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Totenmahl - Totenmahl - Death Dance

Titel: Totenmahl - Totenmahl - Death Dance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Fairstein
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Schreibtisch.
    »Entschuldigen Sie, Mr Kehoe. Würden Sie bitte Mona anrufen«, sagte ich. »Wir haben noch ein paar Fragen an sie.«
    Er legte die Hand über den Hörer. »Geben Sie ihr Zeit, sich zu beruhigen. Sie ist auf dem Weg nach Hause. Ich kann das diplomatischer regeln als Chapman, einverstanden?«
    Ich rief Mercer an, um ihn auf den neuesten Stand zu bringen. Er war noch immer im City Center und wartete in einem der Verwaltungsbüros auf uns.
    »Ruf Peterson an. Er soll einen Wagen vor Mona Berks Loft in Soho postieren. Die Adresse steht in den Vernehmungsprotokollen. Wir behalten sie im Auge, bis Mike sich überlegt hat, was er als Nächstes tun will. Vielleicht sollte der Lieutenant auch jemanden hierher schicken. Möglicherweise muss ich einen Durchsuchungsbeschluss aufsetzen. Mike ist überzeugt, dass Berk hier irgendwo Videos oder Fotos versteckt hat - irgendetwas, das uns weiterhilft. Es würde nicht schaden, wenn jemand über Nacht die Wohnung im Auge behält.«
    »Du weißt, was Petersons Antwort sein wird. Kein Personal.«
    »Er soll ein paar Leute von der Sonderkommission in der Met abziehen. Es ist wichtig.«
    Rinaldo Vicci wollte sich gerade von Kehoe verabschieden, als ich wieder zu ihnen stieß. »Mr Vicci, bitte, es wäre besser, wenn Sie noch blieben. Detective Chapman hat vielleicht noch ein paar Fragen an Sie.«
    »Aber, signora , einer meiner Klienten tritt heute Abend im Winter Garden auf. In der zweiten Hauptrolle. Ich habe ihm versprochen, vor seinem Auftritt hinter die Bühne zu kommen.«
    »Wir werden unser Bestes tun, damit Sie Ihre Verabredung einhalten können.«
    Vicci legte seinen Schal ab und ging zum Sofa, um noch einen Anruf zu machen.
    »Wären Sie so freundlich, mich den anderen Anwesenden vorzustellen?«, fragte ich Kehoe und nahm einen kleinen Schreibblock von Berks Schreibtisch.
    »Natürlich. Es sind Freunde von Briggs. Ich kenne sie nicht alle beim Namen, aber ich sehe keinen Grund, warum sie nicht kooperativ sein sollten.« Nachdem ich mir die Kontaktinformationen der vier verbliebenen Personen notiert hatte, redete ich kurz mit ihnen, hatte aber den Eindruck, dass sie nur wegen Briggs hier waren und sonst keine Beziehung zu Joe Berk hatten.
    »Glauben Sie, dass Detective Chapman mich auch noch braucht?«, fragte Kehoe.
    »Ich werde ihn fragen. Wir müssen heute Abend noch zurück ins City Center. Darüber würde ich mit Mona auch gern sprechen. Hat sie ein Büro dort?«
    »Im City Center? Nein. Warum fragen Sie?«
    »Ich habe sie heute Nachmittag dort aus der Tür kommen sehen. Wir wollten sie noch aufhalten, aber sie hatte wahrscheinlich schon von Joes Tod gehört und war auf dem Weg hierher. Ich hätte nur gern gewusst, was sie dort zu tun hatte.«
    »Vielleicht hat sie bei einer Probe zugesehen. Oder vielleicht hat ein Agent sie gebeten, sich eine seiner Klientinnen anzusehen. Da müssten Sie sie selbst fragen.«
    »Lassen Sie mich nach Mike sehen. Ich bin gleich wieder da.«
    Als ich wieder nach oben ins Schlafzimmer kam, saßen sich Briggs und Mike gegenüber, Ersterer auf dem Bett, Mike auf einem Stuhl, und unterhielten sich leise.
    »Störe ich?«
    »Komm rein«, sagte Mike. »Scheint so, als hätte Junior nichts über die Monitore gewusst. Er behauptet, er hätte keinen Grund gehabt, ins Schlafzimmer zu kommen. Er ist nicht oft hier gewesen.«
    »So gut wie nie.«
    »Aber an dem Abend, an dem Ihr Vater den Unfall hatte, wollten Sie mit ihm essen gehen?«
    »Ja. Aber wir hatten uns die Zeit davor nicht gut verstanden. Den Termin hatten wir schon Wochen vorher vereinbart. Ich habe unten auf ihn gewartet. Das habe ich immer getan.«
    »Erzählen Sie Ms Cooper, warum Sie aus Kalifornien zurückgekommen sind.«
    Briggs sah mich an. »Rinaldo - Sie kennen doch Mr Vicci? - hat mich wegen Lucy angerufen. Lucy DeVore. Er sagte mir, dass sie diese Woche wieder zu Bewusstsein kommen würde. Er, äh, er meinte, es wäre besser, wenn ich hier wäre, falls sie etwas über mich sagen würde. Er, na ja, Mr Vicci ist ein sehr nervöser Typ.«
    »Wusste Ihr Vater, warum Sie zurückgekommen waren?«
    »Nein. Ich habe ihn erst gestern Vormittag angerufen. Nur Rinaldo wusste Bescheid und Mona. Meine Cousine Mona.«
    »Warum haben Sie es ihr gesagt?«, fragte ich.
    »Darüber haben wir gerade gesprochen, als du gekommen bist. Scheinbar wollte Briggs mit seinem Vater über dessen Testament sprechen. Den Alten bearbeiten, während er schwächelte.«
    Der junge Mann riss den Kopf

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