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Traeume Aus 1001 Nacht Band 04

Traeume Aus 1001 Nacht Band 04

Titel: Traeume Aus 1001 Nacht Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Sellers
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Hand aus seinem Haar zu lösen.
    Gazi half ihr sich aufzurichten. „Alles in Ordnung?“, fragte er und entriegelte die Tür.
    Sie wurde von außen geöffnet, und wenig später waren sie schon im Hotel und betraten den luxuriösen, in goldenes Licht getauchten Aufzug, der sie zu ihrer Suite brachte.
    Zwei Stehlampen verbreiteten ein sanftes Licht. Im Kamin brannte ein Feuer, und auf einem kleinen Tisch standen eine Karaffe und zwei Gläser.
    „Möchtest du einen Brandy?“, fragte Gazi, als er Anna aus dem Mantel half.
    Selbst das Gleiten des Mantelstoffes über ihren nackten Schultern war erregend. Sie nickte stumm, und er ging zu dem Tisch mit der Karaffe. Er füllte die beiden Gläser und reichte ihr eines davon. Der Brandy leuchtete goldbraun. Gazi nahm sein Glas, schwenkte den Brandy, trank etwas davon und setzte das Glas wieder ab. Dann beugte er sich vor und küsste Anna.
    Ganz intensiv spürte sie den Geschmack des Brandys auf ihren Lippen und auf ihrer Zunge. Mit der freien Hand packte sie das Revers von Gazis Jackett, während sie den Kopf zurückbog, um sich seinem Kuss hinzugeben.
    Er hielt sie mit seinen starken Händen fest, während er den Kuss noch vertiefte, um dann begierig ihren Hals zu küssen. Suchend tastete er nach den samtbezogenen Knöpfen in ihrem Rücken und öffnete sie langsam, einen nach dem anderen.
    Anna spürte deutlich, wie er sich mit geschickten Fingern vorarbeitete, von ihren Schulterblättern hinab zu ihrer Taille, bis ihr ganzer Rücken entblößt war. Sie fühlte seine Berührungen auf ihrer nackten Haut, während er erneut ihre Lippen mit seinen verschloss.
    Es war warm im Zimmer. Dass Anna erschauerte, lag nur an Gazis streichelnden Händen.
    Das Glas wollte ihr entgleiten, als er sie an sich presste und sie sich ihm entgegenbog. Er nahm ihr das Glas ab und stellte es beiseite. Die Träger ihres Kleides drohten über ihre Schultern zu rutschen, und Anna wollte sie automatisch festhalten.
    „Lass sie fallen“, sagte Gazi leise.
    Sie ließ die Hände sinken und spürte, wie der weiche Stoff ganz langsam an ihr herabglitt und ihre Brüste entblößte. Das Kleid blieb einen Moment lang an ihren Hüften hängen, bevor es schließlich zu Boden fiel.
    Nackt bis auf ihren winzigen schwarzen Slip, ihre halterlosen Seidenstrümpfe, ihre hochhackigen Pumps und die glitzernden Diamanten stand Anna da.
    Gazis Blick war so glühend wie die Flammen im Kamin, als er Anna an sich zog.
    „Du bringst mich um den Verstand“, murmelte er an ihrem Ohr, und als sie den Kopf zurücklegte, presste er die Lippen auf die Stelle ihres Halses, wo ihr Puls schlug.
    Anna legte die Hände auf seine Schultern und strich über sein Jackett, bevor sie es ihm über die Schultern schob. Er ließ es geschehen, und das Jackett fiel zu Boden. Lächelnd löste sie nun seine Krawatte und öffnete dann einen nach dem anderen die winzigen Hemdknöpfe.
    Seine nackte Brust schimmerte dunkel im Schein des Feuers. Während sie das Hemd langsam seine Arme herunterzog, drückte sie lauter kleine Küsse auf seine Brust bis hinauf zu seinen Schultern.
    „Du hast vergessen, mir die Manschettenknöpfe abzunehmen“, sagte er und küsste sie so begierig, dass sie aufstöhnte.
    „Jetzt bist du mir ausgeliefert“, flüsterte sie atemlos und zog das Hemd noch ein Stück weiter an seinen Armen herunter, als ob sie ihn damit festhalten wollte.
    Gazi lächelte überlegen und hob die Arme. Dabei zeichneten seine Muskeln sich deutlich unter der Haut ab. Im nächsten Moment hörte Anna das Zerreißen von Stoff und das Klacken der durch das Zimmer fliegenden Manschettenknöpfe. Seine Arme waren frei, an jedem von ihnen hing eine Hälfte des Hemdes.
    Mit wilden, ungeduldigen Bewegungen befreite Gazi sich auch davon. Dann riss er Anna an sich, nahm sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer.
    „Noch ein Stück weiter, Geliebte, bevor wir Rast machen.“
    „Oh, wie müde ich bin vom Reiten. Wie weit ist es noch bis Indien, mein Löwe?“
    Er blickte über die Schulter zu der Staubwolke am Hori zont. „Nicht mehr weit, meine Prinzessin, nur Mut.“
    Doch sie folgte seinem Blick, und jetzt sah auch sie, dass sie verfolgt wurden. „Reiter!“, rief sie entsetzt. „O mein Geliebter, ist es mein Vater?“
    „Nur eine Karawane“, antwortete er, doch sie spürte, dass das eine Lüge war. „Auf dem Weg nach Indien, wie wir.“
    Sie trieb ihren Hengst erneut zum Galopp an und biss sich auf die Lippen, um vor Schmerzen und

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