Tod von Sweet Mister
immer noch stumm »Oh!«, und sie rieb sich den Hintern nun langsamer, sodass sich der Stoff bei jeder Bewegung verschob und der Saum ein kleines Stückchen höher rutschte.
Ich glaube, ich hörte ein Kichern.
»Okay. Schon okay, Schätzchen. Ich denke, den Klaps habe ich mir verdient, so wie ich mich in letzter Zeit aufgeführt habe.«
Ich beugte mich vor, um ihr noch einen Klaps zu verpassen, Glenda spannte sich, sodass meine Hand auf einem schön festen, runden Hintern landete, und das Geräusch war süß.
»Also, jetzt reicht’s! Genug.«
Nach dem Klaps zuckte sie hoch auf die Zehenspitzen, ihr ganzer Körper war gespannt, und das Zucken zog die Shorts noch höher. Sie waren, wie gesagt, ohnehin schon nicht sonderlich mütterlich gewesen. Die Shorts ruckten noch ein Stück ihren Hintern hoch, dann nicht mehr.
»Ich will dich nur ärgern«, sagte ich.
Ihre Hände gingen wieder nach hinten, sie zog die Shorts zurück. Dann musste sie lachen. Ein klares, offenes Lachen. Sie wischte mit den Füßen weiter durch den Morgentau und ging zur Küche.
»Wenn ich abwasche, heißt das, du trocknest ab.«
»Schon kapiert«, sagte ich.
Wir machten uns an das dreckige Geschirr. Abwaschen und kratzen und kratzen und abwaschen, spülen und abtrocknen. Bei manchen Tellern brauchte es schon den Daumennagel, um die Flecken abzukriegen. Glenda stand an der Spüle und schrubbte, verlagerte das Gewicht von einem Bein aufs andere und wieder zurück. Ab und zu legte sie einen Tanz hin, wie einen Twist. Spülwasser spritzte ihr auf das weiße Hemd, das sie trug, und machte Flecken, durch die man hindurchgucken konnte.
Ich weiß nicht. Ich könnte nicht mehr sagen, wie genau, aber irgendwie fiel das Trockentuch zu Boden und meine Hände flogen zu ihrem Hintern. Sie landeten auf ihrem süßen, tänzelnden Hintern in diesen kurzen Shorts. Sie stand da wie eine Statue. Sie machte ein Geräusch, wahrscheinlich holte sie überrascht Luft. Ihre Haut fühlte sich glatt und geschwungen an, als meine Hände unter den Saum der Shorts glitten. Sie rührte sich nicht. Sie war eine Statue. Meine Hände rutschten höher, fuhren nach vorn, krochen in ihren Schlüpfer und rieben über Schamhaare. Ich schätze, mein Kopf glühte, als ich die Schamhaare spürte.
»Nein. Nein, Shug, nein.«
Shorts und Schlüpfer waren heruntergezogen, ich tat einen Schritt zurück, um es mir anzusehen, und während ich dort hinschaute, überkam mich eine Welle von etwas Neuem, das mir alle Gedanken aus dem Kopf schlug und nur Hitze zurückließ. Ich sprang zu ihr zurück, fuhr durch ihr Schamhaar, zog einen Finger durch die feuchte, fremde Furche, spürte, wie Glenda nachgab. Meine Hände lösten sich, stiegen nach oben und drangen grob unter ihre Bluse.
Als sie fündig wurden, versuchte ich, Glenda umzudrehen, um an ihren Titten zu saugen.
In diesem Augenblick sank sie zu Boden und entglitt meinen Händen. Sie schlug dumpf auf. Sie setzte sich hin, ließ den Kopf sinken, das rabenschwarze Haar fiel ihr um das Gesicht. So blieb sie eine ganze Weile sitzen. Langsam zog sie ihre Shorts wieder an.
»Was um Himmels willen tust du da?«
»Ich wollte dich mal fühlen.«
Sie kam hoch, stand da und schubste mich weg.
»Das geht nicht. Du kannst mich nicht einfach anfassen, Shug. Das kannst du nicht … Das ist nicht recht und … und das kannst du einfach nicht machen.«
»Alle anderen machen es doch auch.«
Sie wich zurück zum schiefen Tisch, setzte sich nicht, zündete sich aber eine Zigarette an. Ihre Shorts waren nicht ganz hochgezogen, sie hingen tief unter dem Bauchnabel und boten immer noch einen schönen Anblick.
»Alle anderen machen das nicht.«
Wir standen einen Moment wortlos da.
»Ich wollte nur mal fühlen. Wie alle anderen auch.«
»Du bist nicht alle anderen.«
»Soll ich dir deinen Tee mixen?«
»Gott, nein. Nimm ein kaltes Bad. Nimm ein langes, kaltes Bad, und dann gehst du raus. Mähen oder so. Genau. Du nimmst ein ganz kaltes Bad, und dann verschwindest du.«
Ich war draußen auf dem Friedhof und fuhr umher, anstatt zu mähen, als ich eine Hupe tönen hörte. Ich blickte zur Straße hinüber und sah Basil, der im weißen Mustang angeschossen kam. Er machte mit dem Finger ein Zeichen, so wie es Freunde tun. Er hatte es offenbar eilig, und ich fuhr weiter herum, bis ich Reifen quietschend bremsen hörte. Kleine Wölkchen stiegen von den Reifenspuren auf. Der Mustang wechselte krachend den Gang und donnerte sehr schnell rückwärts in
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