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Touch of Pain

Touch of Pain

Titel: Touch of Pain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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entlang.
    „Bitte, Master.“ Flehentlich sah sie zu ihm hinauf.
    „Bitte?“ Richard beugte sich zu ihr hinab und folgte mit der Spitze der Rute den Konturen ihres prachtvollen Hinterns.
    Carolina versuchte, mit der Decke zu verschmelzen, in sie hineinzusinken, doch sie konnte nirgendwo hin und legte resigniert den Kopf ab. Sie akzeptierte sein Handeln, sehnte es herbei. Er sah es ihr deutlich an. Sie fürchtete und begehrte die Lustqual, die er für sie bereithielt.
    „Wie soll ich dein Flehen deuten? Bettelst du mich um Gnade an oder um Unnachgiebigkeit?“ Richard schlug ihr leicht mit dem Stock auf die Oberschenkel. Carolina zuckte zusammen, verharrte aber ansonsten unbeweglich.
    „Um Unnachgiebigkeit, Master“, wisperte sie. „Bitte, Master.“
    Eigentlich hatte er es nicht geplant, dass ihr Ausflug diese Wendung nahm. Er hatte nicht gewollt, dass sie sich ihm bereits jetzt vollkommen unterwarf, ihn darum bat, dass er ihr starken Schmerz zufügte. Zumal er nicht wusste, ob er dazu fähig war, sie so fest zu züchtigen, dass sichtbare Striemen verblieben, die nicht sofort oder innerhalb von Stunden verblassten.
    Ahnte sie, wie heiß sie aussah? Dass der Anblick ihres zitternden Leibes ihm die Selbstbeherrschung raubte?
    „Zehn Stück sollten genügen, und du wirst weder ausweichen noch schreien. Mehr als ein Wimmern möchte ich nicht von dir hören.“
    „Ja, Master.“
    Richard holte aus, schlug ihr quer über beide Backen. Carolina wimmerte deutlich, verweilte aber ansonsten, wie er es von ihr verlangt hatte. Stumm zählte er bis drei, ehe der nächste Hieb ihren Arsch traf. Er bewunderte sein Werk. Die Strieme zierte sie direkt oberhalb der ersten Rötung. Er holte zum dritten Schlag aus, als er Stimmen hörte.
    Verdammter Mist!
    Richard entfernte den Gürtel, und Carolina gelang es gerade noch, sich in die Hose und das Shirt zu werfen, als eine Familie mit zwei Teenagern um die Kurve kam. Den Ausdruck auf Carolinas Gesicht würde er niemals vergessen.

Kapitel 14

    Carolina sah mit klopfendem Herzen zur Bungalowtür. Gleich würde ihr Master sie holen, zu der Session, die er gemeinsam mit Master Alec abhalten wollte. Eine Vorahnung beschlich sie, dass sie diesmal nicht nur mit Schmerz davonkommen würde. Dazu brauchte Master Richard nicht Master Alec. Seine Pläne lagen woanders. Sie marterte bereits seit einer Stunde ihr Gehirn, was es sein könnte. Master Richard kannte ihre Schwachstellen, und selbst wenn er sie Master Alec nicht mitgeteilt hätte, hatte der Master genügend Gelegenheit gehabt, sie herauszufinden. Ob sie aus dem Fenster klettern sollte, um sich auf dem Grundstück zu verstecken?
    Die Tür schwang auf, und Master Richard kam breit grinsend herein. In der Hand hielt er ein Halsband mit einer Leine. „Position zwei, Carol.“
    Sie schluckte hart, befolgte aber kommentarlos seinen Befehl, weil er viel zu begierig aussah und sich offensichtlich herbeisehnte, dass sie sich ungehorsam aufführte. Was auch immer er mit Master Alec ausgeheckt hatte, erfüllte ihn mit Erregung und Dominanz. Sie sah flehentlich zu ihm hinauf, obwohl sie wusste, dass es sinnlos war. Master Richard ließ sich durch ihren Welpenblick nicht von seinen Handlungen abbringen. Bei Richard hatte er nie seine Wirkung verfehlt, da hatte sie immer bekommen, was sie wollte, sogar den teuren Luxusrasenmäher.
    Master Richard zeigte ihr das Halsband, es hatte einen grünen Stein und war mit einem weichen Material unterfüttert. An der Vorderseite war ein Ring eingelassen.
    Er verschloss mit sicheren Händen den Verschluss, überprüfte gekonnt, ob es nicht zu eng saß, und befestigte vergnügt die Leine mit einem Karabinerhaken an der Öse. Spöttisch sah Master Richard auf sie herab, und sie umfasste seine Hüften, um sich an ihm hochzuziehen. Es konnte nicht schaden, ihm in den Hintern zu kneifen und sich auf dem Weg nach oben an ihm zu reiben.
    „Du bist kecker, als gut für dich ist, Sub.“ Master Richards Lippen verzogen sich zu einem bedrohlichen Lächeln, das in seiner Wirkung Master Davids in nichts nachstand.
    Auf einmal brach ihr der Schweiß aus, allein durch seine Körperhaltung und diesen Blick, der viel zu sehr in sie eindrang. Ein Beben lief über ihren Rücken, das nicht unbemerkt blieb. Er wirkte wie ein Raubtier, das seine Beute in der Falle hatte. Nur wollte er sie nicht fressen, sondern ficken, nachdem er sie bestraft hatte. Carolina schluckte, versuchte sich zu sammeln, doch es änderte nichts an

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