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TOPMODEL, ZUM STERBEN SCHÖN

TOPMODEL, ZUM STERBEN SCHÖN

Titel: TOPMODEL, ZUM STERBEN SCHÖN Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RAVEN CROSS
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zu sein.
    „Es ist nicht deine Schuld“, raunte Tom ihr zu, der auf der Rückbank der Limousine neben ihr saß.
    „Ich weiß“, flüsterte Zoe. „Aber ich bin der Auslöser dafür, dass Noras Leben eine so schreckliche Wendung genommen hat. Und ich kann nichts tun, um es wiedergutzumachen.“
    „Es ist nicht deine Aufgabe, irgendetwas wiedergutzumachen, das du nicht getan hast. Der Typ, der den Säureanschlag verübt hat, ist krank. Aus welchem Grund auch immer er dich ausgesucht hat – du trägst keine Verantwortung dafür!“
    Ernst sah Tom sie an. „Stalker leiden unter psychischen Störungen. Sie übertragen Konflikte aus ihrer Vergangenheit auf aktuelle Situationen und Personen. Dabei haben ihre Opfer mit dem ursprünglichen Vorfall oft nichts zu tun. Vielleicht ist dein Stalker früher von einem Mädchen abgewiesen worden, das so ähnlich aussieht wie du. Dann will er sich rächen, fühlt sich als Opfer. Oder er ist neidisch auf dich, missgönnt dir dein gutes Aussehen und den Erfolg.“
    „Ja … vielleicht. Ich hoffe nur, dass Detective Abraham und seine Kollegen ihn schnell finden. Bevor noch etwas Furchtbares geschieht.“
    „Ich passe auf dich auf.“ Tom drückte ihre Hand.
    „Ich will aber nicht, dass noch jemandem meinetwegen etwas zustößt.“ Zoe sah Tom lange in die Augen.
    „Hört auf zu tuscheln! Wir sind da.“ David räusperte sich. „Sobald die Wagentür aufgeht und wir über den roten Teppich gehen, will ich nur glückliche Gesichter sehen. Verstanden?“
    „Habe ich jemals etwas anderes getan als das, was du sagst, David?“ Zoe warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.
    Der Chauffeur öffnete die Wagentür. Jackie, die die Fahrt über Musik gehört hatte, – wahrscheinlich damit sie mit Zoe kein Wort wechseln musste –, drängte zuerst aus der Limousine. Dann stieg Phoebe aus, die nun notgedrungen ihr Telefonat beendet und ihr Handy eingesteckt hatte. Zoe stieg als Dritte aus. Sie flanierte den roten Teppich entlang, schenkte den Fotografen ihr strahlendes Lächeln, beantwortete Fragen und gab hier und da ein Autogramm. Tom folgte ihr in gebührlichem Abstand, wie Zoe bemerkte. Aber er ließ sie keine Sekunde aus den Augen und schien stets bereit zu sein, sich im Fall eines Angriffs schützend vor sie zu werfen.
    „Ist das dein Bodyguard?“ Mit dieser Frage begrüßte Rip sie, als sie das Foyer des Kinos betrat, in dem die Uraufführung des Films stattfand.
    „Ja, das ist …“ Zoe wollte ihn ihrem Freund vorstellen.
    Rip winkte ab. „Lass mal, der Typ ist ein Landei. Der hat außer Bodybuilding und Kampfsport nichts im Kopf. Das sehe ich sofort.“
    „Wie kannst du so was sagen?“, entgegnete Zoe gekränkt. „Tom ist sehr nett und alles andere als dumm. Und im Übrigen bin ich dann auch ein Landei!“
    „Woah! Warum so aufgebracht?“ Rip lächelte sie spöttisch an. „Bist du wütend, weil ich vergessen habe, dich anzurufen? Dir fehlt wohl unser Sex.“ Er schlang seinen Arm um sie, presste sie an sich und streichelte ihren Po.
    „Lass das!“ Zoe stieß ihn weg und schaute verlegen zu Tom herüber, der, ohne die Miene zu verziehen, ein paar Meter von ihr entfernt stand.
    „Seit wann bist du so prüde?“ Rip kniff sie in die Seite, zog Zoe wieder an sich und biss ihr in den Hals. Sanft flüsterte er: „Lass uns auf der Toilette verschwinden. Du siehst in deinem knappen Outfit so scharf aus. Ich kann mich kaum beherrschen.“
    „Spinnst du? Das ist nicht mein Stil. Außerdem wimmelt es hier von Paparazzi. Uns in flagranti zu erwischen wäre für die ein gefundenes Fressen.“
    „Dann lass uns ihnen den Gefallen tun. Meinem Rockstarimage würde es nicht schaden!“
    „Und ich würde als billige Schlampe dastehen. Nein, danke.“ Zoe wand sich aus seiner Umarmung, zog ihren Rock gerade und ging in Richtung Kinosaal.
    „Willst du dir echt den Film ansehen?“ Rip war ihr nachgeeilt. „Ich geh in den Ballsaal. Die Bar ist schon geöffnet. Es ist Happy Hour.“
    „Schön für dich. Viel Spaß.“ Zoe ging weiter. Sie wusste nicht, warum sie Rip mit einem Mal so abstoßend fand. Aber ihr gefiel seine Einstellung nicht. Alles musste laufen, wie er es wollte, und wenn nicht, stellte er sich quer.
    „Du kannst mich nicht einfach vor allen Leuten so stehen lassen.“ Rip umfasste ihren Arm und zog sie zurück.
    „Finger weg!“ Tom packte Rips Handgelenk. Seine sonst freundliche Stimme klang furchterregend. Sein Blick war stahlhart.
    „Ich bin ihr Freund, du

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