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Toxische Typen

Toxische Typen

Titel: Toxische Typen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luis Bernardo u Ruby Stamateas
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den Blick auf Ihre Träume, setzen Sie Ihr Potenzial frei und verwenden Sie all Ihre Kreativität zu Ihrem Nutzen. Vergessen Sie das Gejammer, entfernen Sie es mit Stumpf und Stiel aus Ihrem Leben, und Sie werden sehen, dass alles nach Wunsch läuft.
Wie man sich im Umgang mit Jammerlappen aus der Affäre zieht
    Wir haben verschiedene Möglichkeiten, den ewigen Beschwerdeführern gegenüberzutreten:
Wir müssen uns mit ihnen weder einigen noch ihnen Recht geben. Damit würden wir nur erreichen, dasssie ihre Klage fortsetzen, wir nährten so ja ihren emotionalen Hunger.
Aber wir werden ihnen auch nicht widersprechen. Sollen sie sich ruhig äußern.
Sehen wir von Versuchen ab, ihre Probleme zu lösen (wenn es denn eines gibt und er nicht nur um des Jammerns willen jammert).
Versteifen wir uns nicht darauf, sie zur Vernunft zu bringen oder darauf hinzuweisen, dass dieses oder jenes gut für sie sei. Sie werden das nicht verstehen können, es sei denn, sie entschließen sich dazu, ihre Einstellung zu ändern.
    Sooft Sie selbst die Neigung verspüren, über etwas zu klagen, fragen Sie sich: »Warum will ich mich beklagen?« Bevor Sie die Beschwerde aussprechen, überlegen Sie, wie es mit Ihrem Selbstwertgefühl steht, und nehmen Sie gegebenenfalls zur Kenntnis, dass etwas nicht in Ordnung ist. Suchen Sie Hilfe und emotionale Heilung. Klagen zeigen uns, dass da eine Wunde ist, die sich noch nicht geschlossen hat.
    Beklagen Sie sich nicht bei anderen, verwandeln Sie das Jammern in etwas Konstruktives, und behalten Sie im Sinn: Wer sich beklagt, stagniert.
    Wenn Sie erkennen, dass Sie etwas falsch gemacht haben, machen Sie es besser; wenn Sie sehen, dass etwas am Boden liegt, heben Sie es auf; warten Sie nicht darauf, dass jemand anderer das für Sie übernimmt. Ändern Sie Ihre Art zu handeln, Ihre Art zu sprechen, Ihre Art sich auszudrücken, und halten Sie sich nicht mit Klagen auf. Gehen Sie weiter und blicken Sie nicht zurück. Sie haben noch einen weiten Weg vor sich.

14 Die Macht der Worte
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    »Wer unvorsichtig herausfährt mit Worten, sticht wie ein Schwert; aber die Zunge der Weisen bringt Heilung.«
    Salomo
Die Macht der Wörter »Ja« und »Nein«
    Wie viele Menschen sagen manchmal »Ja«, wenn sie eigentlich »Nein« meinen? Im Allgemeinen haben wir Angst, Nein zu sagen, weil wir nicht aus der Reihe tanzen möchten: Wenn alle Welt sich an etwas beteiligt, wie soll man da vertreten, dass man das selbst nicht will? Wir scheuen uns vor den negativen Folgen eines Nein: Was wird der andere dazu sagen? Was wird er denken? Vielleicht reagiert er mit Liebesentzug, wenn ich nicht tun will, was er von mir erwartet.
    Tatsächlich ist das Nein ein notwendiges Wort, und wir müssen lernen, es unbefangen auszusprechen; wir können und dürfen Nein sagen. Häufig ist ein Nein etwas Gesundes. Es ist durchaus möglich, ohne Hass, Wut oder schlechte Umgangsformen ein Nein zu äußern.
    Wenn wir nicht in der Lage sind, Nein zu sagen, dann heißt das, dass unsere Prioritäten nicht klar genug sind.Wir wissen offenbar nicht, worauf wir uns ausrichten, was unser Ziel ist.
    Welche Entscheidungen Sie fällen, hängt von dem Ziel ab, das Sie anstreben. Gehen Ihre Worte in die richtige Richtung? Treffen Sie Ihre Entscheidungen im Einklang mit dem, was Sie sich vorgenommen haben? Oder leben und reden Sie nur vor sich hin, füllen Sie nur leeren Raum?
    Wenn wir uns unserer Ziele bewusst sind, können wir klar sagen, welche Dinge wir annehmen und welche wir zurückweisen wollen. »Ja« und »Nein« sind keine bloßen Wörter, wir ziehen damit Grenzen oder lassen etwas zu.
Ja und Nein sind Teil jeder Verhandlungssituation.
Durch Ihr Ja und Ihr Nein bestimmen Sie darüber, ob Sie in Ihrem eigenen Leben die Führung, Autorität und Kontrolle innehaben.
Das Ja und das Nein sagen etwas über Sie aus, über Ihre Interessen und Entschlüsse.
Ein klug und zur rechten Zeit ausgesprochenes Ja oder Nein kann Ihnen einige Kopfschmerzen ersparen.
Jedes Ja und jedes Nein bedeutet eine Lösung oder ein neues Problem.
Davon, wie klug (oder unklug) Sie ein Ja oder ein Nein aussprechen, hängt es ab, ob Sie dem Erfolg näher kommen oder sich davon entfernen.
Jedes Ja und jedes Nein hilft Ihnen, auf Kurs zu bleiben.
    Wenn Sie wissen, was genau Ihr Ziel ist, dann wissen Sie auch, wozu Sie Nein und wozu Sie Ja sagen müssen. Sie wissen, für wen Sie sich zu entscheiden und mit wem Sie zu sprechen haben.
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    »Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein; was

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