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Total verschossen

Total verschossen

Titel: Total verschossen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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übernächtigt aus. »Ich verspreche dir, dass ich mich mehr an den Vorbereitungen auf das Baby beteiligen werde, aber du musst jetzt heimkommen. Du gehörst zu mir.
    Dee Dee blickte zärtlich zu ihm auf. »Mir geht es genauso. Ich war ganz krank ohne dich.«
    Er schob die Hand in seine Tasche und holte ein kleines Samtschächtelchen hervor.
    »Ich habe dir ein Geschenk mitgebracht.«
    »Ach Frankie, das war doch nicht nötig. Ich wäre auch so mitgekommen.« Dee Dee öffnete die Schachtel. »Oh, das ist ja der Ring von Tiffany‘s, der mir so gefallen hat.«
    »Ich habe ihn schon eine Zeit lang. Ich wollte ihn eigentlich als Weihnachtsgeschenk aufheben, aber ich finde, dies ist eine perfekte Gelegenheit. Schließlich schenkst du mir ein Kind.«
    Dee Dee war aufrichtig gerührt. »Ich habe ganz schön viel Gepäck, weißt du.«
    »Ach, ich habe ein bisschen Personal mitgebracht«, gestand Frankie mit einem schiefen Grinsen. »Sie warten draußen.«
    »Du scheinst dir ja ganz schön sicher gewesen zu sein«, neckte ihn Dee Dee.
    »Ach, weißt du, ich war fest entschlossen, alles zu tun, um dich nach Hause zu holen. Selbst wenn ich dich auf Händen hätte tragen müssen.«
    »Frankie, das ist ja sooo romantisch.«
    Er nahm sie in die Arme und küsste sie innig.
    In diesem Moment tauchte Beenie im Wohnzimmer auf; er trug seinen seidenen Pyjama. »Aphrodite sei Dank, ihr habt euch wieder versöhnt. Ich hätte es keine Nacht länger auf diesen Baumwolllaken ausgehalten. Man reibt sich daran ja die ganze Haut auf!«
    Max und Jamie waren früh wach geworden und hatten sich geliebt. Danach hatten sie noch eine Stunde lang im Bett gelegen, gekuschelt und geredet. Während Jamie dann duschen ging, hatte Max Frühstück aufs Zimmer bestellt, das sie sich ausgiebig und in Ruhe schmecken ließen. Es war schon fast neun, als sie schließlich in Max‘ Auto stiegen, um zur Zeitung zu fahren. Kaum dass sie im Wagen saßen, meldete sich Muffin.
    »Ich habe noch ein bisschen in Sachen John Price rumgeschnuppert, und ich glaube, ich bin da auf was gestoßen.«
    »Schieß los«, sagte Max.
    »Also, Price ist vor sechs Monaten von der Polizei in Atlanta befragt worden. Es ging um einen Mord in der Nachbarschaft. Die Frau wohnte zwei Häuser weiter. Der Grund, warum ich im Polizeiregister nicht darauf stieß, war, dass er nur einer von zehn anderen war, die man befragte. Ich hätte es nie rausgefunden, wenn ich nicht auf die Idee gekommen wäre, die Morde der letzten zwei Jahre in Atlanta zu durchforsten.
    Und jetzt hört euch das an. Dieselbe Methode. Der Frau wurde der Schädel eingeschlagen.«
    Max schaute Jamie an. »Das ist ja interessant.«
    »Und nicht nur das, ich habe seine Telefongesellschaft ausfindig gemacht. Das war deshalb so schwierig, weil die Gesellschaft ganz neu ist. Steht noch nicht mal im Branchenbuch. Auch bei der Auskunft sind sie noch nicht aufgelistet.«
    »Ach, Mist«, sagte Jamie. »Jetzt erinnere ich mich. Die haben sogar eine Anzeige bei uns aufgegeben. Ein Gratistelefon für alle, die zu dieser Gesellschaft wechseln. Muffin hat Recht, die sind ganz neu. Die Vertreter sind überall unterwegs.«
    »Offenbar haben sie John Price überzeugt, denn er ist bei dieser Gesellschaft gemeldet«, sagte Muffin. »Aber das Beste habe ich mir für zuletzt aufgehoben. Price und Luanne Ritter haben miteinander telefoniert. Nur drei Tage, nachdem seine Anzeige in der Zeitung erschien. Sie muss ihm sofort geschrieben haben, wahrscheinlich noch am selben Tag, als die Anzeige rauskam.«
    »Bingo«, sagte Max. »Und was ist mit Maxine Chambers?«
    »Wenn er mit ihr telefoniert hat, dann jedenfalls nicht von seinem Privathandy aus. Aber er könnte auch ein anderes Telefon benutzt haben. Ich habe ihren Namen bei keiner Netzbetreiberfirma in der Gegend gefunden. So unglaublich es in der heutigen Zeit klingen mag, aber sie scheint tatsächlich kein Handy gehabt zu haben.«
    »Noch was?«
    »Ich habe mir den Zahnarzt, den Koch und den Mechaniker vorgenommen. Der Zahnarzt und der Koch waren sauber, aber der Mechaniker, Carl Edwards, hatte mal einen Zusammenstoß mit der Polizei. Eine Schlägerei, vor ein paar Jahren, vor einer Kneipe. Nichts Ernstes, bloß zwei alte Knaben, die betrunken waren und sich in die Haare gekriegt haben, wie es scheint. Es ging wohl um ein Billardspiel.«
    »Wieso stand das nicht in den Polizeiakten?«
    »Nun, ich vermute, die Cops haben mit den beiden geredet und sie dann nach Hause geschickt, denn es kam zu

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