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Total verschossen

Total verschossen

Titel: Total verschossen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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Slip vor Max – Reizwäsche, die sie im »Süße Sünde« gekauft hatte.
    »Menschenskind, Zuckerlippe«, stieß Max mit heiserer Stimme hervor. »Ich würde wirklich gerne wissen, wo du deine Unterwäsche kaufst.«
    Mit einem koketten Lächeln machte sie sich über Max‘ Hemdknöpfe her. Ihre Finger zitterten vor Nervosität. Schließlich zog sie das Hemd auf, und Max stand mit nackter Brust vor ihr. Er sah besser aus als alles, was sie je gesehen hatte. Sie streichelte mit den Handflächen über seine Brustmuskeln, den harten Bauch. Ihr Magen flatterte. Wenn sie gewusst hätte, dass er so gut aussah, wäre sie schon viel früher mit ihm ins Bett gesprungen.
    Max griff hinter ihren Rücken und hakte ihren BH auf. Er ließ ihn fallen und zog sie in seine Arme, Haut an Haut. Jamies Körper reagierte sofort.
    Max nahm ihre Brüste in seine Hände, beugte den Kopf vor und küsste die Grube dazwischen. Jamie drückte seinen Kopf an sich. Ihr Magen machte einen Satz. Max‘ Hände tauchten plötzlich an ihren Hüften auf und kneteten sie, bevor er sie packte und an sein hartes Geschlecht zog. In Jamies Schoß zuckte es.
    Jamie flüsterte seinen Namen, als er sein Gesicht an ihrem Hals barg. »Oh, Max.«
    »Ja, Jamie.« Er hob sie hoch und trug sie zum Bett.
    Jamie griff sofort nach seinem Gürtel, zerrte ungeduldig daran herum, bis sie ihn schließlich aufbekam. »Ich könnte ein bisschen Hilfe gebrauchen, Holt.«
    Er zog sich grinsend Socken und Schuhe aus. Dann knöpfte er seine Hose auf und zog sie aus. Seine Boxershorts folgten. Jamie stockte der Atem beim Anblick seines sehnigen, gut definierten Körpers.
    Max sank zu ihr aufs Bett, nahm sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Dann hob er den Kopf. »Wie steht‘s mit Verhütung?«, flüsterte er.
    »Habe ich mich bereits drum gekümmert«, brachte sie mühsam hervor.
    Er zog ihr den Slip aus und schob seine Finger zwischen ihre Schenkel. Jamie hob das Becken, drückte sich an seine Hand.
    Max streichelte sie und begann sie gleichzeitig zu küssen. Er arbeitete sich an ihrem Hals entlang, über Brust und Bauch nach unten. Sie öffnete bereitwillig die Schenkel. Da klingelte es an der Haustür.
    Max‘ Kopf zuckte hoch. »Was, zum Teufel?«
    Jamie blinzelte verwirrt, versuchte wieder klar zu werden. »Wer kann das sein?«
    »Achte gar nicht darauf.«
    Sie setzte sich auf. »Das kann ich nicht, Max. Es ist fast Mitternacht. Da muss was passiert sein. Vielleicht ist es Vera.«
    Max stieß einen abgrundtiefen Seufzer aus, stand auf und griff nach seiner Hose. »Ich hoffe, das ist was Ernstes.« Er knöpfte sie zu und zog den Reißverschluss hoch.
    Jamie schlüpfte in ihren Morgenmantel. Sie eilte durchs Wohnzimmer und auf die Tür zu; Max war dicht hinter ihr. Flohsack lag auf dem Sofa und schnarchte ungerührt. Jamie warf ihm einen bitterbösen Blick zu. Bei der Haustür angekommen, spähte sie durch den Spion. »Es ist Destiny.«
    »Wie bitte? Was will die denn hier?«
    Jamie öffnete die Tür. Destiny trug knallenge Hot Pants in einem Tigerfellmuster, dazu ein mit Strasssteinen geschmücktes Top, das ihre beachtlichen Brüste wie eine zweite Haut umschloss.
    »Hören Sie eigentlich nie Ihren Anrufbeantworter ab?«, war das Erste, was sie sagte.
    Ihr Blick huschte zwischen Max und Jamie hin und her.
    »Ich war den ganzen Abend weg«, entgegnete Jamie, »und bin gerade erst nach Hause gekommen. Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist?«
    »Klar weiß ich das. Ich wäre wohl kaum hier, wenn‘s nicht wichtig wäre. Ich habe Ronnie verloren.«

ZEHN
    Jamie glotzte Destiny ungläubig an. »Sie meinen das ernst, nicht wahr?«
    »Natürlich. Ich fühle mich für ihn verantwortlich. Ich habe mich gefragt, ob er vielleicht hier sein könnte.«
    »Wieso sollte er hier sein?«
    »Er mag Sie beide. Hat er mir selbst gesagt. Und besonders Ihren Hund, denn er hatte einen ähnlichen. Ronnie ist ein passionierter Waschbärjäger«, fügte Destiny mit einem bekümmerten Kopfschütteln hinzu. »Oder war es vielmehr. Ich kann ihn nicht so allein herumgeistern lassen, denn ich bin die Einzige, die ihn davon überzeugen kann, ins Jenseits zu wechseln, ins Licht.«
    Jamie verdrehte die Augen. »Ich kann nicht glauben, dass wir uns über so was unterhalten.«
    Destiny schaute an den beiden vorbei ins Haus. »Ach, da bist du ja, verdammt noch mal«, sagte sie zum leeren Zimmer. »Ronnie, was machst du hier um diese Zeit? Ich habe überall nach dir gesucht.«
    Jamie und Max

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