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Tod On The Rocks

Tod On The Rocks

Titel: Tod On The Rocks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Higgins Clark
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Kendra und Sam kamen herbeigeeilt. »Wir hatten keine Ahnung, was geschehen ist!«
    »Eine kleine Spazierfahrt«, erklärte Luke, der den Arm um Nora gelegt hatte.
    »So was passiert jedesmal, wenn wir irgendwo hinfahren.« Nora lächelte und schüttelte den Kopf.
    »Wir wussten, dass du deinen Hausverwalter wieder zur ü ckhaben wolltest, und so dachten wir, wir sollten dir helfen. « Als er l ä chelte, vertieften sich die feinen Linien um Lukes Augen.
    Sam zeigte zu dem Tisch, wo Geraldine, Eben, Bessie und Angus in ein Gespräch vertieft zusammensa ß en. » Irgendeine innere Stimme sagt mir, dass er in Zukunft vielleicht etwas Besseres vor hat... «
    »Glaubst du, Mama«, fragte Eben, »wir könnten im Haus einen Whirlpool einbauen?«
    »Alles, was du möchtest«-, versicherte Geraldine ihm.
    »Ich helfe euch gern«, erklärte Angus.
    Bessie schlug ihm auf die Schulter. »Du kannst ja unser neuer Daddy sein.«
    Angus lächelte Geraldine an. »Man soll nie >nie< sagen.«
    Stewart begrü ß te Regan an der T ü r. » Ist alles okay? « fragte er aufrichtig besorgt.
    »Ja«, antwortete sie und sah ihn an. Er hatte seine Smokingschleife gelockert, und zum erstenmal, seit sie ihn kennengelemt hatte, sah seine Kleidung ein wenig zerknittert aus. Und er schaute bekümmert drein.
    »Dein Kleid ist vom Schnee nass geworden « , sagte er, zog seine Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. »Was ist mit Kit passiert? Und mit Derwood?« fragte sie. »Sie müssen irgendwo in der Nähe sein.«
    »Lass uns mal nach hinten gehen, Stewart. Ich w ü rde mir gerne den Ballsaal anschauen. «
    »Okay.«
    Sie durchquerten das Restaurant und blieben bei den Glastüren stehen, die in den Raum führten, in dem jetzt ein furchtbares Durcheinander herrschte. Tische waren umgestürzt, Geschirr zerbrochen, und das Rednerpult lag umgekippt auf der Bühne. Nur das Porträt von Pop-Pop, der streng auf das vor ihm liegende Chaos blickte, stand noch immer aufrecht auf seiner Staffelei. Die Kameraleute hatten Louis gebeten, nicht aufzuräumen, bevor sie nicht ein paar Aufnahmen von dem Saal gemacht hatten. Selbstverständlich hatte er ihnen ihren Wunsch gerne erfüllt.
    »Wenn man diesen Raum sieht, dann würde man nicht denken, dass am Ende doch noch alles gut ausging « , sagte Regan. » Willeen, Judd und Trip sind mittlerweile schon hinter Gittern. Es ist unglaublich, dass ich, was Trip anging, nicht den geringsten Verdacht hegte. Er schien ein so netter Typ zu sein. Offensichtlich hat meine Intuition bei ihm irgendwie nicht funktioniert.«
    »Und... was ist mit deiner Intuition, was mich angeht?« fragte Stewart und legte seine Hand auf ihren Arm.
    Regan schwieg einen Moment. »Äh ... äh ...«, begann sie.
    »Ich wei ß , dass du mir etwas verschwiegen hast. Ich habe das Gef ü hl, du vertraust mir nicht « , sagte Stewart mit einem seelenvollen Blick. » Deshalb m ö chte ich dir jetzt die Wahrheit sagen. «
    Regan sah ihn verwirrt an. »Welche Wahrheit?«
    »Ich besitze gar keine Fabrik für Kinderkleidung.«
    »Nicht?« O Gott, wenn das meine Mutter hört, dachte sie, dann kriegt sie garantiert eine Depression.
    »Nein. Aber mein Onkel. Ich habe ein paarmal während der Semesterferien bei ihm gearbeitet.«
    Regan schwieg einen Augenblick. »Warum hast du mich angelogen?«
    Stewart sah ihr in die Augen. »Ich wollte dich nicht anlügen, aber ich musste es. Wei ß t du, Regan « - er strich sich das Haar aus der Stirn - » ich bin Derwoods Bodyguard, und er möchte nicht, dass die Leute es wissen. «
    Regan sah ihn mit offenem Mund an. »Sein Bodyguard? Warum braucht er einen Bodyguard?«
    »Er braucht persönlichen Schutz, weil er gerade seine Computerfirma für zweihundert Millionen Dollar verkauft hat. Und da der Verkauf in der Presse gro ß e Aufmerksamkeit erregte, hat er Angst, entf ü hrt zu werden. «
    Regan schluckte. Um Himmels willen, wenn Kit das erfährt, ist sie ein Fall für die Klapsmühle. »Ich bin froh, dass du es mir gesagt hast « , brachte sie mit schwacher Stimme hervor, während sie aus dem Augenwinkel sah, wie Kit und Derwood sich ihnen näherten.
    »Regan!« rief Kit. »Gott sei Dank, dass du wieder zur ü ck bist! « Sie sp ä hte in den verlassenen Ballsaal. » Es sieht aus, als h ä tte man hier >Die Reise nach Jerusalem< gespielt und das Ganze wäre dann ein bisschen ausgeartet, findest du nicht? «
    »Hm, ja«, antwortete Regan.
    Derwood lächelte Regan an. »Wir haben uns Sorgen um dich

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