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Top Secret - Der Ausbruch

Top Secret - Der Ausbruch

Titel: Top Secret - Der Ausbruch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Bertelsmann
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merkte, wie scharf er überlegte, während er sprach. »Eugene hat versucht, James und Lauren umzubringen, und wurde überwältigt. Als die beiden erkannt haben, dass Jane Oxford sie tot sehen will, haben sich James und Lauren das Geld und die Wertsachen geschnappt und sind eiligst aus dem Hotel geflohen.«
    Warren deutete auf Eugene, der immer noch bewusstlos war. »Was ist mit ihm? Er braucht einen Krankenwagen.«
    »Er hat versucht, die Kinder umzubringen«, meinte John achselzuckend. »Ihr müsst schon entschuldigen,
dass ich ihm nicht allzu viel Sympathie entgegenbringe.«
    Theo ging zum Bett und untersuchte Eugenes Verletzung. »Der Kugelschreiber steckt hinter der Luftröhre und er verliert nicht allzu viel Blut. Der Stift wirkt wie ein Stöpsel und der Kerl hält wohl noch ein paar Stunden durch.«
    »Na gut, dann lasst uns die Wertsachen neh - men und schnell von hier verschwinden«, empfahl John.
    Theo nahm Eugenes Brieftasche an sich, während Lauren die Mappe mit den Pässen und dem Geld nahm. Sie waren schon fast aus dem Zimmer, als das Telefon klingelte.
    Innerhalb eines Sekundenbruchteils traf John eine Entscheidung: »James, du gehst dran.«
    James sprang hektisch aufs Bett und griff nach dem Hörer. »Hallo?«
    »Eugene? Bist du das?«, fragte Bill.
    »Ich bin’s, James.«
    »Oh!« Bill klang äußerst überrascht. »Ich hatte nicht erwartet, dass ihr noch da seid. Ist Eugene da?«
    »Der hat sich schon vor Ewigkeiten im Klo eingeschlossen«, erklärte James und versuchte, unbeteiligt zu klingen. »Keine Ahnung, was er da treibt.«
    John hielt den Daumen hoch und strahlte James anerkennend an, weil er so geistesgegenwärtig reagierte.

    Bill klang verärgert. »Richte Eugene aus, er soll seinen faltigen Arsch in Bewegung setzen. Sag ihm, dass ich Curtis zu seinem Flug gebracht habe und hierher unterwegs bin, um ein bestimmtes Auto zu finden. Ich treffe ihn heute Abend im Motel.«
    »O.K., ich sags ihm«, meinte James. »Und übrigens: vielen Dank für Ihre Hilfe.«
    »Ähm … schon gut, James, war mir ein Vergnügen«, erwiderte Bill überrascht.
    James legte auf.
    »Was hat er gesagt?«, wollte John wissen.
    »Irgendwas davon, dass er hierherkommt, um ein Auto zu holen, aber er hat gesagt, dass er Curtis am Flughafen abgesetzt hat.«
    »Das hat er wahrscheinlich nur deinetwegen gesagt«, vermutete John.
    »Das ist auch wieder typisch Jane Oxford«, erklärte Theo. »Sie schickt Bill einen Pass und ein Flugticket, ändert dann den Plan in letzter Minute und lässt ihn mit dem Auto weiterfahren.«
    »Aber warum lässt sie ihn erst zum Flughafen fahren und schickt ihn dann hierher zurück?«, wunderte sich Lauren. »Wäre es nicht einfacher gewesen, er hätte das Auto irgendwo anders abgeholt?«
    »Ich glaube, Bill war zu früh dran«, vermutete Theo. »Jane hat wahrscheinlich geglaubt, er sei noch hier.«
    »Dem Telefongespräch nach zu urteilen, kommen Bill und Curtis jedenfalls nicht mehr in dieses Zimmer«,
schätzte John. »Das nimmt uns jedenfalls eine Sorge. Wir müssen nach unten und zusehen, dass wir sie nicht verpassen, wenn sie aus dem Shuttlebus steigen und versuchen, dieses Auto zu finden.«
    »Einer wird hierbleiben und sich um Eugene kümmern müssen«, meinte Theo. »Wir können es nicht dem armen Zimmermädchen zumuten, ihn zu finden.«
    »O.K., Theo«, entschied John, »Sie bleiben hier und kümmern sich darum. Aber rufen Sie den Krankenwagen erst, wenn Sie gesehen haben, dass wir weg sind. Warren und ich gehen zum Parkplatz, beobachten, welchen Wagen Bill und Curtis nehmen, und folgen ihnen.«
    »Was ist mit Lauren und mir?«, fragte James.
    John dachte eine Sekunde nach, dann zog er seine Autoschlüssel aus der Hosentasche. »Ihr könnt navigieren und das Funkgerät bedienen. Mein Wagen ist ein schwarzer Chrysler in Reihe F. Steig ein, lass den Motor an, damit der Wagen startbereit ist, sobald ich komme, und schnall dich dann auf dem Beifahrersitz an.«
    Warren ließ seine Schlüssel vor Laurens Nase baumeln. »Blauer Volvo neben Johns Wagen. Wenn ihr Curtis oder Bill seht, geht in Deckung.«
    James und Lauren rannten die fünf Stockwerke hinunter, durch die Brandschutztür nach draußen und auf den Parkplatz. Schnell fanden sie die Reihe F und stiegen gerade in die Autos, als der Shuttlebus
vom Flughafen vor der Hotellobby hielt. Als James den Motor anließ und auf den Beifahrersitz kletterte, knisterte es im Polizeifunkgerät.
    Curtis und Bill verschwanden in der Lobby. James

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