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Todesspiele

Todesspiele

Titel: Todesspiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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Anfänger.«
    »Kate wollte die Aufmerksamkeit unbedingt von Garth und seinem Club ablenken, denn je näher Daniel ihnen kam, umso näher kam er auch dem Bunker. Kate lieferte uns Garth aus, so dass sie und Bobby ihr Geheimnis bewahren konnte. O ja, man hat uns manipuliert.« »Kate hat uns ebenfalls gesagt, dass Garths Frau mit den Kindern geflohen ist, nachdem Rob Davis' Enkel von Mack O'Brien getötet worden ist«, sagte Ed. »Oh, Mann.«
    »Wir haben ihr einfach geglaubt«, beendete Luke, was nun alle dachten.
    »Nun, das lag ja nahe«, mischte sich Susannah ein. »Ihr hattet doch keine Ahnung, was noch alles dahintersteckte. Also holt euch einen Durchsuchungsbefehl für Garth Davis' Haus und sucht nach den Jungen.« »Wir haben vor einer Stunde einen Tipp bekommen«, fuhr Chase fort. »Kira Laneer, Garths Geliebte, hat mich auf dem Handy angerufen. Sie weiß angeblich, wo Bobby ist, sagt, dass Garth ebenfalls weiß, wo sie sich verstecken könnte. Vielleicht will sie nur groß rauskommen, aber ich stelle dennoch jemanden ab, der es überprüft. Nancy, Sie sehen aus, als zweifeln Sie. Was ist los?«
    »Nein, ich habe nur gerade über Bobby nachgedacht. Wir sagen, sie hat in den vergangenen zwei Tagen zehn Menschen umgebracht. Aber sie muss Hilfe gehabt haben.« »Tanner scheint mir als Komplize durchaus in Frage zu kommen«, sagte Luke. »Ashley Csorka sagte, er sei der >unheimliche Butler<. Er muss Ridgefield House verwaltet haben.«
    »Ich weiß nicht«, sagte Nancy. »Aber falls er nicht ziemlich gut ausgebildete Muskeln hat, wird er Chili Peppers Kehle wohl nicht durchgeschnitten haben. Chili ist ein kräftiger, großer Kerl. War ein kräftiger, großer Kerl.« »Vielleicht hat sie noch andere Lakaien«, bemerkte Pete verächtlich.
    »Andere«, murmelte Susannah. »Uns fehlt ein weiteres Puzzleteil. Mir geht dieser thich nicht aus dem Kopf. Dieses Gespräch zwischen Toby Granville und Simon fand statt, als ich elf war. Bobby war zwölf und lebte noch in Arkansas.«
    »Und Tanner ebenso«, sagte Luke. »Er kann es also nicht gewesen sein.«
    »Und doch war dieser Mensch sehr einflussreich«, sagte Susannah nachdenklich. »Irgendwo agiert noch eine Hauptfigur.«
    »Wir haben die Zeichnung, die nach Ihren Angaben angefertigt wurde, nach Manhattan geschickt«, sagte Chase. »Das Büro der Staatsanwaltschaft wird sie Darcys Mörder zeigen. Bis dahin konzentrieren wir uns auf Bobby Davis und ihre zwei Kinder. Pete, Sie gehen zu Rob Davis und suchen nach Bobbys beiden Söhnen. Hank, Sie und Nancy durchsuchen Davis' Haus noch einmal. Talia, finden Sie alles über Bobbys Freunde und Freundinnen von heute und damals heraus, was Sie können. Chloe, wie lange können wir Garth noch festhalten?«
    »Er wird morgen vernommen.«
    »Wir lassen ihn beschatten, nur für den Fall, dass er noch tiefer in diese Geschichte verwickelt ist, als wir bisher vermuteten. Ed?«
    »Wir haben Beckys Leiche draußen vor Beardsleys Zelle gefunden. Man hat sie dort verscharrt. Sieht schlimm aus.«
    »Also noch eine weitere Leiche.« Chase schloss einen Moment lang die Augen. »Besorgen Sie mir ein Bild von Be-cky Wir bitten die Medien, uns bei der Identifizierung zu helfen. Und«, Chase wandte sich direkt an Susannah, »Gretchen French hat ihre Pressekonferenz auf vier Uhr heute Nachmittag angesetzt.«
    »Ja, stimmt. Im Grand Hotel. Gretchen geht davon aus, dass es ziemlich voll wird.«
    »Wir werden alles videoüberwachen. Außerdem brauchen wir Metalldetektoren. Bobby mag arrogant genug sein, zu kommen und sich an ihrem eigenen Plan zu ergötzen.« »Oder um noch einen weiteren Versuch zu unternehmen, auf Susannnah zu schießen«, sagte Luke. Chase wandte sich wieder an Susannah. »Was haben Sie als Nächstes vor?«
    »Ich gehe ins Krankenhaus«, sagte sie. »Ich habe ein paar Dinge mit Daniel zu besprechen.«
    Zum einen die Sache mit ihrem Vater, das wusste Luke. Zum anderen die Gründe, warum Frank Loomis vor dreizehn Jahren Beweise gefälscht hatte. »Ich gehe mit. Ich muss noch herausfinden, wer sich an Beardsleys Tropf zu schaffen gemacht hat. Vielleicht war es dieser >andere<, nach dem wir suchen.«
    »Gut. Passen Sie alle gut auf sich auf«, sagte Chase. »Melden Sie sich regelmäßig, und seien Sie um halb drei zu einem Briefing wieder hier, bevor Gretchen Frenchs Pressekonferenz startet.« Alle standen auf und verließen den Raum, aber Chase winkte Luke zurück. »Luke. Sie sind in der vergangenen Woche kaum zu Schlaf gekommen«,

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