Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
TimeRiders 03: Der Pandora Code

TimeRiders 03: Der Pandora Code

Titel: TimeRiders 03: Der Pandora Code Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Scarrow
Vom Netzwerk:
Artikel über das Unglück sein, über den Einschlag der Flugzeuge in das Gebäude, nicht wahr?«, vermutete Liam.
    Â»Genau. Unsere kleine Anzeige wird von niemandem bemerkt werden, außer natürlich von einer Handvoll Leute, die im Jahr 2056 oder um diese Zeit herum eine Seite einer 55 Jahre alten Zeitung studieren.« Maddy kicherte aufgeregt. »Ich kann euch gar nicht sagen, wie unglaublich erleichtert ich darüber bin, dass da draußen noch jemand ist!«
    Liam wies mit einer Kopfbewegung auf den Monitor vor ihnen. »Es sieht ganz so aus, als wäre Bob fertig.«
    Ich habe die Nachricht decodiert, Maddy.
    Â»Und was steht drin?«
    Es ist nur ein Bruchstück davon. Das Signal wurde unterbrochen.
    Â»Was? Okay, dann gib uns, was du hast, Bob.«
    In dem Dialogfenster erschienen Wörter:
    Kontaminationsereignis. Ursprungszeitpunkt scheint 10:17 Uhr am 18. August 2015 zu sein. Größere Kontaminationswellen. Signifikante Neuanordnung des Zeitstrahls. Tod von Edward Chan, Urheber der ursprünglichen Theorie des Zeitreisens, hat zur Folge, dass er 2033 seine Dissertation nicht schreiben kann. Tod kann auf vorsätzlichen Mordversuch zurückzuführen sein. Ereignete sich bei Besuch des Instit…
    Die drei warteten darauf, dass auf dem Bildschirm die Fortsetzung der Nachricht erschien.
    Das ist alles, was ich habe. Das Fragment endet hier.
    Â»Das ist alles?«
    Das ist alles, Maddy.
    Sie drehte sich zu den anderen beiden um. Ȁh … was zum Teufel sollen wir denn damit anfangen?«
    Schweigend dachten sie, jeder für sich, eine Weile über die verstümmelte Mitteilung nach. Schließlich zuckte Liam mit den Schultern. »Kann das heißen, dass sie Probleme haben?«
    Â»Ja, das könnte es wohl heißen«, seufzte Maddy.
    Â»Dass sie unsere Hilfe brauchen?«, fragte Sal.
    Â»Aber können wir überhaupt helfen?«, überlegte Liam laut. »Kann ich in die Zukunft reisen?«
    Â»Natürlich kannst du das.« Maddy zupfte nachdenklich an ihrer Nasenspitze. »Denk mal darüber nach. Jedes Mal, wenn wir dich von einer Mission in der Vergangenheit zurückholen , reist du in der Zeit vorwärts. Das ist doch so, oder?«
    Das ist korrekt. Ein Missionsagent kann vorwärts und rückwärts reisen. Allerdings ist der Energieaufwand bei vorwärtsgerichteten Reisen signifikant höher.
    Sal sah die anderen fragend an. »Aber vielleicht gibt es noch Einsatzzentralen, die weiter in der Zukunft liegen als wir, und die sich um diese Sache kümmern könnten.«
    Liam nickte. »Sie hat recht. Wenn wir nicht das einzige Team sind, dann ist ja vielleicht jemand anderes in der Zeit näher dran als wir?«
    Maddy dachte kurz darüber nach. »Aber warum haben sie dann uns die Nachricht geschickt? Ich meine … genau hierher, in unsere Zeit?« Sie wandte sich wieder dem Monitor zu. »Bob, war dies ein breiter Signalstrahl, der für alle gesendet wurde, die ihn empfangen können, egal wo und in welcher Zeit sie sind?«
    Negativ. Es war ein schmaler, fokussierter Strahl.
    Â»Bedeutet das, dass er direkt an uns gerichtet war?«
    Das ist die logische Schlussfolgerung, Maddy.
    Â»Aber sicherlich gibt es in der Zukunft noch weitere Teams«, warf Sal ein. »Jemand, der zeitlich näher dran ist und …«
    Â»Vielleicht gibt es die«, unterbrach Maddy sie. »Aber jede Einsatzzentrale, die nach …«, sie sah noch einmal auf den Monitor, »die nach dem 18. August 2015 besteht, ist ebenfalls von der Zeitverschiebung betroffen, nicht wahr?« Sie starrte die anderen beiden an. »Und deshalb sind wir vielleicht das naheste nicht davon betroffene Team? Vielleicht sind wir die Einsatzzentrale, die diesem Datum am nächsten ist?«
    Liam seufzte. »O Mann, warum denn schon wieder wir? Wir haben gerade erst einigermaßen all das repariert, was bei dem letzten Durcheinander zu Bruch gegangen ist.«
    Schweigend starrten sie auf den Monitor, als hofften sie, die Nachricht würde einfach wieder verschwinden oder sich in einen anderen Text verwandeln, der sie nur im Kreis der Mitglieder der Agentur willkommen hieß.
    Â»Die Nachricht ist wirklich an uns gerichtet, nicht wahr?«, meinte Sal nach einer Weile. »Wir müssen dieses Zeitproblem in Ordnung bringen, so wie wir das letzte in Ordnung gebracht haben.«
    Â»Ich glaube auch«, stimmte Maddy ihr zu.
    Â»Ich gehe

Weitere Kostenlose Bücher