Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
gehören.«
»Zwei Mädchen sind für Amistad hier?«, fragte ich erstaunt.
»Ja, du wirst sie morgen kennenlernen.«
»Ich glaub, ich hab sie im Internet gesehen, auf seiner Homepage. Sie sind blond und haben eine ziemlich üppige Oberweite, richtig?«
»Du weißt von den jährlichen Treffen?«, fragte Damian.
»Ja ... Ist das schlimm?«
Er überlegte kurz. »Ja, doch ... Es wird genau ab dem Moment schlimm, wo du es nicht für dich behalten kannst, denn die anderen Mädchen wissen nichts davon und es würde Santiagos Philosophie in ihren Grundfestungen erschüttern.«
Ich grinste. »Du meinst, ich könnte ihn erpressen?«
Damian lachte herzlich. »Wenn dir an deinem Leben nichts mehr liegt ...«
»Okay ... überzeugt. Ich behalte es für mich.«
»Komm jetzt, es ist Zeit! Ich bringe dich nach oben.«
Doch im Lift konnte ich meinen Mund einfach nicht halten. »Ich bin seine Nummer Sechsundsiebzig! Weißt du das?«
Damian warf mir einen bösen Blick zu. Dann öffneten sich die Türen und ich war still. Einzig mein Herz klopfte aufdringlich laut. Nach einer kurzen Vorankündigung von Damian betrat ich Santiagos Schlafzimmer.
Er stand mir abgewandt am Fenster, trug einen schwarzen Bademantel und rauchte. Ich blieb etwas verunsichert in der Mitte des Zimmers stehen, bis er seine Zigarette ausgeraucht hatte und zu mir kam. Er sah unbeschreiblich sexy aus ... ich liebte seine schwarzen Haare, die er streng nach hinten gekämmt trug, und seine ernste Miene, die mir Herzklopfen bereitete. Geschmeidig ließ er eine Hand um meinen Körper streichen, während er mich mit langsamen Schritten umrundete, um mich von allen Seiten eingehend zu betrachten, ohne auch nur ein Wort mit mir zu sprechen. Augenblicklich war ich gefesselt von seiner Berührung und von seiner Ausstrahlung. Direkt vor mir machte er halt, nahm mich liebevoll in seine Arme und begann mich zu küssen. Wieder einmal überwältigte mich seine Nähe und seine Zuneigung. Monatelang hatte ich mir genau diese Szene vorgestellt und von ganzem Herzen gewünscht ... bei ihm im Schlafzimmer zu sein, von ihm gehalten und liebevoll geküsst zu werden. Doch dann spürte ich, wie die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen in meiner Wunde brannte. In meine Atemzüge mischten sich Schmerzenslaute und nach kurzer Zeit löste er sich von mir. »Was ist los?«, flüsterte er irritiert.
»Es brennt. Wenn ich feucht werde, brennt es ...«, keuchte ich.
Er nickte verstehend, senkte seinen Blick und streichelte über die Außenseite meiner Hüften. Als er den Saum meines Kleides fasste, hob ich meine Arme und er befreite mich von meinem »Kleinen Schwarzen«. Ergeben behielt ich meine Arme über dem Kopf. Er registrierte es kurz wohlwollend, dann fasste er zärtlich an meine schmale Taille und zog mich enger an seinen Körper. Von Neuem musste ich mich einem leidenschaftlichen Kuss hingeben, der meine erregte Feuchtigkeit schürte, bis die ersten Tropfen ihren Weg entlang der Innenseiten meiner Oberschenkel suchten. Als mein schmerzliches Wimmern seine fordernden Küsse störte, löste er sich erneut von meinen Lippen, aber noch bevor er etwas sagen konnte, flehte ich ihn an: »Ich bitte dich, schlaf heute noch nicht mit mir.«
Ich hatte die Hoffnung, dass er vielleicht nur vor Amistad seine Macht über mich demonstrieren wollte, und wenn er mit mir allein war, ein Nachsehen hätte.
»Wieso?«, hauchte er in mein Ohr. »Alles andere wäre doch nur halb so schön.« Er öffnete seinen Bademantel und als ich seine Erregung auf meiner nackten Haut fühlte, wollte ich augenblicklich vor ihm auf den Boden sinken. Aber er hielt mich zurück.
»Bitte«, flüsterte ich, »lass mich vor dir knien.«
»Nein«, hauchte er. Er zwang mich weiter, aufrecht stehen zu bleiben, während er nach meiner Hand griff, seine Finger mit meinen verschränkte und an seine Lenden führte. Noch nie zuvor war es mir erlaubt gewesen, seinen Schwanz zu berühren ... und jetzt nötigte er meinen Handrücken, über seine Erektion zu streichen! Ich fühlte die geschmeidige Haut seines steifen Gliedes und keuchte kurzatmig vor Erregung. Es war kaum auszuhalten, ich wollte nicht mehr stehen bleiben. »Bitte«, versuchte ich erneut mein Glück, »bitte, lass mich niederknien ... ich bitte dich.«
Er sah in meine Augen. »Es gibt keine Diskussion darüber, für mich steht fest, was ich mit dir mache.«
Doch ich verzehrte mich danach, seinen Schwanz in meinem Mund zu haben, mit meiner Zunge die
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