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Trainspotting: Roman (German Edition)

Trainspotting: Roman (German Edition)

Titel: Trainspotting: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irvine Welsh
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beiseite.
    – Tätst mir n Gefallen mit, wenn du mich verprügelst. Hinterher hol ich mir dann einen runter. Wir Universitätsversager-Klugscheißer stehn auf sowas. Denn mehr biste sowieso nich wert, du Haufen Dreck. Du nimmst dir n bißchen viel raus. Wenn du raus willst, brauchst es bloß sagen.
    Ich wies zur Tür. Das Zimmer schien auf die Größe von Billys Sarg zu schrumpfen, bloß mit mir und Chick drin. Aber da waren noch andere. Sie starrten uns an.
    Der Arsch schubste mich sanft von sich.
    – Wir hatten schon ne Beerdigung in der Familie heute, das reicht.
    Mein Onkel Kenny kam rüber und zog mich fort.
    – Kümmer dich nich um diese protestantischen Heinis. Na komm, Mark, schau dir deine Ma an. Würde sie umbringen, wenn du noch ne Schlägerei vom Zaun brichst, und das auf Billys Beerdigung. Vergiß nich, wo du bist, verdammt.
    Kenny war schon in Ordnung, na ja, n ziemliches Arschloch, aber trotz seiner Fehler war mir n Landei lieber als n ungewaschener Glasgower. Ich komm vielleicht aus ner Familie, mein lieber Mann. Papistische Landeier bei meiner Ma, ungewaschene Protestantensäcke bei meinem Vater.
    Ich nahm n Schluck Whisky, genoß den brennenden sauren Geschmack im Hals und in der Brust und verzog das Gesicht, als er mir in den flauen Magen floß. Ich bahnte mir einen Weg zum Badezimmer.
    Sharon, Billys Mieze, kam grad raus. Ich versperrte ihr den Weg. Sharon und ich haben insgesamt n halbes Dutzend Sätze miteinander gewechselt. Sie war betrunken und verwirrt, ihr Gesicht rot und aufgedunsen vom Alkohol und der Schwangerschaft.
    – Warte mal, Sharon. Wir müssen uns mal n bißchen unterhalten. Hier drin isses ruhiger. Ich schieb sie ins Bad und schließ die Tür hinter uns ab.
    Ich fang an, sie zu befummeln, und laber irgend n Scheiß von wegen, daß man in solchen Zeiten zusammenhalten muß. Ich befühl ihren Bauch und fasel was davon, welche Verantwortung für meine ungeborene Nichte oder Neffen ich hab. Wir fangen an zu knutschen, und ich fahr mit der Hand runter und spür die sichtbaren Nähte ihres Slips durch den Baumwollstoff ihres Umstandskleids. Nach ner Weile finger ich an ihrem Schlitz rum, und sie zieht mir den Pimmel aus der Hose. Ich laber immer noch Scheiß, erzähl ihr, daß ich sie schon immer als Mensch und als Frau bewundert hab, was ich ihr wirklich nich mehr erzählen muß, weil sie schon in die Knie geht, auch wenns irgendwie tröstlich is, das zu sagen. Sie nimmt meinen Halbsteifen in den Mund, und ich werd schnell hart. Kein Zweifel, sie bläst gut. Ich phantasier vor mich hin, wie sies meinem Bruder macht, und frag mich, was bei der Explosion mit seinem Schwanz passiert ist.
    Wenn Billy mich jetzt bloß so sehen könnt, denk ich, aber auf merkwürdig ehrfurchtsvolle Weise. Ich frag mich, ob er mich wohl sehen kann, hoff es jedenfalls. Das war der erste gute Gedanke, den ich ihm gegenüber hegte. Kurz bevor ich komme, zieh ich ihn raus und dreh Sharon zur Hundeposition um. Ich schieb ihr das Kleid hoch und zieh ihr den Slip runter. Ihr schwerer Bauch hängt fast bis auf den Boden. Ich versuch erst, ihn ihr ins Arschloch zu stecken, aber da isses zu eng und es tut weh, mein Ding reinzuzwängen.
    – Nich so, nich so, sagt sie, also hör ich auf, nach Creme zu suchen und steck ihr den Finger in die Fotze. Sie riecht ziemlich stark. Aber mein Schwanz riecht auch ziemlich streng, und an der Spitze hängt überall der Käse. Körperpflege war nie meine Stärke; muß wohl der Wasserscheue in mir sein oder der Junkie.
    Ich geh auf Sharons Wünsche ein und schieb n ihr rein. Is n bißchen wie die Wurst im Senfglas, aber ich find meinen Rhythmus, und sie wird enger. Mir fällt ein, wie kurz sie vor der Geburt steht und wie weit ich drin bin, und ich kann mir richtig vorstellen, wie ich dem Ungeborenen mein Ding in den Mund stecke. Das is vielleicht ne Vorstellung, ficken und gleichzeitig einen geblasen kriegen. Das verfolgt mich. N Fick soll ja gut fürs Ungeborene sein, wegen der Blutzirkulation und son Scheiß. Und mich um das Wohlergehen des Kindes zu kümmern, is das mindeste, das ich tun kann.
    Es klopft an der Tür, dann Effies nasale Stimme:
    – Was tut ihr da drin?
    – Schon in Ordnung, Sharon is bloß n bißchen schlecht geworden. Zuviel Alkohol in ihrem Zustand, stöhn ich.
    – Kümmerst du dich um sie, Junge?
    – Ja… ich kümmer mich um sie… keuche ich, während Sharon lauter stöhnt.
    – In Ordnung.
    Ich spritz los und zieh mein Ding raus. Ich leg sie

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