Time-Travel-Triologie 01 - Die Prophetin von Luxor
Sekunde aus den Augen zu lassen. Sie versuchte, es ihm gleichzutun, doch er drückte sanft ihre Hände in ihren Schoß zurück. »Du gestattest, mein Leben?« Schweigend aßen sie weiter, und Chloe schwelgte in dem Gefühl ihrer sich berührenden Körper, das ihre Spannung ins Unerträgliche steigerte.
Sie schnappte ein weiteres honigtriefendes Stück aus Cheftus Fingern, doch diesmal leckte sie dabei den Honig von seinen Fingerspitzen und spürte einen wohligen Schauder, als sie ihn scharf Luft holen hörte. Er fütterte sie weiter, doch nicht mehr so behende wie zuvor; seine Hände zitterten.
Noch einmal leckte Chloe den Honig von seinen Fingern und erfreute sich insgeheim an Cheftus ersticktem Stöhnen. Er beugte sich vor und tunkte die Finger in die klebrige Masse, dann schob er seine Hand unter ihre Leinenrobe und verstrich den warmen Honig auf ihrer Haut. Sie schnappte nach Luft und legte den Kopf in den Nacken. »Was für ein Geschmack ist das?« fragte sie außer Atem. Er hatte inzwischen beide Hände mit der klebrigen Soße überzogen und streichelte sie, von der Schulter beginnend abwärts über den Bauch, überzog ihre Schenkel mit Honig und ließ seine Hände schließlich wieder aufwärts wandern, bis sie sich über ihrer pochenden Mitte trafen. »Bitte«, hauchte sie.
»Geduld, Geliebte.« Vorsichtig löste er sich von ihr und trat an den Tisch, um sich ein Glas Wasser zu nehmen.
»Dies hier soll alles überdauern, Chloe. Morgen bricht die Hölle los, und ich weiß nicht, wann wir wieder gesund und satt zusammenkommen. Wir werden diese Erinnerung brauchen, sie wird uns erhalten.« Er stellte den Kelch ab. »Die Schrecken fangen erst richtig an.«
Er drehte sich um. Chloe saß schwer atmend vor ihm, und auf ihrer braunen Haut malten die Honigspuren glänzende Muster. Neben ihr niederknieend, hob er ihr Kinn mit einem Finger an und kostete ihre Lippen. Sie schmeckten honigverklebt und hungrig. Er erhitzte sie mit langen Küssen und wob seine Finger in ihr schwarzes Haar. »Leg dich hin, Geliebte«, sagte er und drückte sie von sich weg. Wortlos legte sie sich hin, das Gewand um die Taille gerafft und mit glühendgrünen Augen.
Halb betäubt vor Begierde, füllte er seinen Mund mit süßem, warmem Honig. Unter dem klebrigen Überzug war ihre Haut weich und nachgiebig, und die fest angespannten Muskeln bebten leise unter seinen Fingern. Ihre Hände wanderten über seinen Rücken und preßten ihn gegen ihren Leib. Cheftu stemmte sich hoch, doch bevor er sich auf sie legen konnte, war sie davongerobbt in Richtung Tablett. Schwer atmend verfolgte er, wie sie ihr Gewand löste und beide Hände in die Honigsoße tauchte.
Sie kam auf die Knie und drückte sich die Hände auf den Körper, um sie mit sinnlich verklärtem Blick langsam, unendlich langsam abwärts zu führen. Ihr Kopf fiel in den Nacken, ihre Augen schlossen sich, und er hörte sie leise nach Luft schnappen, als der warme Honig über ihre erhitzte Haut rann.
Immer rascher ging ihr Atem, während sie ihre Brüste streichelte und dann die Hände über ihren Bauch zwischen ihre Beine führte. Automatisch bewegte er seine Finger im Rhythmus mit, so als könnte er sie spüren. Noch einmal beugte sie sich über die Honigschüssel und goß den Rest der Soße über ihre Hände, dann wandte sie sich ihm zu. Er löste seinen Schurz und ließ den Stoff mitsamt Unterschürze zu Boden fallen, den Blick fest und wie hypnotisiert auf ihre verklebten, triefenden Hände gerichtet.
Seine Schenkel an ihren Schenkeln, seinen Bauch an ihren Bauch geschmiegt, küßte Cheftu sie und fuhr mit den Fingern die warmen Bäche auf ihrer Haut nach. Als ihre Lippen über seine Brust zu wandern begannen, biß er die Zähne zusammen. Sie nahm eine honigvolle Hand und goß die Flüssigkeit über seinen Rumpf, wo die Masse wie in einem unendlich langsamen Wasserfall über seine breite Brust und den flachen Bauch floß. Er stöhnte auf, als die andere honigvolle Hand seine Hoden umfaßte und von dort aus aufwärts strich, bis sein langes, hartes Glied ganz in Honig getaucht war.
Chloe folgte den Honigspuren über seine Brust bis zu den flachen Warzen, an denen sie ausgiebig knabberte und lutschte. Seine Hände umfaßten ihren Hintern und drückten sie damit an seinen Körper. Mit einem glühendheißen Lächeln entwand sie sich seinem Griff und fuhr mit ihrer Kuß-Wallfahrt fort. Cheftu sank auf sein Gesäß zurück; sein Leib glitzerte unter einem Gemisch von Schweiß und
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