Tommy King - der Playboy
erscheint es dir noch völlig unwirklich. Aber es wird sehr real, wenn du damit leben musst, Jared. Es beherrscht alles.”
“Dann würdest du also lieber ohne es leben?”
“Wenn ich wählen könnte.”
“Und deshalb bist du immer weiter davongelaufen.”
“Ja.”
“Aber hier in Broome bist du am längsten geblieben.”
“Ja.” Sie seufzte. Wie es aussah, war sie zu lange in Broome geblieben und hatte damit dieses Unheil heraufbeschworen.
Jared blieb stehen und wandte sich ihr zu. “Meinetwegen?”
Christabel berührte zärtlich seine Wange. Dies war der Tag der Wahrheit. Es gab keinen Grund mehr, irgendetwas vor Jared zu verstecken. Ohne zu überlegen, machte sie ihrem Herzen Luft: “Ich habe noch nie für einen Mann gefühlt, was ich für dich empfunden habe. Ich hätte es nicht zulassen dürfen, aber … du warst da, und ich konnte dich einfach nicht vergessen, konnte der Versuchung nicht widerstehen, mir alles zu nehmen, was ich von dir bekommen konnte.”
“Das Gleiche gilt für mich”, flüsterte Jared, nahm ihre Hand, küsste sie sacht und führte sie dann an den offenen Ausschnitt seines Hemdes. “Ich kann es nicht ertragen, dich … nicht zu haben.”
“Dann nimm mich. Hier, jetzt, die ganze Nacht”, flüsterte sie leidenschaftlich und tastete ungeduldig nach den Knöpfen seines Hemdes. “Hilf mir! Nichts soll zwischen uns sein.”
Unfähig, noch länger zu warten, zog sie sich das T-Shirt und die Shorts aus, und Jared entledigte sich ebenso rasch seiner Kleidung, von dem gleichen Verlangen getrieben, das Wunderbare, das sie miteinander geteilt hatten, noch einmal zu erleben. Christabels Herz pochte wie wild, als sie den Blick bewundernd über Jareds schönen, nackten Körper gleiten ließ. Was für ein Mann!, durchzuckte es sie. So stark, so schön, so vital … bereit, sie auf dieser uralten Erde unter dem funkelnden Sternenzelt zur Frau zu nehmen.
Sie sehnte sich so sehr danach. So sollte es immer sein – einfach, ehrlich, elementar wie diese Erde und der Himmel darüber. Zeitlos.
Jared zog sie zu sich heran. Sie schmiegte sich verlangend an ihn, legte ihm die Arme um den Nacken und küsste ihn mit aller Leidenschaft, die sie aufbringen konnte. Dies war ihr Mann, sie spürte es mit ihrem ganzen Körper, und sie wollte ihm noch einmal alles geben, alles von ihm bekommen, um es als kostbaren Schatz in ihrem Herzen zu bewahren. Lustvoll rieb sie sich an ihm, genoss die Wärme seiner samtenen Haut, streichelte ihn und spürte triumphierend, wie er erschauerte und sie noch fester an sich drückte.
Sie wollte, dass er sie festhielt, wollte, dass er sie nahm und besaß, so wie sie ihn besitzen wollte.
“Bleib so stehen, Jared”, bat sie heiser. “Bleib so stehen, und lass mich dich lieben.”
“Christabel …”
Verlangend flüsterte er ihren Namen und krallte die Finger in ihr Haar, als sie an ihm hinabglitt und seinen Körper mit heißen Küssen bedeckte. Sie presste ihre Brüste an ihn, umfasste seine Hüften und umschloss ihn mit ihren Lippen. Jared stöhnte auf, als sie sich zwischen seine Beine kniete, und ließ die Finger durch ihr seidiges Haar gleiten, während er sich den unbeschreiblich erregenden Gefühlen hingab, die ihr erotisches Liebesspiel in ihm weckte.
Mit einem unterdrückten Aufschrei zog er sie schließlich hoch, kniete selber nieder, nahm Christabel auf den Schoß und drang schnell und machtvoll in sie ein. Und als sie ihn umfing und sich ihm entgegenschob, beugte er sich vor und küsste ihre vollen, straffen Brüste. Nacheinander umschloss er die harten Spitzen mit seinen Lippen, liebkoste sie mit der Zunge und saugte sacht daran. Gleichzeitig drang er immer wieder und immer schneller in sie ein, bis ihr Körper in Wellen der Lust erschauerte.
Dann erhob Jared sich auf den Knien, bettete Christabel behutsam auf das kühle Gras und schob sich zwischen ihre geöffneten Beine. Jetzt war seine Zeit gekommen, und Christabel ließ sich bereitwillig von seinem Rhythmus leiten. Und noch einmal nahm er sie mit auf den Gipfel der Lust, während er seinem eigenen Höhepunkt entgegenstrebte.
Für Christabel war er der beste Liebhaber der Welt – der “König der Sinnenlust” –, und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als für immer so mit ihm eins zu sein. Eng umschlugen rollten sie zur Seite, hielten sich, wollten sie einander nie wieder loslassen, küssten und streichelten sich selbstvergessen.
So verging eine ganze Weile, bis Jared als Erster sprach
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