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Touched

Touched

Titel: Touched Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Corrine Jackson
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berühmt-berüchtigten Pasta zum Mitnehmen, und wir gingen zum Auto zurück. Als ich mir die Tüte schnappen wollte, riss er den Arm hoch, sodass ich sie nicht erreichen konnte. »Geduld, Verehrteste! Erst wartet noch eine andere Überraschung auf dich!«
    Er fuhr vom Hafen fort auf die andere Inselseite, die dem offenen Ozean zugewandt war. Wir erreichten ein kleines Cottage, und Asher schaltete den Motor aus. Er fasste hinter meinen Sitz und holte einen verschlossenen Karton hervor.
    »Was ist das?«
    »Die zweite Überraschung. Nicht spicken!«
    Ich folgte ihm in das Häuschen, das vielleicht 40 Quadratmeter groß war. Es gab eine Wohnküche, von der ein Badezimmer und ein Schlafzimmer abgingen. In dem kleinen Raum war gerade mal Platz für ein paar Möbelstücke. »Was hat es mit diesem Haus auf sich, Asher?«
    »Es ist meins«, meinte er mit schlichter Genugtuung.
    »Fühl dich wie zu Hause?«
    »Ich hab’s vor langer Zeit gebaut, damit ich einen Ort habe, an dem ich allein sein kann.«
    Er sagte es zwar nicht, aber ich wusste, ich war der erste Mensch, den er hierher mitnahm. Er stellte den Karton auf die Küchentheke und schürte in einem altmodischen Holzofenein Feuer. Ich schlenderte im Raum umher und spürte dabei seinen Blick auf mir. Ein Fernseher fehlte, aber die Wände waren von Bücherregalen gesäumt. Ich fuhr mit einer Hand am Rücken des dick gepolsterten Sofas entlang, bis ich zu dem Beistelltisch mit einem Schwarzweißfoto von Lottie mit der für sie typischen Bobfrisur, roten Lippen und einem Hängekleid kam. Das Foto musste in den wilden Zwanzigern aufgenommen worden sein.
    Ich schaute zu Asher. »Ich liebe es.«
    Er entspannte sich merklich und lächelte. »Das freut mich.«
    Er fing an, den Karton auszupacken und förderte eine Espressomaschine, Milch, Kakao und eine Packung Kaffeebohnen zutage.
    »Du machst mir einen Mokka?« Ich war sprachlos.
    Er verschränkte die Arme. »Nicht nur irgendeinen Mokka. Diese spezielle Kaffeemischung habe ich aus Italien einfliegen lassen. Das wird der beste Mokka deines Lebens!
    Bei dem Gedanken, dass er die Espressomaschine bediente wie der Kaffeekünstler aus der Bar in meiner Nachbarschaft, musste ich kichern.
    Als wäre er enttäuscht, hob er eine Augenbraue. »Dein Spott verletzt mich. Ich bin hin- und hergerissen, ob ich dir die zweite Überraschung nicht streichen soll.«
    Als ich zu ihm kam, leuchteten seine Augen amüsiert auf. Sein Ausdruck veränderte sich, als ich dem Impuls nachgab, den ich seit unserer ersten Begegnung verspürt hatte, und mit den Fingern die Narbe nachfuhr, die durch seine Augenbraue verlief. Seine glatte Haut wärmte mich, wo wir uns berührten, und die Schmetterlinge, vor denen ich mich gefürchtet hatte, begannen in meinem Bauch herumzuflattern. Er beobachtete mich mit angehaltenem Atem und blinzelte, als ich mich auf die Zehenspitzen stellte, um seine Narbe zu küssen. Erschlang seine starken Arme um mich und hielt mich auf den Zehenspitzen, sodass ich nicht zurückweichen konnte. Seine Augen blitzten und zwischen uns leuchteten grüne Funken auf. Dann beugte er sich zu mir herunter und sein Atem berührte meine Lippen.
    Hinter ihm knisterte das Feuer, und mir war es wie nach einer intensiven Heilung. Asher gab mich frei, er wirkte mitgenommen. Wieder fest auf beiden Beinen, fühlte ich mich mehr aus dem Gleichgewicht denn je.

    Asher liebte Pasta. Anscheinend hatte er mich für verrückt gehalten, dass ich Makkaroni mit Käse zu meinen Lieblingsgerichten zählte, aber er nahm alles zurück, als ich das erste Mal eine Gabel voll in den Mund nahm und dabei auf seine Hand tippte. Es war schwer zu sagen, wer von uns beiden es mehr genoss, aber beide stimmten wir überein, dass das Café den Titel für die weltbesten Makkaroni verdiente. Dagegen konnte er mit dem Mokka nichts anfangen, und ich verspottete ihn als Weichei.
    Nach dem improvisierten Wohnküchenpicknick spülte er das Geschirr, und ich trocknete ab. Immer wieder berührten sich unsere Hüften. Mit seinen seifigen Fingern kniff er mir in die Nase. »Koffeinjunkie.«
    Meine Lippen zuckten und ich duckte mich weg. »Weißt du, du hast mich für alle künftigen Überraschungen verdorben. Ich glaube nicht, dass irgendjemand diesen Tag je toppen kann. Die weltbesten Makkaroni und ein selbst gemachter Mokka – wirklich beeindruckend, Blackwell!«
    »Noch ist der Tag nicht vorüber, O’Malley. Ich hab noch was in petto.«
    Die letzte Überraschung entpuppte sich als

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