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Titanen-Trilogie 03 - Der Sturz der Titanen

Titanen-Trilogie 03 - Der Sturz der Titanen

Titel: Titanen-Trilogie 03 - Der Sturz der Titanen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Piers Anthony
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die er aus den unterirdischen Gewölben entfernt hatte. Darunter waren einige kleine Skelette gewesen - Kinder und Säuglinge. Und er dachte an die verschiedenen Ausgänge. Es hatte auch Gewölbe gegeben, die vom Feuer verschont geblieben waren, und dann die kleinen Tunnels, die zu den Depots führten. Eine Anzahl Erwachsener hatte fliehen können, vielleicht sogar sehr viele. Kein Mensch wusste, wie groß die Bevölkerung Helicons gewesen war. Es war gut möglich, daß auch Kinder. . .
    »Ich wüsste noch einen Namen«, sagt Sola. »Var - Var der Stock.«
    Neq konnte sich vage an einen Krieger dieses Namens erinnern, einen Helfer des Waffenlosen, der gleichzeitig mit diesem verschwunden war. »weiß er, wo der Waffenlose zu finden ist?«
    »Er muss es wissen«, sagte sie eindringlich. »Er war der Schützling meines Mannes und steril wie er.«
    Neq fragte sich, woher sie dies wissen mochte. Da fielen ihm die Gerüchte ein, die man sich über diese Frau zugeraunt hatte, und wie sie im Ödland-Lager das Zelt von Sos aufgesucht hatte. Er konnte sich nicht genug über sie wundern.
    »Ich werde Sosa suchen«, sagte er. »Und Var den Stock.«
    »Und mein Kind - Soli. Sie müsste jetzt vierzehn sein. Dunkles Haar. Und -« sie zögerte. »Kannst du dich erinnern, wie ich früher aussah?«
    »Ja.« Ihre Gestalt hatte ihn damals vor fünfzehn Jahren oft erregt.
    »Ich glaube, sie ist mir ähnlich.«
    Dann musste Soli eine Schönheit sein. Neq nickte. »Ich werde sie zu den Irren schicken - wenn sie noch am Leben sind.«
       »Und ich werde hier warten.« Sie fing zu weinen an, warum, das war nicht ersichtlich. Vielleicht war es die Schwäche einer alten Frau, die wusste, daß sie Mann und Tochter nie wiedersehen würde, die wusste, daß deren Gebeine verkohlt und nahe dem Berg des Todes begraben waren.
     
    *
     
       In den nächsten Monaten konnte Dick der Arzt mehrere der mit so seltsamen Namen ausgestatteten Flüchtlinge ausfindig machen. Männer wie John und Charles und Robert, alte und schwache Männer, die sich mit dem Nomadenleben nicht hatten abfinden können, obwohl sie schon mehrere Jahre wie Nomaden lebten. Einige waren Flüchtlinge von Helicon, andere schienen Irre, die durch den Zusammenbruch der Zivilisation von allen anderen abgeschnitten worden waren. Dick sprach mit ihnen und in ihren Gesichtern schimmerte Hoffnung auf. Sie waren einverstanden, mit Neq zu gehen - zu Neqs geheimem Widerwillen. Nun musste er für sie auf Nahrungssuche gehen und sie vor den Gesetzlosen beschützen. Sie waren unfähig, für sich allein zu existieren oder den Weg zu Dr. Jones zu schaffen. Ein Mann ohne Hände, der sich um Männer ohne jeden Unternehmungsgeist kümmern musste!
    Doch hatten diese Menschen überlebt, weil sie über Fähigkeiten verfügten, die gewisse Stämme gut brauchen konnten - sie konnten lesen und schreiben, waren geschickt in gewissen Handfertigkeiten und konnten mit Feuerwaffen umgehen. Die meisten der auf der Liste verzeichneten Namen aber waren wohl tot. Sicher gehörten sie zu den Gebeinen, die er in Helicon ausgeräumt hatte.
    Wenn es ihm möglich war, stellte er Erkundigungen über diese Namen an: Var, Sosa, Soli. Unter den Nomaden aber konnte sich keiner an sie erinnern - nicht seit der Zerstörung von Helicon.
    Schließlich hatte er seine kleine Gruppe zu dem Verwaltungsgebäude der Irren gebracht. Ein Jahr war verstrichen.
    »Du bist noch immer entschlossen, Helicon aufzubauen?« fragte Dr. Jones ihn.
    »Ja.« Das »trotz euch« schenkte er sich.
    »Du hast nicht alle auf der Liste aufgeführten Personen mitgebracht.«
    »Ich bin noch nicht fertig. Ich bringe euch nur diejenigen, die
     nicht selbst hierherkommen konnten. Viele der anderen sind tot. Sind Tyl und Sola gekommen?«
    »Sie sind da.«
    Tyl war also geblieben! Wie hatten die Irren ihn bloß herumgekriegt?
    »Den Waffenlosen konnte ich nicht finden. Jetzt aber mache ich mich auf die Suche nach seiner Untergrund-Frau Sosa und nach Solas Kind. außerdem suche ich Var den Stock. Die wissen vielleicht wo er sich aufhält - oder aber sie kennen seine Grabstätte.«
     »Hm, interessant, daß du diese Namen nennst«, murmelte Dr. Jones. »So viel ich weiß, kannst du nicht lesen.«
    »Ich bin Krieger.«
    »Die zwei Fähigkeiten - Lesen und Kämpfen - schließen einander nicht unbedingt aus. Es gibt Krieger, die auch lesen können. Du hast aber keine Ahnung, was in den Papieren steht, die du uns brachtest?«
    »Keine Ahnung.«
     »Dann werde

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