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Todessymphonie (German Edition)

Todessymphonie (German Edition)

Titel: Todessymphonie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.t. Ellison
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unbedingt. Was schlägst du sonst vor?“
    „Kann ich ihn nicht behalten?“
    McKenzie klang wie ein Achtjähriger, der einen Streuner gefunden hatte. Taylor musste lachen.
    „McKenzie, das bleibt aber unser kleines Geheimnis. Du kannst den Kater so lange zu dir nehmen, bis wir herausgefunden haben, was mit ihm passieren muss. Ist das fair?“
    Er nickte nur und grinste.
    „Okay, dann wäre das besprochen. Ich muss zurück ins CJC und mir die Erlaubnis holen, nach Quantico fliegen zu dürfen. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wer mir die geben kann. Kannst du hierbleiben und die Ermittlungen weiter leiten? Tim hat Unmengen an Beweisen, die erfasst werden müssen, und ich möchte, dass du ein Auge darauf hast. Und dann nimm bitte das Führerscheinfoto von Adler, mische es unter fünf andere Bilder und guck, ob Hugh Bangor ihn identifizieren kann. Gibt es Neuigkeiten von Kendra Kelley?“
    „Sie ist mit Naloxon vollgepumpt worden und reagiert sehr gut darauf. Sieht so aus, als wenn sie es schaffen würde.“
    „Das freut mich“, sagte Taylor. „Ist sie schon wach genug, um zu sprechen?“
    „Nein, noch nicht. Warum fliegst du nach Quantico?“
    „Die Macellaio-Taskforce ist dort bereits versammelt. Sie brauchen dieses Puzzlestück.“ Sie tippte auf den Laptop. „Baldwin bespricht das gerade mit unseren Vorgesetzten. Ich werde darum kämpfen, dass du auch mitkommen kannst. Du hast an diesem Fall von Tag eins entscheidend mitgearbeitet.“
    „Mach dir keine Sorgen, wenn sie Nein sagen. Ich habe hier auch genug zu tun, um mich beschäftigt zu halten.“
    Wie nett von ihm, dachte Taylor. McKenzie ging in die Küche, wobei er dem Kater leise etwas vorsummte. Tz. Ein erwachsener Mann, der sich von einer Katze um den Finger wickeln lässt. Aber sie musste zugeben, dass Art auch ein besonders süßes Exemplar war.
    Im Moment hatte sie allerdings größere Probleme, als dass einer ihrer Detectives sich um die Katze eines Verbrechers kümmerte.
    Sie korrigierte sich schnell. McKenzie war nicht einer ihrer Detectives, er war ihr Partner. Noch hatte sie ihre Position nicht zurück.
    Taylor fuhr schnell nach Hause, um ein paar Sachen zu packen, undsteckte für den Fall der Fälle auch den Reisepass ein. Als sie im CJC ankam, lagen schon alle Bewilligungen für ihren Trip nach Quantico vor. Joan Huston, mit der sie in der Vergangenheit schon mal zusammengearbeitet hatte, erwartete sie im Büro der Mordkommission.
    „Commander“, begrüßte Taylor sie.
    Huston strich ihr sonnengebleichtes braunes Haar glatt und lächelte. Dann reichte sie Taylor eine Akte. „Detective. Ich leite die Mordkommission, bis wir die Angelegenheit mit Lieutenant Elm geregelt haben. Ich habe hier ihre Papiere für Quantico. Ich weiß Ihr Ersuchen, Detective McKenzie mitzunehmen, zu schätzen, aber wir haben entschieden, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht reisen muss. Er kann ihre Verbindung zu den Ermittlungen in Nashville sein. Sie sind für einen vorübergehenden Sondereinsatz der Behavioral Unit des FBI überlassen worden. Das schließt ein, dass Sie sowohl nach Quantico als auch, wenn nötig, nach Übersee reisen dürfen. Mehr war in der Kürze der Zeit nicht möglich. Da die Kosten vom FBI getragen werden, war es für den Chief leichter zu schlucken. Sie müssen sich jedoch beeilen, wenn Sie Ihren Flug nicht verpassen wollen. Ich hoffe, Sie halten mich über Ihre Fortschritte auf dem Laufenden.“
    Wow. Das ging ja leicht. Baldwin musste ein paar interessante Telefongespräche geführt haben. „Das werde ich. Vielen Dank für Ihre Hilfe.“
    „Gern geschehen. Machen Sie uns stolz. Bis Sie zurückkehren, haben wir das hier …“, mit einer Handbewegung machte sie deutlich, dass sie die Mordkommission meinte, „… alles geklärt.“
    Sie lächelte noch einmal und schüttelte Taylors Hand. Taylor war mit Huston schon immer klargekommen. Es war nett, mal wieder von einem Vorgesetzten angelächelt zu werden. Vielleicht fing das Blatt langsam an, sich zu wenden.
    Es war noch früh genug am Tag, dass die Fahrt zum Flughafen nicht allzu lange dauerte. Sie stellte ihr Auto im Parkhaus ab und ließ sich mit dem Shuttlebus zum Terminal fahren. Ihr Flug nach D. C. ging in vierzig Minuten, und sie musste noch ihre Waffe prüfen und registrieren lassen. Bewaffnet zu fliegen war nicht einfach, aber als sie in den Flughafen kam, war schon alles für sie vorbereitet. Nachdem sie die Waffe abgegeben hatte, wurde sie durch die Sicherheitskontrolle

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