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Tödliches Lachen

Tödliches Lachen

Titel: Tödliches Lachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Franz
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zu verschaffen, anstatt einen ihrer reichen Kunden zu heiraten.
    »Fühlt es sich geil an? Sag, dass sich das geil anfühlt. Ich will, dass du mir so richtig schmutzige Sachen sagst, wir sind hier schließlich ganz unter uns. Und jetzt fühl mal hier,« Sie führte seine Hand unter ihren Rock und presste sie zwischen ihre Schenkel - sie trug keinen Slip. Währenddessen griff sie mit der andern Hand zwischen seine Beine und begann ihm dort zu massieren.
    Mit einem Mal warf sie ihm aufs Bett. Ihr Atem ging hastig, sie öffnete die Gürtelschlaufe an seiner Hose, machte den Knopf und den Reißverschluss auf und fasste in Mikes Slip. Sie wollte ihm mit dem Mund befriedigen, hielt plötzlich inne und sagte mit einem ungläubigen Lachen: »Was ist das denn?«
    »Was ist was?« Mike tat Ahnungslos.
    »Wie sollen daraus dreiundzwanzig Zentimeter werden? Hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt? Unter zwanzig Zentimetern läuft bei mir gar nichts, außer, es handelt sich um besondere Kunden, und dazu gehörst du noch längst nicht, es sei denn, du legst noch einen Tausender drauf. Und du hast geschrieben, dass dein Schwanz dreiundzwanzig Zentimeter lang ist!«
    »Auch aus kleinen Dingen erwächst manchmal Großes«, sagte er mit einem undefinierbaren Lächeln.
    »Willst du mich verarschen?! Oder willst du mir oder dir selber Mut machen?«, fauchte sie ihn an. Sie hatte sich jedoch erstaunlich schnell wieder beruhigt und sagte: »Ich geb dir fünf Minuten.« Sie hielt seinen Penis wie einen Bleistift zwischen Daumen und Zeigefinger, schließlich konnte sie sich nicht mehr beherrschen und lachte laut auf, prustete vor Lachen und schüttelte den Kopf. »Entschuldigung, aber so was hab ich noch nie zuvor bei einem erwachsenen Mann gesehen.« Sie kriegte sich kaum noch ein vor Lachen, während sie immer wieder auf Mikes Penis schaute und lachte und lachte und lachte. Sie krümmte sich vor Lachen, bis ihr Tränen in die Augen stiegen. Schrill und laut, höhnisch und hämisch. »Das ist der reinste Witz! Mit so einem Ding kannst du nicht mal ein Huhn ficken, sogar das würde lachend davonrennen.« Sie hielt inne, wurde schlagartig ernst, sah Mike mit einem Blick an, der selbst das Death Valley in eine Eiswüste verwandelt hätte, und sagte hart, grausam und ohne jegliches Mitgefühl: »He, Junge, verpiss dich, aber ein bisschen dalli. Und tritt mir nie wieder unter die Augen.« Sie zog sich schnell die Bluse über. »Ab durch die Mitte! Von wegen starker Mann!«
    »Tut mir leid, ich bin schon weg«, sagte Mike, zog seine Hose hoch und schloss den Gürtel.
    »Kleiner Tipp von mir, geh zum Arzt. Es gibt doch heutzutage Operationsmethoden um einen solchen Babypimmel zu vergrößern«, meinte sie abfällig. »Ich werd’s mir überlegen. Was ist mit dem Geld?«
    »Das ist meine Entschädigung für den entgangenen Spaß. Und jetzt raus!«
    Mike tat geknickt und bückte sich nach seinem Koffer. Barbara stand direkt hinter ihm. Es war eine blitzschnelle Drehung und ein ebenso rasch und unerwartet geführter Schlag, der sie mitten in die Magengrube traf. Sie klappte zusammen, fiel zu Boden und japste nach Luft.
    »Na, ist dir immer noch nach Lachen zumute?«, fragte Mike, der auf sie hinabblickte und noch einmal kräftig zutrat, diesmal gegen die Brust.
    Sie schüttelte den Kopf und stieß heulend hervor: »He, das war nicht so gemeint, ehrlich… «
    »Halt’s Maul und erspar mir deine verfluchten Ausreden. Und denk nicht mal dran zu schreien, hörst du?«
    » Julian, er … «
    Mike hörte gar nicht zu, er trat ihr mit voller Wucht mehrmals hintereinander ins Gesicht. Blut rann aus ihrem Mund und der Nase. »Das ist für dein erbärmliches, schäbiges Lachen, du elende Hure!«
    »Hör auf, hör bitte auf«, jammerte sie wispernd. »Julian … «
    »Ich hab gesagt, du sollst dein Maul halten. Na, wo ist dein hämisches Lachen jetzt? Hm, wo? Wie die Dinge sich doch so schnell ändern.« Die Worte kamen wie ätzende Säure aus seinem Mund. Er packte sie an den Fußgelenken und schleifte sie um das Bett herum, riss sie an den Haaren hoch und drückte ihren Kopf weit nach hinten, bis sie kaum noch Luft bekam. Er ließ sie los, und sie fiel zu Boden. Er beugte sich zu ihr hinunter und sagte leise: »So, und jetzt zieh dich aus, und zwar alles.«
    »Was hast du vor?«, wimmerte sie kraftlos.
    »Lass dich überraschen. Du liebst doch Überraschungen, oder? Sie können doch gar nicht groß genug sein!«
    Sie wagte nicht zu widersprechen,

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