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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Energie, sich mühelos aufzurichten und eilig davonzuschreiten. Etwas weiter vorn sah ich Damian aus dem Wasser stapfen ... und als ich mich zur anderen Seite drehte, kam Marcus klatschnass den Strand entlang ... Wusste ich doch, dass sie ihn nicht allein hatten rausschwimmen lassen. Bestimmt waren sie die ganze Zeit neben uns gewesen. Santiago brüllte Damian an und zeigte zornig Richtung Haus. Auf dem Weg zurück zu mir kam ihm Marcus entgegen, den würdigte er jedoch keines Blickes. Ich sah auch, wie Cheyenne, der draußen gewartet hatte und als Einziger trocken und komplett angezogen war, den Strand verließ. Erst jetzt wurde mir peinlich bewusst, dass ich völlig nackt war. Die Männer trugen wenigstens Shorts. Also zögerte ich etwas, mich an die Luft zu wagen und streckte mich stattdessen erschöpft im knöcheltiefen, fast körperwarmen Wasser der Länge nach aus.
    »Wo ist dein Kleid?«, fragte Santiago, als er wieder bei mir war.
    Ich drehte mich auf den Rücken, sah ihn über mir stehen und bekam Herzklopfen ... Wie oft hatte ich davon geträumt, mich nackt vor ihm im seichten Wasser zu räkeln. Aber jetzt konnte ich es nicht, er hatte meine sinnliche Unbefangenheit zerstört. Das Einzige, was ich ihm geben konnte, waren meine Hände, die ich freiwillig über meinen Kopf nahm und ihm damit meine Ergebenheit signalisierte. Er ließ mich warten, vielleicht genoss er meinen Anblick ... Erst nach ein paar Sekunden sank er auf seine Knie und kam über mich. Ich fühlte die Schwere seine Körpers, seine Wärme, seinen Herzschlag und war überwältigt von seiner Nähe. Es war so einfach ... Ich brauchte doch nur einen Funken an Zuneigung. Er war so hübsch ... und so nass. Für einen Moment sah ich ein Zögern in seinen Augen, dann erlöste er mich mit einem Kuss. Ich konnte mich meiner Begierde für ihn kaum erwehren, hing sehnsüchtig und kurzatmig an seinen Lippen und versuchte, meine Hände unter Kontrolle zu halten, während er mich mit seinen Händen leidenschaftlich berührte. Er streichelte über meine Brüste, meinen Bauch und immer wieder zwischen meine Beine. Dann drang er mit zwei Fingern in mich ein. Ich stöhnte begierig und dankbar, doch ich hatte Angst vor dem Sand, der im Wasser aufgewirbelt wurde. Aber er bewegte sich unbeeinflusst davon, immer schneller, gleichzeitig küsste er mich am Hals, bis mein Körper unweigerlich unter seinen Händen erbebte.
    Santiago schenkte mir auch danach noch liebevolle Blicke. Er streichelte mit den Fingern, die mich soeben beglückt hatten, zärtlich über meinen Bauch und meine Brüste. Ich fühlte seine eigene Erregung an meiner Hüfte und fragte mich, warum er nicht in mich eingedrungen war. Vielleicht hatte auch er Respekt vor dem Sand? Obwohl ich eigentlich noch nicht sprechen wollte und ich mich kaum noch an all meine Probleme erinnern konnte, zwangen mich ein paar Gedanken, ihn mit meinen Worten in seiner Sinnlichkeit zu stören. »Wir wollten eigentlich reden ...«, flüsterte ich.
    Er sah mir kurz in die Augen, dann legte er sich noch mal auf mich und kam mit seinem Mund an mein Ohr. »Ich weiß«, hauchte er, »aber ich tu mich leichter, wenn du entspannt und nicht so gereizt bist.«
    Ich musste lachen. Wie berechnend! Er ließ mich mal kurz an seinen Fingern zappeln, damit er sich danach überzeugungstechnisch nicht so viel Mühe geben musste. Nur ungern wollte ich mir eingestehen, dass seine Strategie zu einem gewissen Grad gewirkt hatte, denn schon als er mir danach wieder in die Augen sah, hätte ich zerfließen können ... vor Ergebenheit. Und die Tatsache, dass ich ihm nicht widersprochen hatte, bestätigte ihn vermutlich in seiner Ansicht.
    »Mir wird kühl«, merkte er an, »komm, wir gehen raus.«
    Wir standen auf und ich verschränkte etwas verlegen die Hände vor meiner Brust.
    Er lächelte. »Wir haben Handtücher bei den Kingsize-Betten.« Er zeigte auf eines der drei neuen Luxus-Bauwerke. »Wir werden uns dort hinsetzen und in Ruhe reden.« Etwas skeptisch sah er mich an und fügte hinzu: »... wenn du willst.«
    Natürlich wollte ich reden. Vor allem wollte ich mit ihm allein sein. »Ich wasche mir nur den Sand aus den Haaren«, gab ich ihm zu verstehen und ging ein paar Schritte weiter hinein ins Meer. Dort, wo mir das Wasser bis zu den Oberschenkeln reichte, ließ ich mich fallen, tauchte unter ... und wirbelte mit beiden Händen den Sand aus meinen langen Haaren. Als ich wieder auftauchte, stand er direkt vor mir. Er legte

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