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Toxische Typen

Toxische Typen

Titel: Toxische Typen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luis Bernardo u Ruby Stamateas
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verbesserte, und dann flog er über New York. Zum ersten Mal erreichte ein Mensch mit einer Maschine den Himmel.
    Alles um Sie herum kann enden, aber beerdigen Sie niemals mit Ihren Toten den Glauben, beerdigen Sie niemals Ihre Träume.
Worum ich bitte, das wird mir gewährt
    Häufig trifft man auf Menschen, die nicht glücklich sein können, weil sie nicht direkt aussprechen, was sie wollen oder denken.
    Sie bitten, wünschen und sehnen sich, aber sie werden nicht konkret. Viele tragen gewaltige Wünsche im Herzen, sehnen sich im Geist danach, hohe Ziele zu erreichen, sind jedoch nicht in der Lage, diese Ziele in Worte zu fassen. Fragt man solche Menschen, was sie sich vom Leben erhoffen, so antworten sie: »Frieden, Liebe, Glück, Gesundheit, Geld.« Und das sind sicher keine schlechten Wünsche, sie sind nur sehr unbestimmt, abstrakte Zielsetzungen, die sich nicht beurteilen lassen.
    Wenn wir um etwas bitten, ist es notwendig, das Gewünschte zu konkretisieren; nur so können wir die Strategien finden, durch die wir unsere Ziele auch erreichen. Wir müssen präzise fassen, wie viel Geld wir verdienen, welches Auto wir fahren wollen oder was für eine Beziehung wir suchen. So konzentrieren wir uns und kommen in die Lage, das, was nur ein laut gedachter Wunsch war, in die Tat umzusetzen.
    Reden Sie also nicht um den heißen Brei herum. Sagen Sie, was Sie haben möchten, sprechen Sie Ihre Bitte aus und nennen Sie die Dinge beim Namen. Wenn Sie Ihre Rechte nicht kennen, werden Sie nie richtig um das bitten können, was Sie brauchen. Täglich treffen wir auf Menschen, die im Augenblick des Bittens eine falsche Haltung einnehmen. Und das ist der Grund dafür, warum die einen empfangen und die anderen nicht, deren Bitte es an Überzeugung fehlt. Ihre Bitte muss zu dem passen, was Sie sich erhoffen!
    Doch viele wissen nicht, wie man bittet. Etwa diejenigen …
die eine Opferrolle annehmen : Das sind Leute, die nicht etwa sagen: »Kaufst du mir bitte ein Eis?« oder sich selbst auf den Weg machen: »Ich hole mir jetzt ein Eis, genau danach ist mir gerade«, sondern Dinge sagen wie: »Stundenlang sitze ich hier in der Hitze fest, arbeite wie blöd, und keiner tut was für mich.«
    Wenn Sie sich in diesem Verhalten wiederfinden, denken Sie einen Moment nach: Warum sprechen Sie nicht einfach aus, was Sie wollen, und sagen geradeheraus: »Ich will ein Eis«? Was fällt Ihnen daran so schwer?
    Die Wahrheit ist, dass wir nur allzu oft denken, wir seien unfähig, das, was wir wollen, in Worte zu fassen, oder schlimmer noch, wir hätten nicht verdient, dass sich unsere Wünsche erfüllen. Aber das ist falsch.
    Oder jene,
die um den heißen Brei herumreden : Manche Leute sagen nicht direkt, worum es ihnen geht. Anstatt anderen beispielsweise mitzuteilen, dass sie gerne Besuch bekämen, formulieren sie auf tausend Umwegen, wie allein und verlassen sie sich fühlen.
    Oder jene,
die »krank werden« : Manche Menschen werden krank, wenn sie auf ein Problem oder Hindernis stoßen. Sie finden für ihre Emotionen keine Worte, und dann muss ihr Körper für sie sprechen. Häufige Symptome sind Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel oder Magenbeschwerden, allesamt Hinweise darauf, dass etwas im Argen liegt. Auf diese Weise sieht die Umgebung sich genötigt, auf sie zuzugehen und zu fragen, was los ist. Anstatt zu sagen: »Ich fahre mal acht Tage weg, ich mussmich ein bisschen erholen« oder: »Diese Woche mache ich nichts mehr, das wird mir sonst alles zu viel«, werden sie lieber krank – dann können sie im Bett bleiben und haben einen Vorwand für eine möglicherweise verdiente Ruhepause.
    Schließlich wären da noch diejenigen,
die sich in indirekter Kommunikation üben : Weil sie nicht in Worte fassen können, was sie wollen, machen sie ständig Anspielungen oder spitze Bemerkungen und denken dabei, jemand müsse »am eigenen Leib spüren«, was sie selbst nicht klar und deutlich auszudrücken vermögen. Aber Ihnen sollte bewusst sein: »Bittet, so wird euch gegeben.«
    Wenn jemand nicht imstande ist, das, was er sich wünscht, in Worte zu fassen, beginnt er, die damit verbundenen Gefühle »herunterzuschlucken«. Das Missliche ist, dass es uns buchstäblich an die Substanz geht, wenn wir unterdrücken, was sich in unserem Inneren abspielt.
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    »Der Anfang vom Ende des Lebens ist, wenn wir über Dinge schweigen, die uns wichtig sind.«
    Martin Luther King
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    Wir können aus dem Gefühl, aus der Empfindung, der Meinung oder dem

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