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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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eine Hand an meine Wange und in seinen Augen glänzte plötzlich unsägliches Verlangen. »Lass mich das machen«, forderte er.
    »Was?«, hauchte ich.
    Zärtlich küsste er mich auf den Mund. »Ich will dich unter Wasser halten, bis deine Haare sauber sind.«
    Ich erschrak. Es war meine Schuld. Ich hatte ihn dazu verleitet. Und jetzt schaffte ich es nicht, ihm zu widersprechen. Ich sank vor ihm auf die Knie und erblickte eine verlockend geformte Ausbuchtung an seiner nassen Shorts. Verzückt öffnete ich meinen Mund und biss zärtlich in den dünnen Stoff. Santiago hielt meine Hände fest und ließ mir kurz mein Vergnügen. Ich blickte sehnsüchtig zu ihm auf und verwünschte den dünnen Stoff, der uns trennte. Wie gern hätte ich ihn jetzt befriedigt und seine anderen Pläne verworfen. Doch viel zu früh löste er meine Zähne von seinem Schwanz und kniete sich zu mir ins Wasser. Er nahm mich zwischen seine Beine und umarmte mich, während ich meine Hände hinter meinem Rücken fassen sollte. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und fühlte seine Hände in meinen Haaren. Irgendwann wurde sein Griff strenger ... und je fester er mich anfasste, umso geringer wurde meine eigene Muskelspannung. Die Kraft wich aus meinem Körper. Er machte es ganz langsam. Ich hatte noch die Gelegenheit, tief einzuatmen, dann sah ich den Wasserspiegel vor meinem Gesicht in die Höhe steigen, ich schloss meine Augen und er drückte mich unter Wasser. Er hielt meinen Kopf an seinen Bauch gepresst und legte ein Bein über meine Hüften. Ich musste mir die Hände vors Gesicht halten und gleichzeitig schossen die verrücktesten Gedanken durch mein Gehirn. Ich träumte von einer Apnoe-Taucherin, die sich an meiner Stelle seinen Händen ausliefern würde. Sie könnte er bestimmt nicht beeindrucken mit dieser Praktik, vorausgesetzt er wüsste nicht von ihrer Begabung. Sie könnte ihm vorspielen, völlig aufgelöst und außer Atem nach einer Minute aufzutauchen, ohne dabei auch nur Herzklopfen bekommen zu haben. Im Gegensatz zu mir. Ich dachte jedes Mal, mein letztes Stündchen hätte geschlagen.
    Dann kam der Moment, auf den er vermutlich gewartet hatte ... ich glaubte zu ersticken und musste mich unweigerlich wehren, ohne Rücksicht darauf, ihn nicht berühren zu dürfen. Und durch seine Aversion vor meinen Händen, hatte ich ziemlich schnell gewonnen, kam an die Oberfläche und gierte verzweifelt nach Luft. Sofort hing er an meinen Lippen und ich meinte, er wollte mich verschlingen. Er stöhnte. Und ich genoss seine überschwängliche Leidenschaft. Ich musste mir wieder mal eingestehen, dass es das wert war ... ein bisschen Angst für seine überschwängliche Begierde. Absolut! Selten fühlte ich mich von ihm so geliebt, wie in diesen Momenten.
    Als wir beide wieder zu Atem gekommen waren, nahm er mich hoch auf seine Arme ... und ich ließ mich fallen, so, wie er es gern hatte, als wäre ich ohnmächtig. Auf einem der Bambus-Plateaus setzte er mich ab. Ich kniete mich neben die Kingsize-Matratze und er wickelte mich in ein weißes Handtuch. Seine trockene Kleidung lag am unteren Ende, aber er beachtete sie nicht, befreite sich nur von der nassen Hose und hüllte sich ebenfalls in ein flauschiges Badetuch.
    Es war schon fast dunkel. Die letzten Sonnenstrahlen zauberten ein paar violette Streifen in die düsteren Wolken am Horizont. Santiago streckte sich in der Mitte der weichen Liegefläche aus und klopfte mit der flachen Hand auf den Platz neben sich. Er lächelte. Ich liebte den verlockenden Ausdruck in seiner Miene. Ich setzte mich dicht neben ihn und er legte liebevoll eine Hand um meine Hüfte, als wollte er mich noch enger an sich drücken. Er bat mich, ihm sein Handy zu reichen und so streckte ich mich kurz zu seinen Füßen, wo die lange Hose lag. Dabei fiel mein Blick auf seinen Unterschenkel und ich zuckte zusammen. Er war aufgeschürft und blutete. Meine Augenbrauen verzogen sich schmerzlich. »Es tut mir leid«, versicherte ich ihm aufrichtig.
    »Ja«, antwortete er, »du kannst nichts dafür.«
    Ganz etwas Neues. Normalerweise war ich doch an sämtlichen Ereignissen schuld, auch an denen, an denen ich nicht mal theoretisch schuld sein konnte.
    »Was willst du essen?«, fragte er mich.
    Etwas perplex blickte ich in seine Augen. »Im Ernst?«
    Er lachte. »Ja.«
    »Irgendetwas?«, fragte ich ungläubig.
    »Was dein Herz begehrt!«
    Ein bisschen viel Entscheidungsfreiheit für ein Mädchen, das heute Morgen noch in einem

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