Trauma und die Folgen: Trauma und Traumabehandlung, Teil 1 (German Edition)
dass etwas Schreckliches passieren wird oder dass man nicht zu sich selbst kommt oder vor dem „Leersein“ (aufgrund der extremen Foltererfahrung);
extreme generalisierte Panik, häufige Todesangst;
Gefühl, ständig beobachtet, kontrolliert, gejagt, vergewaltigt zu werden;
Gefühl, „besessen“ zu sein, und zwar von einem allmächtigen Etwas oder Jemand;
Gefühl des Vieleseins;
Gefühl der absoluten Hilflosigkeit und Ohnmacht;
Glaube daran, über besondere (schwarz-)magische Fähigkeiten zu verfügen;
extreme Klaustrophobie und/oder Empfindungen oder Befürchtungen, in einen Käfig oder eine Kiste oder sonstige enge Räume gesperrt zu werden;
Überzeugung, ein Verbrechen begangen oder etwas „Schreckliches“ getan zu haben; Angst davor, ins Gefängnis zu kommen; Gefühl, von Natur aus böse oder eine Gefahr für andere Menschen zu sein;
Verwirrung hinsichtlich der Geschlechtsidentität (manchmal wurden sie wie ein Junge angezogen oder bekamen eine „Kutte wie die Männer“; manchmal wurden sie in ein weißes „Mädchen“-(= Opfer-)Gewand gekleidet ...);
das Gefühl, Geheimnisse zu hüten, die zu schrecklich sind, um sie mit anderen, nicht einmal mit anderen Misshandlungsüberlebenden, zu teilen.
Probleme mit dem Essen oder Trinken
Aversion gegen oder extremes Verlangen auf bestimmte Speisen: Aversion z. B. gegen rotes oder rohes Fleisch; exzessives Essen von Süßigkeiten;
unregelmäßiges, entweder unmäßiges oder zu geringes Trinken, Aversion gegen Wasser (Täter lassen sie abwechselnd dürsten oder zwingen sie, Unmengen von Wasser zu trinken und „erlauben“ ihnen nur auf Kommando, ihre Blase zu leeren);
Misstrauen gegen Nahrungsmittel oder Getränke: Täter haben ihnen „leckeres“ Essen vorgesetzt, das verdorben war, „leckere“ Getränke gegeben, die aus Urin oder Blut bestanden oder mit Drogen verseucht waren ...;
chronische oder gelegentliche Stoffwechselstörungen (aufgrund der Manipulationen durch die Täter hinsichtlich Nahrung, Wasseraufnahme, Schlaf und aufgrund der extremen Folter).
Handlungen
zwanghaftes oder wiederholtes Schreiben, Malen, Aussprechen oder Singen von Kultliedern,
-symbolen, -sprüchen (war Teil der Mind Control und Programmierung);
Märchenfiguren für echt halten, sich mit ihnen in Beziehung setzen oder sie fürchten (Täter haben sich oft so verkleidet);
Drogen- und Alkoholmissbrauch;
Selbstverletzung, -verstümmelung (häufig Bestandteil von Programmierungen, aber auch, um sich „wieder zu fühlen“);
Suizidversuche (aufgrund von Verzweiflung oder Programmierung);
Angstreaktionen auf oder extreme Intoleranz gegenüber dem Schreien von Säuglingen oder Kindern.
Achtung Mediziner – bei folgenden Symptomen könnten rituelle oder Kultmisshandlungen im Hintergrund sein:
extreme Schlafstörungen sowie Albträume mit o. g. Inhalten; Narbenmuster in Form von – eventuell im Kreis angeordneten – „666“ oder „FFF“ oder Pentagramm oder umgedrehtes Kreuz; starke Vernarbungen und Wunden im Genital- und Analbereich; Verbrennungen: „abgeflämmte“ Brustwarzen oder Schambehaarung; atypische Erkrankungen wie atypisches Asthma, Pseudoepilepsien, Lähmungs- und neuronale Ausfallerscheinungen unbekannten Ursprungs; ungeklärter Verdacht auf Multiple Sklerose; chronische Blasen- oder Niereninfektionen; Geschlechtskrankheiten; chronische sonstige Infektionen;
wenn solche oder andere o. g. Symptome an bestimmten Fest- oder Feiertagen, zur Sonnenwende etc. plötzlich vermehrt auftreten;
unklare (gynäkologisch-)chirurgische Vorbehandlungen der Patientin, ohne dass Akten dafür existieren;
Hinweise auf häufige Abtreibungen oder Fehlgeburten; Nennung von Kindern, ohne dass dafür Belege existieren (z. B. eine Geburtsurkunde);
Geburtsdatum der Patientin liegt an einem christlichen Feiertag, evtl. wurde die Geburt auch manipuliert, damit das Datum „stimmt“ (durch Kaiserschnitt, wehentreibende Mittel etc.);
zu bestimmten Zeiten im Jahr, u. a. zu den genannten Sonnenwend- und Feiertagen, gab es jeweils Einweisungen in die Psychiatrie;
Patientin hat zahlreiche psychiatrische Diagnosen erhalten, wie etwa zyklothyme Störung, manisch-depressiv, Münchhausen, artifizielle Störung, dissoziative Störungen, multiple Persönlichkeit, Schizophrenie, paranoide Psychose ...
Häufig gestellte Fragen zu Programmen
Eines der Probleme, denen Behandlerinnen bei Opfern und Überlebenden von ritueller Gewalt begegnen, besteht in den Folgeerscheinungen der elaborierten
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