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TimeRiders

TimeRiders

Titel: TimeRiders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Scarrow
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Uhr. »15 Sekunden. Es wird Zeit, du musst dich entscheiden.«
    Â»W-wer sind Sie?«
    Â»Ich … oder vielleicht sollte ich sagen: Wir, wir sind die Leute, die die Dinge wieder in Ordnung bringen. Nimm jetzt meine Hand. Nimm sie – jetzt!«
    Instinktiv machte sie einen Schritt auf ihn zu.
    Die Stewardess blieb vor ihnen stehen. »Entschuldigung«, schaltete sie sich ein, »mir wurde berichtet, dass Sie beide gerade laut das B-Wort gesagt haben … Bombe«. Das letzte Wort sagte sie sehr leise. »Es tut mir leid, aber an Bord eines Passagierflugzeugs können Sie nicht solche Wörter in den Mund nehmen.«
    Der alte Mann schenkte ihr ein trauriges Lächeln. »Nein, meine Dame. Ich bin derjenige, dem es leidtut. Es tut mir wirklich leid.«
    Maddy sah ihn an. »Ist das alles wahr?«
    Er nickte. »Wir müssen jetzt sofort weg.«
    Â»Okay«, willigte sie ein und ergriff seine ausgestreckte Hand.
    Die Stewardess neigte verwundert den Kopf. Sie runzelte die Stirn und wollte gerade den Mund öffnen, um zu fragen, wie genau sie das Flugzeug zu verlassen gedachten, da erfüllte plötzlich blendend weißes Licht das Flugzeug.
    Maddy kniff die Augen zu.

Leseempfehlung:
Karl Olsberg, Rafael 2.0
    Als E-Book ebenfalls im Thienemann Verlag erschienen:

    Karl Olsberg
    Rafael 2.0
    ab 12 Jahren
    ISBN 978 3 522 62038 3
    Ein Zwilling als künstliche Intelligenz? Mike ist entsetzt, als ihm sein Vater Brian, ein berühmter Softwareentwickler, den verstorbenen Bruder als Computerprogramm überreicht. Nur zögernd lässt er sich auf eine „Beziehung“ zu Rafael 2.0 ein. Doch die Neugierde siegt, Vertrauen entsteht, sie lernen sich immer besser kennen. Und dann müssen sie beweisen, dass sie ein Team sind, denn Brian ist plötzlich verschwunden ...
    Stimmen zum Buch:
    Â»Ein spannendes Buch, das am Anfang eher wie eine harmlose Kindergeschichte wirkt, nach 40 bis 50 Seiten jedoch fast Qualitäten eines Jugendthrillers bekommt. Karl Olsbergs Jugendroman hat jedenfalls alles, was 11- oder 12-jährige computerbegeisterte Leser mögen: ein bisschen Science-Fiction, einen sympathischen jugendlichen Helden und eine packende Story. Damit dürfte man gerade Jungen, die man sonst nur selten hinter einem Buch findet, zum Lesen bringen. Gut, dass es solche Bücher gibt.«
    Ulf Cronenberg www.jugendbuchtipps.de
    Â»Der wohl herausragendste Beitrag zur Science-Fiction im Jahr 2011 kommt von Karl Olsberg: Rafael 2.0 beginnt mit dem Versuch eines Vaters, den verstorbenen Sohn als Simulation wiederauferstehen zu lassen und entwickelt sich unmerklich von diesem elegischen Anfang zu einem rasanten existenzialistischen Thriller.«
    J. Rüster in Börsenblatt

Leseprobe:
Karl Olsberg, Rafael 2.0



Prolog
    Wie ein metallenes Raubtier schlich der MTR-2 durch die mit dornigen Büschen bewachsene Wüste. Mit seinen sechs Rädern, die einzeln steuerbar waren, konnte er auch schwieriges Gelände meistern. Er rollte durch ein ausgetrocknetes Flussbett und kletterte ohne Mühe das steile Ufer auf der anderen Seite empor.
    Die sechs Menschen in dem etwa zweihundert Meter entfernten Bunker beobachteten jede seiner Bewegungen durch ihre modernen, mit digitaler Bildvergrößerung ausgestatteten Ferngläser. General Palmer hielt den Atem an. Wenn das Experiment wieder fehlschlug …
    Ein alter M1-Panzer rollte in der Nähe des Flussbetts durch den Sand, eine riesige Staubfahne hinter sich herziehend. Er wurde vom Bunker aus ferngesteuert.
    Der MTR-2 verharrte einen Moment. Palmer konnte sehen, wie seine drehbaren Kameraaugen der Bewegung des M1 folgten. Er hatte seine Beute anvisiert. Langsam setzte sich das sechsrädrige Gefährt in Bewegung und folgte dem viel größeren Panzer.
    Â»Sie werden sehen, General, diesmal klappt es bestimmt!«, sagte Colin Sanders. Er war der Leiter des Projekts, ein hagerer, großer Mann mit schütterem Haar, das so blond war, dass man seine Kopfhaut hindurchschimmern sah.
    Â»Das will ich hoffen«, erwiderte Palmer. »Einen weiteren Fehlschlag können wir uns nicht erlauben! Wenn der MTR-2 versagt …«
    Â»Er wird nicht versagen! Sein zentraler Computer ist viermal so leistungsfähig wie der, den wir in das Vorgängermodell eingebaut hatten, und die Software zur Erkennung von Gegnern wurde komplett überarbeitet. Der MTR-2 arbeitet besser und zuverlässiger als jeder

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