Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
fühlte.
Aber vorher war Santiago an der Reihe. Er setzte seiner linken großen Zehe ein Sahnehäubchen auf.
Während ich sie nicht nur ableckte, sondern sie auch in meinen Mund nahm, daran hingebungsvoll saugte und sie mit meiner Zunge liebkoste, spürte ich prickelndes Verlangen in meinem Unterleib. Kurz dachte ich an Amistad. Seit gestern wusste ich, wozu so eine große Zehe in der Lage war. Ob Santiago mir wohl anmerkte, dass mich das Gefühl seiner großen Zehe in meinem Mund erregte? Egal. Nun war mein zweiter Nippel am Zug. Santiagos Zunge vollführte ähnliche Kunststücke wie zuvor. Mein Herz klopfte und ich wünschte mir, dass ihn das auch so sehr erregen würde wie mich.
Wieder erwartete mich eine Erdbeere. Diesmal zerbiss er sie und ich bekam mehrere Teile, leicht angewärmt, aus seinem Mund. Ich sollte ihm sein Glas reichen und wir tranken beide einen Schluck Champagner. Dann legte er einen Arm über den Kopf und verteilte mit der anderen Hand weißen Schaum in seiner Achsel, als wollte er sich nassrasieren. Diesmal brauchte ich etwas länger. Er streichelte zärtlich meinen Hals, während ich ihn mit meiner Zunge verwöhnte ... und ich spürte, dass sein Atem tiefer ging. Ich wünschte mir so sehr, ihn zu erregen, denn mir wurde bereits heiß ... vom Alkohol ... vom männlichen Duft und salzigen Geschmack seiner Achseln ... und von der erotisierenden Wirkung seiner nackten Haut.
Er gab mir den Löffel. Ich stellte mein Bein auf und tropfte ein weißes Schokoladenhäubchen auf mein linkes Knie. Dann lehnte ich mich zurück auf meine Ellenbogen und hoffte, meine Grenzen nicht überschritten zu haben, wenn ich von ihm erwartete, dass er sich jetzt zu meinem Knie beugte, um es abzulecken. Aber Santiago blieb entspannt liegen, er lächelte mich an, drehte sich nur kurz in meine Richtung und fasste mit seiner rechten Hand in meine linke Kniekehle. Im nächsten Moment riss er mein Bein an sich, sodass ich neben ihm fast einen Überschlag machte. Ich lag verdreht auf der Seite und musste lachen, während er gemütlich mein Knie ableckte und es anschließend wieder fallen ließ.
»Willst du eine Erdbeere?«, fragte er aufmerksam.
Diesmal zerbiss er sie gründlich, bevor er sie in meinen Mund spuckte.
Ich konnte kaum erwarten weiterzuspielen. Santiago lud sich eine große weiße Portion auf den Löffel. Meine Vorfreude ließ mein Herz höher schlagen, als er sie langsam über seinen Schwanz balancierte, jedoch ohne ihn zu bekleckern. Mit der anderen Hand streichelte er durch meine Haare, er beobachtete meine sehnsüchtigen Blicke, gleichzeitig wanderte der Löffel tiefer, über seinen Schaft hinweg, bis zu dem riesigen Doppelhügel, der glatt rasiert zwischen seinen Beinen lag und im Nu weiß überzogen war. Santiago spreizte seine Schenkel und ließ mich in die Mitte. Er legte sich etwas höher und zog seinen wohlig erregten Schwanz etwas zur Seite, um mich besser sehen zu können. Voller Hingabe leckte ich die weiße Creme von seiner weichen Haut, er hatte es mir nicht einfach gemacht, denn freihändig war mein Zielgebiet ziemlich unhandlich. Er beobachtete meine Anstrengungen, irgendwann legte er seine Hand an mein Kinn und streichelte mit seinem Daumen zärtlich über meine Wange. »Mach deinen Mund auf!«, hauchte er und ich sah ein kleines »Bitte« in seinen Augen. Ich öffnete meine Kiefer weit und er gab mir seinen vermutlich wertvollsten Körperteil zwischen die Zähne. Bestimmt ein Vertrauensbeweis, dachte ich. Meine Lippen umschlossen ihn. Ich saugte die ganze Pracht in meinen Mund und wie ein zu dicker Knebel füllte er meine Wangen aus. Santiago trank nun allein von seinem Glas Champagner und lächelte mich entschuldigend an. Pausbackig konnte ich kaum meine Zunge bewegen und hatte auch Schwierigkeiten zu schlucken. Dann erlöste er mich und reichte mir mein Glas und den Löffel.
Leicht schwindelig vom Alkohol wurde ich nun immer mutiger. Ohne viel nachzudenken legte ich mich auf den Rücken und kleckste weiße Sahnemasse wunderschön mittig platziert auf meinen Venushügel. Als ich ihm jedoch den Löffel zurückgab, überkamen mich erste Zweifel. Was hatte ich getan? Wenn ich mir vorstellte, wozu das führen könnte, wurde mir erst bewusst, dass ich so etwas von ihm gar nicht wollte. Santiago setzte sich auf und seine Miene war finster. Ich überlegte, mich zu entschuldigen, aber er kam mir zuvor. Mit einem Finger strich er die Schokolade von meinem Schambein und verteilte sie
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