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Tod On The Rocks

Tod On The Rocks

Titel: Tod On The Rocks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Higgins Clark
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Seitenstra ß e, aus der sie gekommen waren, setzte zur ü ck und folgte den beiden Autos.
    Er lächelte. Sie führten ihren Plan also wie beabsichtigt durch. Am Observation Point würden sie sich ihrer ungebetenen Gäste entledigen. Und dasselbe würde auch er tun.
    Angus brachte die spuckende, keuchende Geraldine hinaus an die frische Luft. Andere drängten hinter ihnen ins Freie. Er sah gerade noch, wie Regan Reilly in einen Wagen sprang, der sofort losfuhr. Während immer mehr Leute aus dem Hotel stolperten, blickte er sich um. Bald musste ein Polizist kommen, und er, Angus, war wahrscheinlich der einzige, der wusste, wo die Diebe wohnten.
    Nora und Luke ertasteten sich ihren Weg nach drau ß en. Als sie im Freien waren, sagte Nora in h ö chster Aufregung: » Luke, Regan ist in die Damentoilette gegangen! Vielleicht ist sie immer noch dort!«
    Luke wandte sich um und wollte gerade wieder zurück, als er fühlte, wie jemand seine Hand ergriff.
    »Sie ist nicht da drin«, sagte Ida. »Ich bin ihr gefolgt. Als ich endlich drau ß en war, sah ich, wie sie in einen Wagen sprang, der dort geparkt war.« Sie deutete auf die Parklücke.
    Angus, der Idas Worte mitbekommen hatte, wandte sich um. »Regan Reilly ist Ihre Tochter? Ja, ich habe auch gesehen, wie sie in den Wagen eingestiegen ist. Ich glaube, sie und der Fahrer sind dem Dieb auf den Fersen. Und ich wei ß , wo er wohnt! «
    Geraldine war mit einem Schlag wieder topfit. »Dann rein in einen Wagen und los!« rief sie. »Niemand klaut hier Pop-Pops Gemälde!«
    Marvin Winkle, der Geraldine endlich in der Menge entdeckt hatte, kam gerade rechtzeitig, um die letzten Sätze noch zu hören. Er deutete auf seinen Leihwagen. »Miss Spoonfellow«, sagte er, »Marvin Winkle. Stets zu Ihren Diensten.«
    Angus entriss ihm den Wagenschl ü ssel. »Ich fahre.«
    Im Nu war Geraldine auf dem Beifahrersitz.
    ins Auto, lie ß seine Pistole auf den Fahrersitz fallen, kniete sich neben Willeen und nahm Ebens Gesicht mit festem Griff in beide H ä nde. Danach konnte auch Bessie der Watte, die Willeen unter ihre Nasenl ö cher dr ü ckte, nicht l ä nger ausweichen. Sie und Eben sanken bewusstlos zusammen und rutschten auf den Boden des Wagens. Judd verlie ß den Beifahrersitz und ö ffnete die Seitent ü r. Er beugte sich ü ber sie und nahm ihnen die Handschellen ab.
    »Steig in dein Auto, und pass auf, dass du mich nicht verlierst«, knurrte er. »Am Observation Point werden wir sie dann endlich los sein.«
    Während Judd zum Observation Point fuhr, kam Eben allmählich wieder zu sich. Als er versuchte, den Kopf zu heben, spürte er, wie der Wagen anhielt und ein kalter Luftzug hereindrang. Wo waren sie? Was war los? Plötzlich bemerkte er, dass seine H ä nde frei waren. Sekunden sp ä ter wurde dem Fahrzeug von hinten ein Sto ß versetzt. Was zum Teufel war los?
    Im Licht der Scheinwerfer konnte Regan sehen, wie jemand aus dem Wagen sprang, der direkt am Rand des Aussichtsplateaus zum Halten gebracht worden war. Durch das dichte Schneegestöber hindurch erblickte sie eine Gestalt, die zu dem zweiten Wagen lief, der dahinter stand. Sekunden später rammte dieser das Auto, aus dem die Gestalt gerade ausgestiegen war. Entsetzt sah Regan, wie der Zaun auseinanderbrach und die Vorderräder über die Felskante rutschten. Trip, der neben ihr sa ß , grinste.
    Als er Ebens Wagen hastig verlie ß und in seinen eigenen hineinsprang, bemerkte Judd die sich nähernden Scheinwerfer. Man war ihnen gefolgt!
    Er stieg auf das Gaspedal, wodurch Ebens Auto mit einem kräftigen Ruck nach vorn gesto ß en wurde, setzte dann zur ü ck, wendete und raste die schmale Stra ß e hinunter, die jedoch nach ein paar hundert Metern durch den Geländewagen blockiert war. Jemand hatte die Absicht, ihnen den Weg zu versperren.
    »Du kannst nicht um ihn herumfahren!« kreischte Willeen.
    »Das wollen wir mal sehen!« erwiderte er wild entschlossen. Als er das Auto um das Heck von Tripps Geländewagen lenkte, begannen die Vorderräder zu rutschen. »Du bringst uns noch um!« schrie Willeen. »Sieh, wie steil es da runtergeht!«
    Mit hektischen Bewegungen setzte er den Wagen zurück. Dieser brach seitlich aus und krachte in den steil aufsteigenden Berg; das Licht seiner Scheinwerfer fiel auf Ebens Auto. Willeens Stirn schlug gegen die Scheibe, und Judds Kopf stie ß hart gegen das Lenkrad. Benommen und blutend h ö rte er, wie die Heckt ü r ge ö ffnet wurde.
    »Dreh dich nicht um«, warnte ihn eine Stimme,

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