Traummoerder
ist alles bereit.«
»Nick! Gott sei Dank«, schrie sie. »Ich dachte, er ist hier. Im Haus.«
»Ach was! Komm rauf, Neela. Alles ist bereit!«
Oben im Schlafzimmer hatte Nick geschickt die Spritze aufgezogen und drückte die Luft aus der Kanüle. Ein paar Tropfen Succinylcholin spritzten auf den Teppich. Nick hatte Neelas Rufe gehört, aber nicht richtig zugehört. Es war nicht mehr wichtig. Er war in seiner Welt. Nichts, was sie sagte, interessierte oder bewegte ihn – so viele Jahre war er kaltblütig und teilnahmslos gewesen, und jetzt würde sich nichts daran ändern. Sie hatte ihn zurückgewiesen.
Als er Neelas Schritte auf der Treppe hörte, legte er die Spritze auf das Bett. Dann nahm er ein Fläschchen mit Schwefelsäure vom Nachtkästchen und träufelte vorsichtig etwas davon auf eine Schlafmaske, die er mit einigen Schichten Folie verstärkt hatte, damit sie sich nicht so schnell zersetzte. Der Stoff zischte, als er die Säure aufnahm.
Nick wandte sich der Tür zu. Neelas Schritte waren schon ganz nah. Der Türknauf drehte sich. Nick hob die Maske so hoch, dass sie in Neelas Augenhöhe sein müsste.
In diesem Augenblick nahm Nick das stete, laute Klopfen an der Haustür wahr, dann hörte er die durchdringenden Schreie der Polizisten.
Er zögerte.
Die Schlafzimmertür ging auf.
ENDE
Danksagung
Zuallererst möchte ich Laura Blake Petersen danken. Sie ist eine Literaturagentin, mit der man prahlen kann. Ich tue das täglich. Sie hat sich sehr für mich ins Zeug gelegt.
Ein großer Dank gilt auch Roger Cooper, Georgina Levitt, Amanda Ferber, Peter Costanzo – sie alle haben mir geholfen, den Roman abzuliefern, den ich für meinen bisher besten halte. Ich fühle mich, als ob ich meine literarische Heimat gefunden hätte.
Mein herzlicher Dank geht auch an das beste Lektorenteam: der wunderbaren Wendy Walker, die mich zu Höchstleistungen angetrieben hat, und Francine LaSala, die wie eine literarische Gehirnchirurgin mit ihrem literarischen Skalpell den Kern der Sache freigelegt hat.
Außerdem möchte ich mich bei Linda Writewatchman bedanken; sie hat mir im Anfangsstadium geholfen, das Buch zu entwickeln.
Ich danke Tania Salvati, Vanessa Ryan und Zoe Borecki.
Meine tiefe Dankbarkeit gilt Scott und Jennifer Citron, weil sie mir ein Heim weit weg von New York boten.
Schließlich möchte ich mich bei den großartigen Schauspielern bedanken, die so freundlich waren, mir ihre Zeit und ihre Bemühungen für meine unheimlichen Internet-Promo-Videos zur Verfügung zu stellen:
Jeffrey Bloom (Traumheiler), Katya und Barry Quin (Pfahlopfer), Barr)’ Langrishe (Raum-Kadett). Wendy Lycett (Rollstuhl-Wanda), Janneke Arent (Skorpion-Mädchen), Mary Regan (Superkleber-Lady), Alex Davies (Zahnfee), Danny Adcock (Nichtschwimmer) und Holly Louise Greenstein (Käfer-Mädchen).
Noch eine letzte Bemerkung: Wie immer beim Schreiben eines Romans gab es viele wunderbar großzügige Menschen, die mir Unterstützung anboten, schaurige Geschichten erzählten und oft persönliche Details ihrer düsteren Albträume preisgaben. Ich wünschte, ich könnte alle beim Namen nennen. Leider war es nicht möglich, all ihre Vorschläge in diesem Roman zu verarbeiten, aber ich weiß ihren Input sehr zu schätzen. Sie wissen, dass ich sie meine und ihnen sehr dankbar bin.
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