Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)
sodass er noch dunkler wurde und das Pochen zunahm.
Gabriel stellte sich nun verkehrt herum über die Bank auf der Ethan lag, sodass er dessen Füße, die sich in die Luft reckten, genau vor Augen hatte. Dann beugte er sich zu Ethan herunter, bis Gabriels Kopf zwischen seinen Beinen verschwand. Gabriel nahm Ethans Penis tief in den Mund, während er mit einer Hand um seine Oberschenkel griff und den Vibrator wieder einschaltete.
Ethan war im Himmel! Gabriels Hoden rieben über sein Gesicht und er konnte den moschusartigen Duft des Mannes riechen, der ihn so lustvoll bearbeitete. Ethan wünschte, er hätte seine Hände nun frei, um mit ihnen über Gabriels herrliches Gesäß zu streicheln, das er direkt vor Augen hatte. Den weichen Hautsack küssend, glitt Ethan mit der Zunge darüber, bis Gabriel über ihm erschauderte. Die festen Pobacken senkten sich noch ein Stück herab, und Ethan fuhr tief dazwischen, um Gabriel zu lecken. Der herbe Geschmack, der maskuline Duft und Gabriels zitternder Körper über ihm trugen Ethan an den Rand des Wahnsinns. Hätte Gabriel ihm nicht den Schwanz abgebunden, hätte Ethan sich längst ergossen. Alles in seinem Körper schrie nach dem erlösenden Orgasmus, den Gabriel ihm verwehrte.
»Mach das ab!«, rief Ethan heiser und bog seinen Rücken durch. Es machte seinen Zustand nicht gerade besser, dass Gabriel immer fester an ihm leckte und saugte.
Gabriel stöhnte unentwegt gegen Ethans Geschlecht. »Wie sagt man?«
Ethan konnte gerade noch ein »Bitte!« herauspressen. Die zahlreichen Sinneseindrücke vereinten sich zu einem erregenden Cocktail und ließen ihn beinahe explodieren.
Als Gabriel das enge Band an seiner Wurzel löste, stieg sofort das angestaute Sperma empor und schoss Gabriel geradewegs in den Mund. Wild brüllte der Höhepunkt in Ethan auf; er kam wie eine Flutwelle und glaubte, vor Lust zu sterben. Gabriel bewegte den Vibrator so geschickt, dass er seine empfindsamsten Punkte massierte. Anschließend schluckte Gabriel alles und saugte auch noch den letzten Rest aus Ethan heraus, bevor er von ihm abließ und sich wieder neben die Bank stellte, wo er sich über die Lippen leckte. Mit demselb en verträumten Ausdruck wie zuvor, sah er auf Ethan herab, sodass sich eine verräterische Wärme in dessen Herz stahl. Verdammt, Gabriel, mach es mir doch nicht so schwer ... Langsam glaubte Ethan, hinter seine kühle Maske zu blicken, denn dieser Mann besaß einen weicheren Kern, als es den Anschein hatte.
Gabriel griff nach der Tube und gab noch einen Klecks Gleitgel auf seine Handfläche, das er dann auf seinem Penis verteilte. Anschließend begann er, über Ethans Mund an sich zu reiben. Dabei schnellte Ethans Zungenspitze hervor, mit der er über die glatte Eichel leckte. Es war ein unglaublich erregender Anblick, Gabriel dabei zuzusehen, wie er sich selbst befriedigte. Bereitwillig öffnete Ethan die Lippen, denn er wollte von Gabriel kosten, aber der enttäuschte ihn. Als der Samen herausschoss, klatschte die erste Ladung gegen Ethans Wange. Die nächste traf seinen Hals, die dritte seine Brust. Gabriel verteilte seine Spuren überall auf Ethans Körper, wie um ihn zu markieren. »Du gehörst jetzt mir!«, presste er hervor, als die letzten Tropfen auf Ethans Hoden fielen. Beinahe liebevoll massierte er die Flüssigkeit in Ethans Haut ein und betrachtete ihn dabei mit einem seltsamen Blick, den Ethan nicht deuten konnte. Anschließend zog Gabriel den Vibrator aus Ethans Körper und wischte die Hände an einem Handtuch ab, das über einer Stange an dem Fitnessgerät hing. Dann band er Ethans Beine los.
Stöhnend streckte er sich aus und legte seine Füße rechts und links neben der Hantelbank ab. Kurz darauf zerrte Ethan an den Handschellen, sodass Metall auf Metall klirrte, um Gabriel zu zeigen, dass er endlich losgemacht werden wollte, aber der würdigte ihn keines Blickes mehr.
»Gabriel?!«
Keine Antwort.
»Gabriel, soll ich hier verhungern, oder was?«, mokierte er sich. Das Sperma begann bereits zu trocknen und klebte unangenehm auf seiner Haut. Ethan wollte schleunigst unter die Dusche. Aber Gabriel tat gerade so, als existierte er nicht mehr.
Ethan tobte. Hatte er zuvor echt gedacht, er hätte sich in dieses Scheusal verliebt und Gabriel würde auch für ihn etwas empfinden? »Du verfluchter Mistkerl, mach mich sofort los!«
»Na, na, solche Ausdrücke dulde ich nicht, Kleiner«, sagte Gabriel ganz ruhig, ohne ihn anzusehen. »Habe ich dir nicht gerade
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