Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
war grenzenlos, ich freute mich unendlich darauf, Jana wiederzusehen. Ich hoffte so sehr, dass es ihr gut ging ... hatte doch Jude von einem Unglück auf Ivory berichtet, ohne Details zu verraten. Irgendetwas musste vor rund zwei Monaten passiert sein, das ihn veranlasst hatte, mit Victoria die Insel zu verlassen. Bestimmt würde ich die Mädchen erst morgen Früh zu Gesicht bekommen ... wenn überhaupt. Ich begab mich zu einer der drei offenen Duschen und merkte schnell, dass der Spielraum meiner Ketten zwar ausreichte, um mir die Haare zu waschen, ich jedoch an meine geschundene Intimzone bei weitem nicht herankam.
Kaum hatte ich das Shampoo aus meinen Haaren gespült, war Amistad schon wieder zurück. Ich sah gerade noch seinen Bademantel, als er ihn ablegte und sich mir nur in Hotpants näherte. Sein Körper war beeindruckend! Er musste Fitnesstrainer oder etwas Ähnliches von Beruf sein, trotzdem verängstigte mich seine Erscheinung und vor allem der kalte Blick in seinen Augen. Aber noch bevor ich vor ihm zurückweichen konnte, hatte er bereits die Ketten an meinem Hals gefasst. Ich fragte mich, was er jetzt noch von mir wollte, er hatte sich doch bestimmt schon zur Genüge an mir verausgabt. Seine andere Hand befreite mich von meinem Bikini, sodass ich schließlich, abgesehen von meinen extremen High Heels, die mich fast auf seine Augenhöhe brachten, splitternackt vor ihm stand. Amistad änderte die Befestigung meiner Hände, machte sie bewegungsunfähig, indem er die Ketten entfernte und meine Handgelenke überkreuz direkt an das Halsband hängte. Er stellte das Wasser kühler, drehte mich vor sich um und zog mich mit meinem Rücken an seinen Körper. Als mir dämmerte, was er vorhatte, spürte ich bereits seine Hand zwischen meinen Beinen. Er wollte mich waschen! Ich schreckte sofort zurück ... vor Schmerzen. Nicht mal ich selbst hätte mich da unten jetzt berühren wollen. Ohne nachzudenken musste ich mich zwangsläufig wehren und Amistad hatte dabei einen entscheidenden Nachteil ... er war barfuß. Er riss mich einmal um sich herum und warnte mich lautstark: »Halt still!«
»Ich kann nicht ... bitte ...«, flehte ich ihn an.
Daraufhin nahm er die Dusche aus der Aufhängung, zerrte mich Richtung Wand und fauchte: »Knie dich hin!«
Ich gehorchte und er drängte mich mit meinem Gesicht so weit gegen die Wand, dass ich auf meinen Fersen sitzend die Knie weit öffnen musste. In derselben Stellung kniete er sich direkt hinter mich und legte die Dusche über meine Schenkel. Ein Arm schlang sich um meine Taille und seine andere Hand hatte nun freien Zugang zu meiner empfindlichsten Stelle.
»Bitte ... Amistad ... bitte!«, flehte ich ihn an.
Ohne Erfolg. Er berührte meine Schamlippen, ein schriller Schrei hallte durch das Badezimmer und meine Stimme wollte auch die nächsten paar Minuten nicht versiegen. Ich presste meine Stirn gegen die Fliesen, mein ganzer Körper verkrampfte sich und zitterte, während seine Finger in meiner frischen Wunde badeten. Mit Entsetzen sah ich an mir herab und beobachtete die quälende Hand, wie sie meine Lippen entlangstrich ... sie waren entzündet, angeschwollen und standen steif auseinander. Er nahm sie zwischen seine Finger und allein diese Berührung brachte mich fast um den Verstand. »Was hab ich ... dir getan?«, schluchzte ich. Ich verstand ja, dass Santiago mich bestrafen wollte, aber was hatte er damit zu tun?
Wieder bekam ich keine Antwort, stattdessen suchte er mit seinen Fingern nach Einlass. Er drang in mich ein und verursachte damit neue Schmerzen. Ich keuchte mit hoher Stimme und riss an meinen Fesseln, während es den Anschein hatte, als wollte er mich gründlich von innen auswaschen. Gleichzeitig spürte ich seine harte Erektion an meinem Steißbein. Seine Hotpants mussten sich in Luft aufgelöst haben, denn das war eindeutig seine bloße Haut, die sich an mich presste. Im nächsten Moment bestätigte sich meine Vermutung, denn obwohl ich unter jeder meiner Pobacken den gefährlichen Absatz eines Stöckelschuhes hatte, schaffte er es irgendwie, seinen Penis heil unter mir hindurchzuschieben. Ich blickte nach unten und sah, wie Amistad sich zwischen meinen gespreizten Schamlippen selbst berührte. »Wenn du mich mit deinen Schuhen verletzt, bist du tot«, drohte er.
Das war eine klare Ansage. Sofort drehte ich meine Fersen ein Stück auseinander. Hatte er denn keinen Schlüssel, um mir die High Heels auszuziehen? Er stellte das Wasser ab und
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