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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Verlies erwacht war. »Crevettencocktail?«
    Santiago nickte und zückte sein Handy. Ich vermutete, dass er mit Damian sprach. »Hi. Wir bleiben hier unten. Bezüglich Essen: Wir nehmen einen Crevettencocktail, eine Paella, zwei Flaschen Champagner, vielleicht etwas Salat. Als Dessert Mousse âu Chocolat blanc mit Erdbeeren. Aber die sollen das kühlen! Und schick Amistad mit einer Desinfektion, ich hab mich geschnitten.«
    Santiago legte sein Handy zur Seite und fragte mich: »Was ist?« Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich ihn angestarrt hatte, als wäre er der Weihnachtsmann.
    Stumm schüttelte ich meinen Kopf.
    Santiago lehnte sich entspannt zurück und grinste mich an. »Sag, wohin wolltest du schwimmen? Nach Miami?«
    Ich zischte verächtlich. »Was hast du mit Jana gemacht?«
    »Das ist eine Gegenfrage!«
    »Entschuldige.«
    Er öffnete mein Handtuch am Dekolleté und entblößte meine Brüste, um sie daraufhin abwechselnd zu streicheln. »Also?«
    Ich schluckte. »Ich ... ich wollte einfach nur weg von hier.«
    »Warum?«
    »Ich war enttäuscht ... von dir ... wie kalt du zu mir bist ... und wie sehr du Amistad erlaubst, sich in den Vordergrund zu drängen. Ich habe schon das Gefühl, ihm zu gehören ... und das macht mir Angst.«
    Santiago atmete tief durch. »Zahira, du weißt genau, dass ich das Wechselspiel liebe. Wenn ich dich die ersten drei Tage, die du jetzt hier bist, ›kalt‹ behandelt habe, dann gab es einen Grund dafür ... und du wirst auch wieder das Gegenteil erfahren. Andere Mädchen lasse ich zwei Wochen lang ›schlecht behandeln‹, um mich danach an ihnen zu erfreuen. Vielleicht wird dir das auch mal passieren, wer weiß?«
    »Ich brauche keine zwei Wochen Entzug, um für dich zu fühlen!«, protestierte ich.
    »Das musst du mir überlassen.« Er kniff mich in einen Nippel, bis ein erzwungenes »Okay« über meine Lippen stolperte.
    »Und Amistad drängt sich nicht in den Vordergrund. Er führt meine Befehle aus und nimmt mir dabei viel Arbeit ab. Du kannst dich bei ihm fallen lassen. Und du darfst empfinden, ihm zu gehören. Denn er gehört mir! Wieso hast du ein Problem damit?«
    »Ich hab kein Problem damit. Solange ich für dich Liebe empfinden kann, hab ich kein Problem damit.«
    »Niemand hindert dich daran, für mich Liebe zu empfinden!«
    »Doch ... du«, wollte ich eigentlich sagen, aber ich traute mich nicht, stattdessen nickte ich.
    Skeptisch blickte er in meine Augen. »Komm, küss mich.«
    Ich beugte mich über ihn und ließ mich wieder mal von seinen Lippen und seiner Zunge um den Verstand bringen. Er hielt meinen Kopf fest in seinen Händen, während Wellen der Erregung durch meinen Körper jagten. Plötzlich bemerkte ich eine leichte Erschütterung und als ich aufsah, stieg Amistad auf unsere Liebesinsel. Ich kniete noch immer an Santiagos Seite und kehrte somit Amistad den Rücken, während er nun seine Wunde verarztete.
    »Wie ist das passiert?«, fragte er.
    »Nichts von Bedeutung«, entgegnete ihm Santiago.
    Ich lächelte in mich hinein und war froh, Amistads Gesicht nicht sehen zu müssen. Schweigend behandelte er das verletzte Bein weiter. Hinter mir betraten zwei Küchenangestellte die Plattform. Sie arrangierten einen kleinen quadratischen Holztisch mit zwei roten Sitzkissen am unteren Ende unserer Liebesinsel. Es wurde vornehm aufgedeckt, mit edlen Stoffservietten, Silberbesteck, Kerzen und einer Orchidee, um die herrlich duftenden Köstlichkeiten standesgemäß zu präsentieren. Die Bediensteten öffneten die erste Flasche Champagner, schenkten ein und entfernten sich danach wieder.
    Mittlerweile war auch der Verband fertig, Amistad hatte maßlos übertrieben. Vermutlich sollte ich mich bei diesem Anblick schuldig fühlen. Santiago setzte sich auf. Und als Amistad sich erhob, fiel sein Blick auf den Tisch. »Ganz schön viel Belohnung für die dreiste Selbstinszenierung einer Achtzehnjährigen«, merkte er an.
    Ich wurde blass vor Schreck. Wie konnte er so etwas behaupten. Ängstlich flehend blickte ich zu Santiago, während ich beobachtete, wie er langsam aufstand, Amistad im Nacken fasste und ihm bitterböse in die Augen sah. »Ach ja? Und sie ohnmächtig zu ficken hältst du für angebracht!«
    Amistad lächelte schuldbewusst. »Ich meine ja nur ... Wenn sich das hier herumspricht, rennen sie morgen alle ins Wasser.«
    Santiago ließ ihn wieder los. »Dann wird es deine Aufgabe sein, das zu verhindern«, fauchte er ihn an.
    Amistad nickte und zog

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