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Top Secret 8 - Der Deal (German Edition)

Top Secret 8 - Der Deal (German Edition)

Titel: Top Secret 8 - Der Deal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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erschossen, können die Mad Dogs anrücken und aufräumen.«
    »Das größte Problem bei dieser Mission war immer, dass wir nicht genug Leute hatten«, erzählte Chloe. »Es sind mehrere große Gangs, und die Machtverhältnisse verändern sich ständig. Wir bekommen nur ein klareres Bild, wenn wir Agenten in eine weitere wichtige Gang einschleusen.«
    Zara lächelte unsicher. »Das ist viel verlangt, Chloe. Mir steht eine unangenehme Befragung bevor, ob die Mission nicht von vornherein zu gefährlich war, und du sprichst davon, sie auszuweiten?«
    Michael gefiel Chloes Vorschlag, und er nickte begeistert. »Welche Gang würdest du vorschlagen? Die Runts akzeptieren jeden, der zuschlagen kann. Es würde kinderleicht sein, sie zu infiltrieren.«
    »Es wäre leicht«, stimmte ihm Chloe zu, »aber die Runts sind nicht mehr als halbwüchsige Randalierer. Wir brauchen dringend jemanden bei den Mad Dogs. Das sind diejenigen, die die Strippen ziehen.«
    »Das habe ich schon begriffen«, meinte Zara. »Aber habt ihr nicht schon einmal überlegt, die Mad Dogs zu infiltrieren, und dann festgestellt, dass sie eine verschworene Gruppe sind?«
    »Haben wir.« Chloe nickte. »Aber wir haben in den letzten paar Monaten auch eine Menge in Erfahrung gebracht. Maureen und ich haben es durchgesprochen, und wir glauben, einen Weg gefunden zu haben.«
    Zara musste lachen. »Das soll doch ein Witz sein, oder? Du willst, dass ich dem Ethikkomitee vorschlage, dass wir noch einen Agenten für die Mission einsetzen, bei der Gabrielle fast gestorben wäre?«
    »Genau genommen zwei Agenten«, sagte Chloe verlegen und fragte sich, ob ihr Boss ihr gleich den Kopf abreißen würde. »Dieser Einsatz ist von Anfang an schleppend verlaufen, und jetzt, wo Michael allein arbeitet, wird es bestimmt nicht schneller gehen. Mit einem Agenten hat es keinen Sinn, weiterzumachen. Entweder weiten wir die Mission aus und knöpfen uns die Mad Dogs vor, oder wir machen Schluss und kehren zum Campus zurück.«
    Michael gefiel die Idee nicht, aufzuhören, aber da er sah, dass Chloe um die Mission kämpfte, hielt er lieber den Mund.
    »Okay«, meinte Zara. »Ich denke über deinen Vorschlag nach. Wie lange brauchst du, um ihn schriftlich auszuformulieren und mir zu mailen?«
    Chloe zuckte mit den Schultern. »Die meiste Arbeit ist schon getan. Ich könnte es dir in zwei oder drei Stunden schicken.«
    »Gut«, sagte Zara. »Gabrielle hat nichts davon, wenn wir hier herumsitzen, solange sie ohne Bewusstsein ist. Ich fahre dann zum Campus zurück. Wenn ich in drei Stunden in meinem Büro bin, will ich deinen Vorschlag auf dem Tisch haben. Sobald ich ihn durchgelesen habe, werde ich ein dringendes Treffen mit dem Ethikkomitee einberufen. Wenn mir gefällt, was ich lese, und wenn das Komitee wegen Gabrielle nicht zu geschockt ist, werde ich den Vorschlag präsentieren und mal sehen, was passiert.«
    »Da ist noch etwas«, sagte Chloe. »Die Mission, die wir vorschlagen, basiert darauf, eine bestehende Verbindung zu einem Verbündeten der Mad Dogs zu nutzen. Es gibt nur einen Agenten, der dazu in der Lage wäre.«
    »Und wer ist das?«, fragte Zara.
    »James Adams!«

13
    Die Sonne ging bereits unter, als eine Toyota-Limousine James und Jo am Haupttor des Campus absetzte. Ein paar von Jos Rothemd-Freunden stürmten aus dem Empfangsbereich und nahmen sie tröstend in die Arme, während James auf den Lift zusteuerte, leicht verärgert, dass keiner seiner Freunde aufgetaucht war.
    »Brucey!«, schrie er und hämmerte mit den Fäusten an die Zimmertür seines vierzehnjährigen Kumpels. »Bist du da?«
    »Augenblick!«, rief Bruce ein wenig zittrig zurück. »Ich muss ... mir was anziehen.«
    Allerdings sah James, als er hereinplatzte, wie sich stattdessen Kerry hektisch ein T-Shirt über den Kopf zog.
    »Sorry«, stieß er hervor und wandte den Blick ab. »Ich wusste nicht, dass du da bist. Ich wollte nur Bruce nackt erwischen.«
    »Wir haben nur... du weißt schon«, stotterte Bruce verlegen.
    »Wild rumgefummelt«, vervollständigte James grinsend den Satz.
    »Nicht, dass dich das etwas angehen würde«, warf Kerry böse ein.
    James und Kerry sprachen seit Kurzem wieder miteinander, aber sie war nach wie vor sauer, weil er sie wegen Dana sitzen gelassen hatte.
    »Wie war Malaysia?«, erkundigte sich Bruce.
    James zuckte mit den Achseln. »Heiß, nass und zu viele Insekten. Irgendwas Neues von Gabrielle?«
    »Nichts seit dem Frühstück«, antwortete Kerry.
    James lächelte

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