Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
massierte weiter seinen Schwanz zwischen meinen Beinen. Ich sah seinen Daumen um seine Eichel kreisen, er drückte sich selbst fest, bevor seine Finger einen engen Ring formten und er damit mehrmals über seine Erektion glitt. Dann legte er seine Hand offen unter seinen Schwanz, als wollte er ihn mir präsentieren und hauchte in mein Ohr. »Jetzt lass dein warmes Wasser darüber rinnen.«
Ich erschrak vor seinen Worten. Er war nicht nur ein Sadist, der sich an meinen Schmerzen ergötzte, er war auch noch pervers. Und das alles hinter Santiagos Rücken. Womöglich hatte er gar keine Erlaubnis, mich so zu quälen. Soweit ich mitgekriegt hatte, wartete Santiago am Pool auf ihn. Ich würde Santiago nie so lang warten lassen!
Plötzlich fasste er meine Haare und riss meinen Kopf in den Nacken. Mit rauer Stimme zischte er ungehalten: »Los, ich warte!«
Ich fand es so abartig. Vor allem diese Rollenverschiebung. Es musste doch erniedrigend für ihn sein. »Ich kann das nicht«, entgegnete ich.
»Wenn du das nicht kannst, hast du keine Berechtigung hier zu sein! Glaub mir, das ist eine von den einfachsten Übungen.«
Ich schluckte. »Okay«, hauchte ich einsichtig und optimistisch, dass ich meine Blockade überwinden könnte.
Er massierte wieder seine Eichel und keuchte gleichzeitig voller Erregung direkt in mein Ohr. Ich hingegen versuchte mich geistig ganz schnell an einen anderen Ort zu versetzen, mir Wiesen, Wälder und einen Gebirgsbach vorzustellen, einen eisig kalten, der meine Füße fast erfrieren ließ und verlockend plätscherte. Für einen Moment konnte ich mich entspannen und meine verkrampfte Blockade löste sich. Ich sah an mir herab und beobachtete, wie mein kleiner Gebirgsbach über seinen Penis und seine Hand lief. Wieder wimmerte ich vor Schmerzen, denn es brannte höllisch. Aber er stöhnte immer lauter in meine Haare und massierte sich lustvoll, bis meine Quelle versiegte. Dann war es kurz ruhig. Plötzlich klammerte er sich an mir fest und spritzte heftig in seine eigene Hand. Dieser Anblick erregte mich ungemein und sein selbstbewusstes Stöhnen an meinem Ohr bescherte sogar mir Kontraktionen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ich spürte meine Wunde ein paar Mal lustvoll zucken, bevor der Schmerz mich wieder einholte. Dann war ich nur noch dankbar, dass er sich hatte erleichtern können. Vielleicht hatte er jetzt Erbarmen mit mir. Ich merkte, wie er hinter mir aufstand. Er zog mich mit sich in die Höhe und hielt mir seine vor Sperma triefende Hand direkt vors Gesicht. Nun kam ihm sein vorhergehendes Argument zugute, denn ich wollte ihm beweisen, dass ich eine Berechtigung hatte, hier zu sein. Unaufgefordert leckte ich seine Hand ab, von allen Seiten. Ich nahm seine Finger in den Mund und saugte an ihnen. Er schmeckte gut. Es kam sogar eine gewisse Gier in mir auf. Voller Stolz darüber sah ich ihm lasziv in die Augen, während ich das für ihn tat, und ich genoss es auch aus tiefster Seele, als er mich danach mit seiner anderen Hand am Hinterkopf festhielt, um mir seine Finger so tief in den Mund zu stecken, dass ich augenblicklich würgen musste. Damit konnte er mich nicht beeindrucken ... Aber ich ihn! Ich merkte es an seinem erregten Atem und seinem verklärten Blick. Er war zweifellos fasziniert, dass ich mich nicht wehrte und es mit mir geschehen ließ. Zum Schluss streichelte er zufrieden über meine Wange und seine Stimme hatte nun einen Hauch von Sanftmut. »In dem Glas heute, da war nichts von mir dabei«, erklärte er mir.
Ich war ziemlich perplex. Überrascht nickte ich und wusste gleichzeitig, dass er sich vor mir nicht hätte rechtfertigen müssen. Seine Erklärung klang fast wie eine Entschuldigung und das hatte ich nicht erwartet. Aber es brachte mich dazu, ihn ein wenig zu verstehen. Offensichtlich wollte er mit mir allein nachholen, was ihm vorhin nicht gelungen war.
Im nächsten Moment küsste er mich gefühlvoll auf den Mund. Ich spürte zum ersten Mal seine geschmeidigen Lippen und hatte kurz darauf auch einen Blick für seine Augen. Sie waren steingrau und plötzlich fand ich sie wunderschön, denn jetzt war ich zutiefst beeindruckt. Zum einen, von seiner Ehrlichkeit und zum anderen, dass er mich, nachdem ich sein Sperma geleckt hatte, auf meinen Mund küsste. Er griff zur Dusche und spülte mich ein letztes Mal sauber. Dann löste er meine Handgelenke, befreite mich von dem Halsband und gab mir ein Badetuch. Wortlos trocknete er sich neben mir ab und schlüpfte in
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