den Saal, und der Zeremonienmeister verkündete ihre Ankunft.
    Anna schritt an Christophers Arm an den Kopf der Treppe, die hinab in den Ballsaal führte, und sah auf die bereits anwesende Festgesellschaft. Einige Damen standen beieinander und tuschelten, während ihre Aufmerksamkeit immer wieder hinauf zu Anna und Christopher wanderte. Eine Gruppe arroganter Dandys wirkte nicht minder neugierig.

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