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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Fesseln.
    Erleichtert und etwas wackelig stellte ich meine Beine zusammen. Dann befreite er meine Hände. »Ich darf dich erst am Nachmittag ins Bad lassen«, erklärte er.
    Ich nickte und sank vorsichtig auf meine Knie, um mich auf den Boden zu setzen. Ich hielt mir die Hände vors Gesicht und weinte.
    Damian ließ mich einige Zeit allein, bis ich mich beruhigt hatte. Als er wiederkam, hatte er eine Zeitung in der Hand. Er blätterte darin nach einer bestimmten Seite, faltete sie zusammen und legte sie vor mir auf den Boden. »Hier ... ich soll dich das lesen lassen!«
    Leicht verwirrt nahm ich sie in meine Hände und sofort stach mir ein Foto ins Auge, ein kleines Portrait in schwarz-weiß. Es war Lacourt! André Lacourt. Eine Todesanzeige! Er war in der Nacht von gestern auf heute während seines Nachtdienstes tot aufgefunden worden. Verstorben an einer Überdosis. Fragend sah ich zu Damian auf.
    Er nickte bedeutungsvoll. »Bei der Gelegenheit sind auch sämtliche Befunde, Arztberichte und DNA-Proben von dir und Santiago aus der Klinik verschwunden. Das wird allerdings nie jemand bemerken«, erklärte er.
    Fassungslos sah ich ihn an. »Er hat ihn umgebracht?«
    Damian lächelte. »Keine Sorge, er macht sich die Hände nicht schmutzig. Er hat Beziehungen.«
    Gänsehaut lief über meinen Körper. Mir fehlten die Worte ...
    »Hast du Hunger?«, fragte Damian.
    »Ja.« Ich räusperte mich. »Hunger ... Durst, Matratze, Dusche, Creme ... Sonst hab ich keine Wünsche.« Ich lächelte ihn hilfesuchend an.
    Damian nickte. »Warte kurz.«
    Ich wusste, dass er mir das meiste davon nicht erfüllen durfte, aber seine Stimme klang sehr vielversprechend!
    Er hatte Lacourt umbringen lassen! Unfassbar ... So grausam er zu mir auch gewesen war, den Tod hatte ich ihm nicht gewünscht.
    Kurz darauf kehrte Damian mit einem Teller in der Hand zurück, einer Gabel und einer Wasserflasche. Auf seiner Schulter hatte er ein großes Badetuch, welches er, als wollte er ein Picknick veranstalten, auf dem Boden ausbreitete. Dankbar setzte ich mich auf das flauschig dicke Frottee und stellte gleichzeitig fest, dass auf dem Teller »echtes Essen« war: Curryreis mit Gemüse und verschiedenen Fleischsorten. Ich hatte mich schon gewundert, einen Energie-Riegel auf einem Teller serviert zu bekommen, aber noch nie hatte ich im Keller echtes Essen gesehen.
    Damian bückte sich zu mir herunter. »Mehr geht nicht. Wie gesagt, du darfst am Nachmittag ins Bad.«
    Ich nickte einsichtig. »Danke, Damian. Ich weiß das alles sehr zu schätzen. Wirklich!«
    Er streichelte über meine Wange. »Du darfst nicht verzweifeln ... es wird besser. Halt noch ein, zwei Tage durch.«
    Ich hatte keine Ahnung, wovon er sprach und sah ihn nur fragend an.
    Damian lächelte zuversichtlich und ließ mich allein.
    Ein, zwei Tage? Was sollte danach besser werden? Das Einzige, was ich mir wirklich wünschte, das besser werden sollte, war Santiagos Art. Denn so kalt und unbarmherzig hatte ich ihn nicht in Erinnerung gehabt. Aber woher sollte Damian wissen, wann sich Santiagos Wesen zum Besseren verändern würde? Vielleicht lag das alles auch nur an meiner Sichtweise. Ich hatte den negativen Erinnerungen an Santiago einfach nicht genug Beachtung geschenkt, denn gemangelt hatte es daran kaum. Er hatte sich schon früher stets an meine Grenzen herangetastet und dabei zu höchster Erregung gefunden. Also was sollte nun besser werden? Vielleicht sprach Damian einfach nur von meinem Wunsch nach einer Matratze. Ein, zwei Tage müsse ich noch warten. Ich seufzte.

Seine SexPuppe
    Wie angekündigt öffnete sich Stunden später meine Tür und Damian ließ mich allein ins Bad. Nach der Dusche bediente ich mich an den Schminksachen der anderen Mädchen und der Gedanke, dass ich mich nun für Santiago stylen würde, machte mich nervös. Damian gab mir ein neues kurzes Kleid, schwarz und hauchdünn. Durchgehend aus transparenter Spitze. Diesmal war ich dankbar, dass er mich mit Unterwäsche verschonte. Dafür bat ich ihn um eine Heilsalbe. Die musste er mir aber verweigern.
    »Bist du fertig?«, fragte er schließlich.
    Ich nickte.
    »Du siehst atemberaubend sexy aus.«
    Ich lächelte skeptisch. »Ob er das auch so sieht?«
    »Er wird dir das nicht zeigen, aber er sieht es so, glaub mir, sonst wärst du nicht hier. Er hat ausschließlich Mädchen in seinem Besitz, deren Äußeres ihn uneingeschränkt bezaubert ... vielleicht mit Ausnahme der zwei jungen Damen, die Amistad

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