Todesspirale: Roman (German Edition)
Zähne. Er zog und saugte eine Weile, dann ließ er von ihm ab. Mit einem Knie spreizte er ihre Beine und beugte sich vor, rieb seinen Oberkörper an ihren nackten Brüsten. Den Mund an ihrem Hals presste er seinen Penis zwischen ihre Beine.
Sasha sog scharf die Luft ein, und sie drückte ihren Rücken durch, kam ihm entgegen. Sie spreizte ihre Beine noch mehr, um seine Erektion ganz zu spüren. »Oh, das hat tatsächlich Größe«, versuchte sie zu scherzen, während sie den Kopf unwillkürlich zur Seite drehte, damit seine Lippen noch besseren Zugang hatten.
Aber keiner von beiden war jetzt noch in der Stimmung für Scherze – die spielerische Zeit war vorbei. Obgleich sie immer noch von Kleidungsstücken behindert wurden, hatten jetzt die sinnlichen Gefühle die Oberhand gewonnen, und sie bewegten sich beide in dem zeitlosen Rhythmus des Verlangens. Ihre Hände glitten von seinen Oberarmen in seine Achselhöhlen und über seinen Rücken zu dem steifen Baumwollstoff, der seinen Po bedeckte. Sie packte ihn und presste ihn noch enger an sich.
»Ah!« Mick stöhnte und bewegte die Hüften ein paar Mal hin und her, bevor er sich zurückzog. »Ich will dich nackt. Jetzt.«
Noch bevor er aufgehört hatte zu sprechen, griff sie schon zwischen sie beide, um sich die Unterhose abzustreifen. Mick sprang aus dem Bett, kickte seine Dockers und die Unterhose weg und zog die Schublade des Nachttischs neben dem Bett auf. Er nahm ein Kondom heraus, das zwischen einer Bibel und einem Unterhöschen mit Leopardenmuster lag, und schloss die Schublade wieder. Dann riss er die Verpackung mit den Zähnen auf.
Als er es sich übergezogen hatte, blickte er auf und sah, dass Sasha ihn mit großen Augen beobachtete. Sie kniete auf dem Bett, die Hände vor ihren Oberschenkeln gekreuzt. Ihre Pose hätte man als schamhaft bezeichnen können, aber ihre Augen waren alles andere als das. Sie starrte seinen erigierten Penis mit unverhohlener Faszination an.
Er sprang aufs Bett und warf sie auf den Rücken. »Gefällt dir, was du siehst?«
Sie blickte auf zu ihm, mit hochroten Wangen, zerzaustem Haar und feuchten, roten Lippen. »Ja.«
Er griff nach ihrer rechten Hand und führte sie zwischen ihre Körper nach unten, hielt ihr Handgelenk nur Zentimeter vor seiner Erektion fest. »Möchtest du mich anfassen?«
Erregung brannte in ihren Augen. » Ja. «
Er ließ ihr Gelenk los, und ihre Finger umfassten ihn, packten ihn fest. Sie ließ ihn durch ihre Handhöhle gleiten, erst bis zur Wurzel, dann bis zur Spitze.
»Ahh!« Mick schnappte keuchend nach Luft. Seine Finger glitten über ihren Bauch zu der weichen Haarmatte zwischen ihren Beinen. Sie öffneten feuchte Hautfalten und bewegten sich wie eine wärmegesteuerte Rakete direkt auf ihre Klitoris zu, die sie sanft massierten. Sie wimmerte leise und öffnete die Schenkel.
»Oh ja, das gefällt dir.« Ihm war die Kehle so zugeschnürt, dass er die Worte nur mühevoll herauspressen konnte. Dennoch fragte er: »Was gefällt dir noch? Sag mir, was du möchtest?«
»Dich«, sagte sie ohne zu zögern. »In mir.« Sie hob ihm ihre Hüften entgegen und versuchte, die Verbindung herzustellen. »Oh Mick, bitte, ich möchte dich in mir spüren!«
Er griff sich eins der Kissen und stopfte es ihr unter die Hüften. Dann stützte er sich über ihr ab und drang in sie ein.
Sie war eng, sehr eng, und tief durchatmend machte er vorsichtig quasi zwei Schritte vor und einen zurück, glitt zwei Zentimeter tiefer und zog sich dann einen zurück, dann glitt er noch etwas tiefer.
»Oh bitte, oh bitte«, bat Sasha wispernd und konzentrierte sich auf das unglaubliche Lustgefühl, das sich tief in ihr entfaltete. »Oh Mick, bitte...«
»Sieh mich an.« Die Hände auf die Matratze gestützt starrte er auf sie hinunter, während seine Hüften sich leicht vor- und zurückbewegten. »Mach die Augen auf, Sasha, und sieh mich an.« Er wollte sicher sein, dass sie wusste, dass er es war und nicht dieser Mistkerl Morrison.
Sie tat wie ihr geheißen. Er sah so stark aus über ihr mit diesen breiten Schultern, der kräftigen Brust und dem festen, muskulösen Bauch. Seine Augen waren blauer als gewöhnlich und funkelten wild. »Schling deine Beine um meine Taille und deine Arme um mich«, sagte er. »Ich möchte, dass du mich hältst.«
Sie gehorchte, und erst dann drang er ganz in sie ein, so tief er konnte. Er atmete zischend durch die Zähne aus, die weiß glitzerten in der zunehmenden Dämmerung, als seine Lippen
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