Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)
interessiert, was du alles über dich ergehen lassen wirst, bis dein unverzeihliches Verhalten im Aufzug gesühnt ist.«
Eth an wollte zurückweichen, al s Gabriel mit der Gerte zwischen seine Beine fuhr und dort über die Hoden streichelte, aber natürlich konnte er das nicht. »Was?!« Das kühle Leder glitt an seinem Geschlecht auf und ab und raubte Ethan die Sinne.
»Du hast schon richtig gehört. Ich werde mir jetzt eine angemessene Strafe ausdenken.«
»Du wirst mir doch nicht auf meine Eie...ahhh!« Die Gerte hatte Ethans Eichel getroffen. Gabriel hatte nur leicht ausgeholt, dennoch war es sehr unangenehm gewesen. Doch die Ungewissheit, wann, wo und wie fest der nächste Schlag ihn treffen würde, brachte Ethans Puls dazu, in wildem Stakkato in seinen Ohren zu klopfen. Dadurch nahm auch seine Lust zu, aber das wollte er Gabriel nicht zu offensichtlich zeigen.
»Es hat dir doch gefallen, was ich im Lift mit dir angestellt habe!«, stieß Ethan hervor.
»Das tut nichts zur Sache.« Die Gerte sauste noch ein paar Mal auf Ethans Pobacken, bevor Gabriel wieder zur Schublade ging. »Das macht mir keinen Spaß. Ich möchte dich richtig wimmern hören.«
Aus den Augenwinkeln sah Ethan, wie Gabriel einen dicken, schwarzen Vibrator herausholte.
»Mal sehen, wie viel du verpackst, Kleiner!«
Ethan zog an seinen Fesseln. »Das kannst du nicht machen!«
Abermals b lickte Gabriel ihn so seltsam, ja beinahe verträumt an. »Du bist mein Eigentum. Ich kann mit dir machen, was ich will, Toy-Boy.« Demonstrativ cremte er das Silikon-Spielzeug mit Gleitgel ein, bevor er sich vor die Bank kniete, wo er Ethans Gesäß direkt vor Augen hatte. »Und jetzt versuche dich zu entspannen. Dann tut es nicht so weh.«
Ethan schnappte nach Luft, als Gabriel die kühle Spitze des Gerätes zwischen seine Pobacken schob. Ein wenig bekam er es mit der Angst zu tun. »Bitte«, sagte er leise, »sei vorsichtig.«
Sofort glitt Gabriels große warme Hand zwischen Ethans Beinen hindurch und legte sich auf seinen Bauch. »Ich würde dir nie wehtun«, flüsterte Gabriel, während seine Hand beruhigend über Ethans Unterleib strich. »Ich passe auf.« Seine Finger legten sich um Ethans Härte und drückten leicht zu, massierten ihn sanft.
Ethan entspannte sich. Plötzlich wusste er, dass ihm Gabriel niemals ein Leid zufügen würde. Das spürte er mit jeder Faser seines Seins. Gabriel strahlte in diesem Moment eine liebevolle Wärme aus. Jetzt war er nicht der kühle, unnahbare Mann wie sonst, und Ethan glaubte, dass er gerade sein wahres Ich zeigte.
Als die runde Spitze den Muskel dehnte und den Ring durchbrach, fühlte Ethan einen enormen Druck und einen leicht ziehenden Schmerz, der sich jedoch in ein lustvolles Brennen verwandelte, sobald Gabriel den Vibrator einschaltete. Sanft begann Gabriel den Dildo in ihm zu bewegen, vor und zurück. Immer, wenn die summende Spitze seinen Lustpunkt traf, glaubte Ethan, er müsse auf der Stelle kommen, aber Gabriel kontrollierte seine Reaktionen genau. »Ich bestimme, wann es so weit ist. Wie immer«, sagte der mit heiserer Stimme.
»Warum tust du das, Gabriel?«, presste Ethan hervor, wobei er sich vor Erregung auf die Unterlippe biss.
»Um dich zu bestrafen. Das weißt du doch.«
Schwer atmend antwortete ihm Ethan: »Nein. Es macht dich unendlich geil, wenn du mich demütigst. Ich kenne Männer deiner Sorte zur Genüge.«
»Ach ja?« Gabriel klang plötzlich verärgert. »Wie viele haben dich schon in so einer Position gesehen?«
»Ein paar«, reizte Ethan ihn. War Gabriel eifersüchtig? Ethans Herz trommelte wild. Das würde ja bedeuten ...
»Und ... haben sie auch DAS mit dir gemacht?« Gabriel bohrte das Toy absichtlich tiefer in ihn hinein und massierte zugleich seinen Penis, bis Ethan ein Lustschrei entkam. Das Prickeln in seiner Wirbelsäule verlagerte sich immer mehr in seinen Unterleib, schwoll an und stieg in seinem Schaft empor. Ethan spürte, dass sein Höhepunkt kurz bevorstand, als Gabriel die Vibration abstellte.
Ethan jammerte vor Frustration. »Was denn?!«
»Wehe, du drückst das Ding raus!«, befahl Gabriel und ging wieder zur Schublade.
Zurück kam er mit einem Lederband, das er unterhalb von Ethans Hoden fest um den Schaft wickelte. Sofort nahm der Druck in Ethans Peniswurzel zu und alles darum pochte im Takt seines Herzens.
Verdammt, Gabriel verstand es, ihn lustvoll zu quälen!
»Du wirst nicht kommen, ehe ich es zulasse!«
Das Blut staute sich in Ethans Schwanz,
Weitere Kostenlose Bücher