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Toxische Typen

Toxische Typen

Titel: Toxische Typen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luis Bernardo u Ruby Stamateas
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Urteilsvermögen. Wenn andere Sie unter Druck zu setzen suchen, geraten Sie nicht in Hektik, nehmen Sie sich Zeit, ein paar Tage, und schon sieht gewiss alles ganz anders aus.
    Behalten Sie im Sinn: Der Jammerlappen
verschwendet seine Zeit mit längst vergangenen Ereignissen.
hält sich mit Einzelheiten auf.
hat weder Träume noch Ziele oder Absichten.
ist völlig unselbstständig, er wartet stets darauf, dass jemand anderer ihm die Lösung bietet.
ist ein Zweifler, er bewegt sich im Kreis und bleibt seinen Einschränkungen verhaftet.
ist geistig verschlossen.
    Erfolgreiche Menschen
lernen immer wieder dazu.
sind in der Lage, sich auf ihre Vorhaben zu konzentrieren.
investieren in das, was wirklich zählt.
investieren in ihre persönliche Entwicklung.
leben jeden Augenblick intensiv.
investieren ihre Zeit in große Träume und verschwenden sie nicht mit Jammern.
    Wofür entscheiden Sie sich? Für die Klage oder den Erfolg?
Kläger und Klagen
    Viele glauben, sich zu beschweren könne eine Lösung für ihre Probleme bringen, und merken nicht, dass sie damit nur weiteres Klagen erreichen, immer mehr, bis sie in einem Teufelskreis gefangen sind. Gejammer ist ein Zeichen, auf das man achten sollte. Es zeugt von einer Anhäufung unterdrückter Emotionen aus dem Jetzt und aus der Vergangenheit; häufig wurde nicht genug geredet, ebenso häufig zu viel.
    In unserer Gesellschaft gibt es viele Menschen, die sich unablässig beklagen. Wir müssen mit dieser Gewohnheit, dieser Unsitte brechen und uns von dem ständigen Gerede befreien, das uns nur immer mehr Kopfschmerzen einträgt.
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    Ein produktiver Geist hat keine Zeit für Klagen.
    Sprichwort
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    So wie der Jammerlappen in unterschiedlichen Gestalten auftritt, finden wir auch unterschiedliche Arten von Gejammer. Sehen wir uns einige davon an:
Müßiges Klagen : Am häufigsten findet sich diese Spielart unter Personen, die sich beschweren, weil sie den lieben langen Tag nichts zu tun haben – sie haben einfach zu viel Zeit. Solche Menschen sind imstande, noch die kleinste Kleinigkeit zur Katastrophe hochzustilisieren. Für sie gibt es immer ein »Aber«, ein Hindernis, das überwunden werden muss. Klagen sind für sie die einzige Form des Ausdrucks.
Sporadisches Klagen : Dieses ergibt sich von Fall zu Fall aus den verschiedensten Gründen und vor dem Hintergrund der Überlegung, wenn wir uns beschweren, nimmt sich vielleicht ein anderer des Problems an.
Klagen als »Lieblingssport« : Dieses Stadium erreichen Leute, die bereits im Teufelskreis des Klagens leben; für sie ist Klagen ein Dauerzustand. Klagen über Klagen. Etwa so:
Ich beklage mich.
Jemand hört mir zu.
Der Zuhörer unternimmt nichts.
Ich beklage mich wieder und finde wieder Gehör.
Der Zuhörer unternimmt abermals nichts.
Ich beklage mich erneut, der andere hört mir wieder zu und tut ein weiteres Mal nichts.
Ich beklage mich abermals, doch nun hat sich der Zuhörer an meine Klagen gewöhnt und weiß, dass von meiner Rede so oder so nichts anderes zu erwarten ist.
    Es ist, wie wenn man an einem Haus vorübergeht und vom Hund verbellt wird: Am ersten Tag zuckt man zusammen; am zweiten Tag wird man wieder angekläfft, erschrickt aber nicht ganz so. Nach einer Woche weiß man, dass der Hund bellen wird, und es überrascht einen nicht mehr. Genau so verhält es sich mit Menschen, die immerzu jammern: Ihre Umwelt gewöhnt sich an die Klagen und verzichtet gerne darauf, sie sich weiter anzuhören.
    An diesem Punkt stellt sich die Frage: Wie bekomme ich, was ich brauche, ohne mich zu beklagen?
    Wenn es uns gelingt, unserem Gegenüber mit Respekt zu begegnen, erreichen wir, was wir uns wünschen. Es gibt unterschiedliche Arten, um das zu bitten, was wir haben wollen; ständige Klagen sind nicht die beste Form, unseren Wunsch mitzuteilen. Klagen sind hinderlich und bringen nichts Gutes, sondern nur Bitterkeit.
    Die Zeit, die wir damit verschwenden zu jammern, sollten wir besser für die Suche nach Lösungen nutzen und dafür, aus der gegebenen Lage Gewinn zu ziehen. Verändern Sie, was im Rahmen Ihrer Möglichkeiten liegt, und suchen Sie nach den positiven Aspekten der Situation.
    Es ist wichtig, dass wir geistig immer in Bewegung bleiben, ob bei der Arbeit, im Studium oder beim Versuch, uns zu vervollkommnen. Achten Sie darauf, stets etwas Produktives zu tun, sodass in Ihrem Leben kein Platz für Klagen bleibt. Lassen wir unseren Geist nicht in Müßiggang verfallen.
    Suchen Sie sich Beschäftigung, richten Sie

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