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Tradingpsychologie

Tradingpsychologie

Titel: Tradingpsychologie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Norman Welz
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ausgestoppt würde?
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    Welchen negativen Glaubenssatz verbinde ich mit diesem Ausgestopptwerden?
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    Entspricht dieser Glaubenssatz der Realität? JA / Nein
    Was könnte ich stattdessen Positives denken?
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    Wie möchte ich mich in der jetzigen Situation am liebsten verhalten?
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    Was könnte ich denken, um das zu schaffen?
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    Was könnte ich tun, um das zu schaffen?
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    Wie fühle ich mich jetzt: besser / schlechter / genauso wie vorher
    Was werde ich jetzt tun?
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    Zusätzlich unterstütze ich Ferderic mit einem Audio-Coaching-Programm auf Basis von Hypnose. Diese Coaching-CD half ihm, gewinnbringende Glaubenssätze in seinem Unbewussten zu verankern.
    So denken und handeln die Profis
    Hören Sie auf, beim Trading ein von Ihnen festgelegtes Ergebnis erreichen zu wollen. Akzeptieren Sie, dass dieses Geschäft von Wahrscheinlichkeiten bestimmt wird, und sichern Sie Ihre Trades entsprechend ab. Das ist das Einzige, was Sie kontrollieren können. Tun Sie es! Rechnen Sie mit allem. Auch mit dem Gegenteil. Nichts ist so flüchtig wie ein Börsenkurs. Mal zieht er gemächlich seine Bahnen wie ein Walfisch. Dann wieder ist er wechselhaft wie ein Heringsschwarm. Je gewissenhafter Sie das in Ihrem Trading berücksichtigen, desto erfolgreicher werden Sie sein.
    Chancen finden – nicht erfinden
    Eines der größten Probleme beim Trading besteht darin, mehr zu handeln, als es sinnvoll ist. Das konnte ich während meiner Ausbildung häufig genug feststellen. Oft hatte ich am Vormittag gutes Geld verdient, um im Nachmittagshandel alles wieder zu verlieren.
    Besonders ärgerlich wurde es, wenn ich den Tag auch noch mit einem dicken Minus auf dem Konto abschloss. Manchmal begann ich den nächsten Handelstag dann voller Wut und mit der Absicht, mir mein Geld von der Börse wieder zurückzuholen. Das Ergebnis war dann noch verheerender. Ich fand zu dem Zeitpunkt heraus, dass die beste Möglichkeit, aus dieser Minusspirale wieder herauszukommen, die ist, bewusst Abstand zum Handel zu nehmen. Wenn es sein musste, verordnete ich mir eine ganze Woche Trading-Abstinenz. In der Zeit ging ich dann anderen sinnvollen Dingen nach: Sport treiben, Büro aufräumen, Steuererklärung erstellen, Freunde treffen und mich psychologisch weiterbilden, besonders was das Thema Trading anbelangte.
    Ich ging der Frage nach: Woher kommt nur dieses ungewünschte Verhalten? Welcher »gute Grund« steckte dahinter? Denn keine menschliche Handlung geschieht zufällig! In der Fachpresse las ich, dass Langeweile zum Übertrading führte. Schön und gut, aber das war mir zu unpräzis. Ich wollte wissen: Was genau ist Langeweile und weshalb drückt sie sich beim Handel in Übertrading aus?
    Der übergeordnete Sinn dieser Empfindung ist, dass der Mensch etwas leisten möchte. Dadurch hat er das Gefühl, etwas wert zu sein, das wiederum verschafft ihm ein positives Gefühl. Ganz nach dem Motto: Ich tue, also bin ich. ­Außerdem ist der westliche Mensch meist ergebnisorientiert. Wenn er eine Aufgabe erledigt, dann deshalb, weil er dafür etwas bekommt, z.B. Geld, Anerkennung, Sicherheit, Freiheit, Liebe. In diesem Moment wird das Belohnungszentrum in unserem Gehirn aktiviert. Es erzeugt im Menschen neben der Angst die stärksten Empfindungen – die Glücksgefühle. Wer mit Trading Geld verdient, der will auch mehr von diesen guten Gefühlen. » Ich kann etwas.« »Ich bin etwas wert.« »Ich erreiche meine Ziele.« »Ich werde reich. « Diese und ähnliche unbewusste Gedanken erzeugen in uns den Impuls, weiter zu traden. Um sich gut zu fühlen. Die

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