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Total Control (Das Labyrinth)

Total Control (Das Labyrinth)

Titel: Total Control (Das Labyrinth) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Baldacci
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Oder an Frank. Jeder weiß über Franks außergewöhnliche Karriere beim FBI Bescheid. Ich bin überzeugt, daß nie m and zögern würde, sich bezüglich eines Sicherheitsproble m s einer dieser Stellen anzuvertrauen. Das ist schon öfter so gewesen, und ein paar wirklich schwerwiegende m ögliche Proble m e konnten im Keim erstickt werden.«
    Sawyer schaute zu Hardy, der zusti mm end nickte. »Aber Sie hatten Proble m e, in sein Büro zu gelangen, nachdem er verschwunden war. Sie m üssen doch ein System haben, das auch Angestellte berücksichtigt, die krank werden, sterben oder kündigen.«
    »Es gibt so ein Syste m «, bestätigte Lucas.
    »Anscheinend konnte Jason es u m gehen«, fügte Quentin Rowe m it einem Hauch Bewunderung hinzu.
    » W ie ? «
    Rowe warf Lucas einen Blick zu und seufzte. »Ge m äß unserer Fir m enpolitik m uß der f ür ein individuelles Sicherheitssystem erforderliche Code dem Leiter der Objektschutzabteilung bekanntgegeben werden«, erklärte er. »Also Rich. Außerdem verfügen das gesa m t e Schutzpersonal sowie die Geschäftsführung über Universalkarten, m it denen m an Zugang zu jedem Bereich hat.«
    »Gab Archer den Code bekannt ? «
    »Er gab ihn Rich, aber danach hat er die Leseeinheit seiner Tür m it einem anderen Code progra mm i ert.«
    »Und das wurde erst jetzt be m erkt ? « Ungläubig schaute Sawyer zu Lucas.
    »Es gab keinen Grund anzuneh m en, er könnte den Code geändert haben«, entgegnete Quentin. » W ährend der nor m alen Arbeitszeit stand Jasons Tür so gut wie i mm er offen. Und nach Dienstschluß hatte nie m and außer Jason einen Anlaß, das Büro zu betreten.«
    »Na schön, und die Infor m ationen, die Archer angeblich an RTG weitergespielt hat? W i e ist er an die rangeko mm en? Hatte er offiziell Zugriff darauf ? «
    »Auf einige, ja.« Unbehaglich rutschte Quentin Rowe auf dem Stuhl hin und her und fuhr sich m it der Hand über den Pferdeschwanz. »Jason gehörte zum Team für die Übernah m e. Mit der höchsten Verhandlungsebene aber hatte er nichts zu tun. Die eigentlichen Verhandlungsbedingungen sind nur Nathan, m i r und drei weiteren hochrangigen Mitarbeitern der Fir m a bekannt. Und natürlich unserem externen Rechtsbeistand.«
    » W o wurden diese Daten aufbewahrt? In einem Aktenschrank? Oder einem Sa f e?« wollte Sawyer wissen.
    Rowe und Lucas tauschten ein Lächeln.
    Rowe antwortete: » W ir führen eine hochgradig papierlose Verwaltung. Alle wichtigen Doku m ente werden in Form von Co m puterdateien gespeichert.«
    »Dann neh m e ich an, es gibt Schutzvorkehrungen für diese Dateien, wie zum Beispiel ein Paßwort.«
    » W eit m ehr als bloß ein Paßwort«, m einte Lucas herablassend.
    »Und doch konnte Archer diese Sperren offensichtlich überwinden«, schoß Sawyer zurück.
    Lucas verzog den Mund, als hätte ihm je m and eine Zitrone hineingestopft.
    Quentin Rowe putzte seine Brille. »Ja, das hat er. Möchten Sie sehen, wie er es geschafft hat ? «
     
    Die Gruppe der Männer füllte die kleine, unordentliche Abstellka mm er fast vollständig aus. Richard Lucas schob Schachteln von der W and weg, während Rowe, Hardy und Sawyer ihn dabei beobachteten. Nathan Ga m ble war nicht m itgeko mm en.
    W o zuvor die Schachteln gestanden hatten, lag nun eine Steckdose frei. Quentin Rowe trat neben den Co m puter und hielt die Kabel hoch.
    »Mit dieser W orkstation hat Jason sich in unser lokales Netzwerk eingeklinkt.«
    » W arum hat er nicht einfach den Co m puter in seinem Büro benutzt ? «
    Noch bevor Sawyer den Satz zu Ende gesprochen hatte, schüttelte Rowe bereits den Kopf. » W enn er auf seinem eigenen Co m puter einsteigt«, erklärte Lucas, » m uß er eine Reihe von Kontrollen über sich ergehen lassen; diese Einrichtungen überprü f en nicht nur die Identität des Benutzers, sie bestätigen sie. Jeder Co m puterarbeitsplatz verfügt über einen Netzhautscanner, der zu Beginn ein Vid e obild der Netzhaut des Benutzers aufni mm t . Zusätzlich führt der Scanner regel m äßige Überprüfungen des Benutzers durch, um dessen Identität zu bestätigen. Verläßt also je m and seinen Schreibtisch, oder setzt sich je m and anders an den Platz, kapselt sich das Netz auto m atisch von der entsprechenden W orkstation ab.«
    Rowe blickte Sawyer f est in die Augen. »Der springende Punkt ist: Hätte Archer von seinem Co m puter aus auf eine Datei zugegriffen, hätten wir gewußt, daß er es getan hat.«
    » W ie ? « fragte Sawyer.
    »Unser

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