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Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Titel: Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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und nagelte ihn wieder gegen die Wand. »Hö r bloß auf! Ich bin letztes Jahr fast zwei Stunden mit ihr im Lift stecken geblieben. Ich kenne ihre gesamte Lebensgeschichte!«
    »Du Armer!«, spottete Ethan, legte seine Hand in Gabriels Schritt und drückte zu. »Aber dafür hast du einen Fan mehr.«
    Stöhnend schloss Gabriel die Augen. »Die Frau ist echt anstrengend. Normalerweise bekomme ich sie nicht so schnell wieder los.«
    »Sie hat wohl bemerkt, dass du unendlich spitz bist und es kaum erwarten kannst, mich zu ficken«, flüsterte Ethan in Gabriels Ohr. Der hatte sich schwer gegen ihn gelehnt und keuchte, weil Ethan seine Massage verstärkte.
    »Ganz recht, ich werde dich gleich ficken, dass du eine Woche lang nicht mehr laufen kannst«, knurrte Gabriel, während er sich von Ethan losriss, ihn umdrehte und dessen Bauch hart gegen die Verkleidung der Kabine drückte. Dabei rieb Gabriel seinen Ständer an Ethans Gesäß.
    Aber schon sechs Stockwerke höher ließ er ihn wieder los, als eine ganze Gruppe Büroangestellter zustieg, die ihre Mittagspause auf dem Dach des Wolkenkratzers verbringen wollte. Dort gab es eine gemütliche Dachterrasse mit einem kleinen Garten. Gabriel und Ethan wurden an die Seite gedrängt, sodass Gabriel nun hinter ihm stand. Ethan spürte, wie sich Gabriels Härte abermals gegen seine Pobacken drück te, nur dass Gabriel diesmal zwischen ihm und der Wand eingeklemmt war.
    Wollen wir mal sehen, wie cool du tatsächlich bist , dachte Ethan schelmisch und begann, sein Becken auf dem prallen Ständer kreisen zu lassen.
    Gabriel hinter ihm krümmte sich und knurrte in sein Ohr: »Hör sofort damit auf oder ...«
    »Oder was?«, frotzelte Ethan, nur um sich noch fester an ihm zu reiben. Er hörte Gabriel schwer atmen und mit Sicherheit drang ihm bereits aus jeder Pore der Schweiß, was aber nicht an der Sommerhitze liegen konnte, denn das Gebäude war angenehm klimatisiert. Der große Mann versuchte ihn unauffällig von sich wegzudrücken, was ihm aber nicht gelang. Ethans Sneaker fanden auf dem Fahrstuhlboden einen wunderbaren Halt.
    »Ethan, bitte!«, zischte Gabriel, worauf Ethan sofort erstarrte. Hatte ihn der knallharte Typ tatsächlich gerade um etwas gebeten? Überrascht drehte er sich um und blickte ihm geradewegs in die eisblauen Augen. Gabriel schaute ihn unter halb gesenkten Lidern wieder so seltsam an, als würden sich manchmal zwei verschiedene Persönlichkeiten in ihm befinden. In diesem Moment überfiel Ethan abermals das unbändige Verlangen, Gabriel auf die schönen Lippen zu küssen, die er leicht geöffnet hatte.
    Als sie die fünfzigste Etage erreicht hatten, schnappte sich Gabriel jedoch Ethans Tasche und schubste ihn durch die umstehenden Büroangestellten aus dem Lift bis vor seine Wohnungstür. Er sperrte sofort auf und zerrte Ethan dann hinein.
    »Du weißt wohl nicht, wen du vor dir hast, Kleiner!« Gabriel sah finster auf Ethan herab, während er sich die Krawatte vom Hals riss und sein Hemd aufknöpfte.
    Da war er wieder, der »alte« Gabriel.
    »Und du hast wohl keine Ahnung, dass ich längst erwachsen bin, sonst würdest du mich nicht immer Kleiner nennen!«, konterte Ethan und gab Gabriel einen leichten Schubs. Der Mann brachte ihn mit seinen ständigen Stimmungsschwankungen noch zur Weißglut!
    Aber als Ethan bewusst wurde, dass er gerade dabei war, sich mit einem Verbrecher anzulegen, blieb er steif stehen und starrte Gabriel aus großen Augen an.
    Der blickte jedoch amüsiert zurück, was Ethan erneut verwunderte. Aus dem Mann sollte mal einer schlau werden ...
    »Na warte, Bürschchen, was fällt dir ein!« Sofort warf Gabriel ihn über seine Schulter, um ihn durch das Wohnzimmer zu tragen. Während Ethan sich nur halbherzig wehrte, weil ihn Gabriel total verwirrte, ließ er seinen Blick durch den großzügigen Raum schweifen. Im hinteren Teil befand sich eine verchromte Küchenzeile, davor, im mit Parkett ausgelegten Wohnbereich, standen ein TV-Rack mit Stereoanlage und Flachbildschirm, ein Glastisch und eine weiße Ledercouch. Aber am gigantischsten war die Aussicht, die die gewaltige Panoramascheibe auf Manhattan und den Central Park freigab. Beim letzten Mal, als Ethan hier gewesen war, hatte er so unter Schock gestanden, dass ihm das alles entgangen war.
    Wow, Gabriel musste steinreich sein! Seine illegalen Geschäfte brachten ihm anscheinend eine Menge ein.
    »Ich glaube, da muss erst jemand erzogen werden!«, riss ihn Gabriel aus den Gedanken, als

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